Informier dich erst einmal! Stimmt, irgendwo im Internet wird sich schon eine Seite finden lassen, auf der etwa ein veganer Koch oder ein anderer epidemiologischer Autodidakt etwas zum Thema zu sagen hat. Aus sprachlicher Sicht stößt man im Rahmen der Pandemie jedenfalls auf einige spannende Wortschöpfungen, ob man nun an das Virus glaubt oder nicht. Unter den Ungläubigen, die sich selbst gern als Querdenker sehen, gibt es zum Beispiel die Coronaleugner, die gegen die so genannte Pandemielüge auf die Straße gehen. Die vermuten, dass hinter den Ereignissen der vergangenen Monate eine Plandemie steckt, mit der die Menschheit versklavt oder eine Coronadiktatur errichtet werden soll.
Medial werden diese Menschen gelegentlich auch als Coronagegner bezeichnet – was halt ein irreführender Begriff ist, denn Gegner des Virus kann man ja eigentlich nur sein, wenn man daran glaubt. Und wirklich pro-Corona ist ja tatsächlich kaum jemand. Eine "Anti-Coronademo" ist also auch die falsche Diktion für die Menschen, die mit Transparenten aufmarschieren, auf denen die Existenz einer Impfverschwörung beschworen wird.
Und wenn man sich anschaut, welche einschlägig bekannten politischen Aktivisten die Demos gegen die Coronamaßnahmen zuletzt gekapert haben, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand auch einen Begriff wie Coronazi oder so ähnlich aus der Taufe hebt.
Umgekehrt gibt es auch schon knackige Bezeichnungen für all jene, die in den Augen der Maskenverweigerer blind durch die scheinbare Panikdemie taumeln. Da ist etwa das Schlafschaf, das sich von den Seuchensheriffs willig auf die Schlachtbank führen lässt.
Oder man bezeichnet all jene, die sich an die Maßnahmen gegen Covid-19 halten, despektierlich als Zeugen Coronas".
Wie, das glauben Sie mir alles nicht? Na dann informieren Sie sich doch einfach mal!
Nachbemerkung: Ein merkwürdiger, um nicht zu sagen wirrer, Artikel, unvollständig und unausgegoren - oder einfach nur politisch korrekt? Nein, letzteres wohl doch nicht, denn da schreibt offenbar ein
Genderphob,
der Ausdrücke wie "Zeugende Coronas", "Coronadiktierende", "Maskenverweigernde", "Mutierende", "Querdenkende", "Schlafendeschafe" usw. nicht kennt oder - was noch schlimer wäre - einfach nicht verwendet. Aber davon ganz abgesehen, vermißt Dikigoros hier einige Begriffe, die in der Überschrift vorkommen. Was ist denn nun mit den
Wirrologen? Und warum wird ein idioticher Begriff wie
"Lockdown"
- den es früher im deutschen Wortschatz gar nicht gab - nicht einmal erwähnt? Und was ist mit so schönen Ausdrücken wie
"Panhysterie" oder
"Coronoia"?
Und was ist mit der spannenden Frage, ob es nicht neben der "Mutante" auch einen "Muonkel" und ein "Mudiverses" geben müßte oder, um jegliche Diskriminierung zu vermeiden, nur noch "Mutierende" - wie es ja
eigentlich
auch nicht mehr "Coronaleugner" heißen dürfte, sondern nur noch "Coronaleugnende", nicht mehr "Covidiotinnen" und "Covidioten", sondern nur noch "Covidiotende". A propos: "Covidioten" sind - entgegen den
Monopolmedien
- nicht die Normalmenschen, die den Lügenmärchen von
Sarah Sauer
und anderen Politverbrecher*innen Politverbrechenden in Berlin oder sonstwo nicht {mehr} glauben, sondern vielmehr die gehirngewaschenen Schäfchen der gutgläubigen Hammelherde, die den Rattenfänger*innen Rattenfangenden in blindem Gehorsam ins Verderben folgen. Und "Aluhüte" sind diejenigen, die sich diese symbolisch über den Kopf halten, weil sie glauben, sich damit vor einer Ansteckung mit dem bösen Grippevirus schützen und so sich und anderen das Leben retten zu können.
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