JOHN LENNON

(1940 - 1980)

[John Lennon]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1940
09. Oktober: John Winston Lennon wird als Sohn von Alfred Lennon (1912-76) und dessen Ehefrau Julia, geb. Stanley (1914-58) in Liverpool geboren, dem damals bedeutendsten Hafen Großbritanniens. Seinen zweiten Vornamen wählen die aus Irland eingewanderten Eltern aus Bewunderung für den gerade an die Macht gekommenen Premierminister Winston Churchill. England steht im Krieg, den seine Politiker ein Jahr zuvor dem Deutschen Reich erklärt haben, um die Vormachtstellung ihres Weltreichs ("Empire") zu wahren, das damals mehr als ein Viertel der bewohnten Erde umkralltfaßt.

[Loverpool, Wappen] [Liverpool] [Raubstaat England]

1941
Die Eheleute Lennon trennen sich. John wächst bei Mary ("Mimi") Smith, seiner Tante mütterlicherseits, auf.

seit 1945
Am Ende des Zweiten Weltkriegs ist Großbritannien ruiniert. In den folgenden Jahren verliert es die meisten seiner Kolonien, vor allem Indien. Die politische und wirtschaftliche Führungsrolle in der westlichen Hemisfäre geht auf die USA über, die ihren Vasallenstaaten auch ihre Kultur aufdrängen. Musikalisches Vorbild für John wird der "Rock 'n' Roll"; er bewundert vor allem Elvis Presley, Little Richard und Bill Haley.
John lernt Mundharmonika, Akkordeon und Gitarre spielen.

1957
März: John fällt durch die Prüfungen für den O-Level [mittlere Reife] und verläßt die Schule. Er gründet mit Schülern aus der Nachbarschaft seine erste Band, "The Black Jacks", die er bald in "The Quarry Men" (nach der Liverpooler "Quarry Bank School") umbenennt. Sie spielen haupsächlich "Skiffle"-Musik.
Juni: Lennons Band hat ihr erstes Engagement bei einem Straßenfest in Liverpool, das von schwarzen Chaoten gestört wird. [In den englischen Großstädten beginnen sich Ghettos für Immigranten aus den Ex-Kolonien zu bilden, die zunehmend aggressiv und kriminell werden, ohne daß die Regierung dagegen ernsthaft einschreiten würde.] Das Erlebnis begründet Johns Haß auf "die Nigger".
Juli: John nimmt Paul McCartney in seine Band auf.

1957
John tritt in das Liverpooler Kunst-Institut ein, dessen Besuch auf die Kunsthochschule vorbereitet.

1958
Januar: John nimmt George Harrison in seine Band auf.

1959
John fällt wiederholt durch die Zwischenprüfung, muß die Kunsthochschule verlassen und beschließt, PolitikerMusiker zu werden.
John löst die "Quarry Men" auf und gründet die Band im
Oktober unter dem Namen "Johnny and the Moon Dogs" neu. McCartney und Harrison bleiben; George Best und Stuart Sutcliffe kommen als Schlagzeuger und Bassist hinzu. Der Erfolg ist jedoch vorerst bescheiden.

1960
August: Da die Profeten im eigenen Lande nichts zählen, gehen John & Co. nach Hamburg, genauer gesagt nach Sankt Pauli, wo sie unter dem Namen "The Silver Beetles" (später "The Silver Beatles") in verschiedenen Clubs und Bars des Rotlicht-Bezirks auftreten, zunächst im Indra, dann im Kaiserkeller und schließlich im Top 10. Sie erhalten eine für die damalige Zeit relativ hohe Gage von 40.- DM pro Kopf und Abend.
Dezember: Nach einem Streit mit ihrem Hauswirt, dem sie den Laden anzünden, werden John & Co. des Landes verwiesen und kehren nach Liverpool zurück.

1961
April: John & Co. erhalten erneut ein Engagement im Hamburger Top 10 Club, wo sie als Begleitband von Tony Sheridan auftreten, mit dem sie auch Schallplatten-Aufnahmen bei Polydor machen (unter dem Namen "Tony Sheridan and the Beat Brothers"). "My Bonnie, mein Herz ist nur bei dir" (eine deutsche Fassung von "My Bonnie is Over the Ocean") hat allerdings nur bescheidenen Erfolg.
Als John & Co. nach England zurück kehren, zieht es Sutcliffe vor, in Hamburg zu bleiben (wo er im folgenden Jahr an einer Hirnblutung stirbt). Seitdem besteht Johns Band nur noch aus vier Musikanten; McCartney wird zum Bassisten umgeschult.
November: Bei einem Auftritt im Liverpooler Cavern Club wird Brian Epstein (1934-67) auf John & Co. aufmerksam; er wird ihr Manager.


Er verpaßt ihnen als Markenzeichen die "Pilzkopf"-Frisuren, bei denen das Haar zwar überdurchschnittlich lang, aber dennoch gepflegt ist - wie das ganze damalige Erscheinungsbild der Band.


1962
April/Mai: John & Co. erhalten erneut ein Engagement in Hamburg, diesmal im neuen Star Club, der ihnen eine ungewöhnliche hohe Spitzengage von 100.- Pfund (ca. 1.200.- DM) pro Kopf und Woche zahlt, die in England nirgends zu erzielen wäre. [McCartneys Vater verdiente damals als Verkäufer 10.- Pfund pro Woche.]
Juni/Juli: Wieder in England, lehnen es die Plattenfirmen Decca und EMI ab, die Beatles unter Vertrag zu nehmen (angeblich, da ihnen ihr Schlagzeuger zu schlecht ist).
August: John kündigt seinen Schlagzeuger George Best und ersetzt ihn durch Ringo Starkey ("Ringo Starr"); damit hat die "endgültige" Besetzung der Band zusammen gefunden.
John heiratet heimlich Cynthia Powell. Aus der Ehe geht ein Sohn, Charles (geb. 1963), hervor.


September: John & Co. erhalten unter dem Namen "The Beatles" einen Plattenvertrag bei Parlophone (einer Tochtergesellschaft von EMI), allerdings zu erbärmlichen Konditionen: Die Band erhält pro in England verkaufter Platte einen Penny (ca. 4 Pf, also 1 Pf pro Nase), für außerhalb Englands verkaufte Platten sogar nur einen halben Penny. (Letzteres ist allerdings vorerst kein Verlust, da Capitol - die amerikanische Tochterfirma von EMI - es ablehnt, die Platten einer derart unbekannten Band in den USA auf den Markt zu bringen.) Den Rest teilen sich ihr jüdischer Manager und die Plattenfirma.*
Die Single "Love me do" wird ein - noch bescheidener - Erfolg; sie erreicht kurz die britische Top 20, ebenso der Nachfolgetitel "Please please me".


1963
Die Beatles beginnen auch in den USA Fuß zu fassen. Sie werden dort im
Februar erstmals im Radio und im Dezember erstmals im Fernsehen gespielt.


1964
Januar: Mit Auftritten in der Pariser Music-hall L'Olympia - neben Sylvie Vartan und Trini Lopez - gelingt den Beatles der Durchbruch in Frankreich.
Februar: Mit Auftritten in der beliebten Fernsehsendung "The Ed Sullivan Show" gelingt den Beatles der endgültige Durchbruch in den USA. "All my loving", "She loves you [yeah yeah yeah]" und "I want to hold your hand" werden Hits.


März: Mit "Can't buy me love" gelangen die Beatles als erste nicht-amerikanische Musik-band an die Spitze der US-Charts.


20. April: Die Beatles nehmen - demonstrativ an "Führers [75.] Geburtstag" - "In my life I love you more" auf. (Lennon macht keinen Hehl aus seiner Bewunderung für Hitler, was seiner Karriere jedoch erstaunlicher Weise nicht schadet - nicht einnmal in der BRD, wo der Titel lediglich tot geschwiegen wird.)


Juni: Die Beatles gehen auf Welt-Tournee und feiern überall große Erfolge.
Juli: Der Film "Yeah yeah yeah" kommt in die Kinos und wird ein voller Erfolg, ebenso die ausgekoppelte Single "A Hard Day's Night". Weitere Filme folgen.


August/September: Eine erfolgreiche Tournee durch die USA wird zum Höhe- und Wendepunkt der Beatles im allgemeinen und John Lennons im besonderen: In New York beginnt er, Rauschgift zu konsumieren.

1965
Juni: Mit "Yesterday" landen die Beatles einen Welthit, der zum am meisten nachgesungenen Schlager aller Zeiten wird.
(Allerdings bleibt unklar, wie hoch Johns Anteil an seinem Zustandekommen ist; offiziell handelt es sich um eine "Gemeinschaftsarbeit" mit Paul McCartney; inoffiziell gilt es jedoch als hauptsächlich von letzterem geschrieben.)


Juli: Die Beatles absolvieren eine erfolgreiche Europa-Tournee.
August: Die Beatles gehen erneut auf Tournee durch die USA. Im Shea-Stadion von New York City treten sie vor über 55.000 Zuschauern auf - dem größten Live-Konzert ihrer Karriere.

John und den übrigen Beatles wird von Queen Elizabeth II persönlich der Orden "Member of the British Empire" verliehen - der praktisch alles ist, was von jenem Empire übrig geblieben ist. (Nur Parlophone hält noch hartnäckig an der Herkunftsbezeichnung "made in G[rea]t Britain" fest, während alle anderen - auch Capitol, wohin die Beatles im Vorjahr gewechselt sind - längst stillschweigend zu "made in Britain" übergegangen sind :-). Die Verleihung führt zu einem handfesten Skandal; zahlreiche Kriegsveteranen geben ihre Orden aus Protest zurück.


1966
20. Juli: In einem Interview äußert John, die Beatles seien jetzt bekannter als Gott.
August: Während einer Beatles-Tournee durch die USA wird diese Aussage von den Medien hochgekocht. Obwohl die Zahl der gottesgläubigen Christen im Westen bereits stark abgenommen hat, verursacht diese Aussage in den noch relativ frommen USA einen Skandal. Es kommt zu Demontrationen gegen die Beatles (organisiert u.a. vom "KuKluxKlan") und öffentlichen Plattenverbrennungen.
November: Die Beatles nehmen "Yellow Submarine/Eleanor Rigby", "Penny Lane/Strawberry Fields Forever", "All You Need is Love" und "Lady Madonna" auf, die ebenfalls zu Hits werden.


1967
Juni: In der weltweit ausgestrahlten BBC-Sendung "Our World Live" stellen die Beatles den Song "All You Need is Love" vor, der zu einer Hymne der aufkommenden "Friedensbewegung" ("Make Love Not War") wird.


27. August: Brian Epstein stirbt unter ungeklärten Umständen (Vergiftung durch eine Überdosis Schlaftabletten? Erstickung? Ermordung durch seinen schwulen Lebensgefährten?).
Wenig später lernt John durch Vermittlung von George Harrison in London den zwielichtigen Yogi Mahesh kennen, der sich selber als "Mahar[i]shi" bezeichnet und dessen Suggestionskraft die Beatles vorübergehend erliegen.


1968
Februar: Die Beatles und ihre Frauen übersiedeln nach Indien. Während Paul McCartney und Ringo Starr bald wieder abreisen, verleben John Lennon und George Harrison mehrere Monate in einem Ashram in Rishikesh, bis ihnen klar wird, daß Mahesh Yogi nur ihr bestes will, nämlich ihr Geld. Tief enttäuscht kehren sie nach England zurück. Sie wechseln zu "Apple"; ihre erste Single unter dem neuen Label ist "Hey Jude".


November: Johns Ehe mit Cynthia wird geschieden.


1969
20. März: John heiratet in Gibraltar die japanische Bankierstochter und Pianistin Yoko Ono (japanisch: Ono Yōko) und nimmt den Namen "Ono Lennon" an. Er gründet mit ihr die "Plastic Ono Band". Mit "Give Peace a Chance" - einer weiteren Hymne der "Friedensbewegung" - landen sie ihren ersten und größten Hit.


Im Gegensatz zum "Mainstream" der Friedensbewegten vertreten sie jedoch eine ganz persönliche Richtung, die ihnen bald viele Feinde macht. Johns Heirat mit einer sieben Jahre älteren, schon zweimal geschiedenen Japanerin (deren Familie nur knapp den US-amerikanischen Konzentrationslagern für "Nisei" entkommen ist), seine unverhohlen geäußerte Sympathie für den Kriegsgegner Deutschland, die Halbkolonie Irland sowie die Ex-Kolonien Indien und Bangla Desh (unter Anprangerung der Verbrechen, welche die Briten dort Jahrhunderte lang begangen haben) werden ihm nie verziehen. [Einige unterstellen ihm sogar - wohl zu Unrecht -, daß er an den Songs "Give Ireland back to the Irish" und "Bangla Desh" seiner Ex-Beatles-Kollegen mitgearbeitet habe.] Auch die Rückgabe des "Member of the British Empire"-Orders aus Protest gegen die verbrecherische Unterstützung Nigerias im Krieg gegen Biafra und den Völkermord an den I[g]bo (nicht, wie verschiedentlich behauptet wird, aus Protest gegen den Vietnam-Krieg - der ja eine Angelegenheit der USA war) kommt in gewissen Kreisen nicht gut an.
Die Medien schlachten genüßlich Johns Heroinsucht aus - die er gerade erst überwunden hat und über die er freimütig in dem autobiografischen Song "Cold Turkey" berichtet.


August: Die Beatles nehmen ihre letzte gemeinsame Langspielplatte ("Abbey Road") auf.


Die letzten gemeinsamen Singles sind "Ob-la-di, Ob-la-da", "Something/Come Together", "Let It Be" und "The Long and Winding Road".


Dezember: John und Yoko werden vom kanadischen Premierminister Pierre Trudeau empfangen. Der weltfremde Politiker - der sich systematisch von allen gängigen Informationsquellen abkapselt - läßt sich von ihnen über die "junge Generation" beraten. (Seine Frau Margaret - die kein Fan der Beatles ist - informiert sich statt dessen bei den Rolling Stones :-)

1970
April: Nach anhaltenden - auch gerichtlichen - Streitigkeiten zwischen John und Paul lösen sich die Beatles auf, die bis dahin die erfolgreichste Band der Musikgeschichte waren. Ihre Mitglieder verfolgen Solo-Karrieren oder gründen neue Bands.

1971
Mit "Imagine" gelingt John ein Evergreen.


1975
Oktober: Die Geburt eines gemeinsamen Sohnes, der den irisch-schottischen Namen Séan erhält, schweißt die in den Vorjahren kriselnde Beziehung zwischen John und Yoko wieder zusammen. John zieht sich weitgehend aus dem Showgeschäft zurück, wohl auch als Folge unerquicklicher Auseinandersetzungen mit Morris Levy, dem Manager von Chuck Berry, wegen angeblicher Plagiate.


1980
08. Dezember: John Lennon wird in New York City (USA) von einem angeblich geisteskranken Attentäter erschossen. Er stirbt noch am selben Abend im Roosevelt-Hospital. Die Hintergründe der Tat werden nie restlos aufgeklärt.
Die folgende Ausgabe der Zeitschrift "Rolling Stone", auf dessen Titelcover das letzte [Akt-]Foto von John (zusammen mit der voll bekleideten Yoko Ono) erscheint, wird ein Bestseller; auch die anderen - wenig geschmackvollen - [Akt-]Fotos des Ehepaars, die kurz vor dem Mord aufgenommen wurden, verkaufen sich gut.


Lennons Grab wird zur Pilgerstätte für Fans aus aller Welt.


1988
Die vernichtende Lennon-Biografie von Albert Goldman erscheint unter dem Titel "The Lives of John Lennon" (deutsche Fassung ein Jahr später unter dem Titel "John Lennon. Ein Leben"). Sie tut seinem Nachruhm jedoch kaum Abbruch.


2002
Die BBC veranstaltet eine Umfrage nach den "größten Briten". Lennon landet auf Platz 8 - als einer von nur zwei Musikanten in der Top 20 (der andere ist Paul McCartney auf Platz 19). Er liegt damit vor einstigen Nationalhelden wie Horatio Nelson (9.) und Oliver Cromwell (10.).
Der Flughafen von Liverpool - das sich inzwischen zur weißen Musterstadt gemausert hat**, während London mehr und mehr in Dritte-Welt-Slums zerfällt - wird in "John Lennon Airport" umbenannt.


2007
Norman Smith - der Tontechniker der Beatles - veröffentlicht seine Memoiren unter dem Titel "John Lennon Called Me Normal".


2016
Februar: Beim Auktionshaus Heritage in Dallas/Texas wird eine angebliche Locke von Lennons Haar aus dem Jahre 1967 - eingeliefert von einem Friseur, der sie abgeschnitten und aufbewahrt haben will - für US-$ 35.000,00 zugeschlagen.


*Der Produzent von Parlophone war Norman ("Hurricane") Smith, der sich noch kurz zuvor als Angestellter von EMI gegen die Beatles ausgesprochen hatte. Nun nahm er sie also selber unter Vertrag und machte dabei ein Riesengeschäft. Üblicherweise hätten Lennon und McCartney - die fast alle Lieder selber komponierten und texteten - schon als Autoren 50% der Einnahmen erhalten müssen. (Daran ändert auch nichts, daß der gelernte Tontechniker Smith die Arrangements für sie schrieb und damit nicht unwesentlich zu ihrem musikalischen Erfolg beitrug - solche Beiträge werden in der Branche für gewöhnlich erheblich geringer entlohnt. Lennon & Co. geschah dies im übrigen nur recht: Sie hatten ihren ersten Manager, Allan Williams, der sie in Hamburg ins Geschäft gebracht hatte und dumm genug war, sich mit nur 10% der Einnahmen zu begnügen, selbst um diesen bescheidenen Anteil geprellt.) Aber sie hatten zu "Beatles"-Zeiten nie den gleichen finanziellen Erfolg wie etwa die "Rolling Stones" unter dem zwar unmusikalischen, aber geschäftstüchtigen Mick Jagger. Die Autorenrechte fallen an ATV Songs und werden 1985 von Michael Jackson erworben, nachdem weder McCartney noch Yoko Ono sich zum Rückkauf entschließen können.

**Liverpool - wo einst die ersten Neger- und Chinesen-Viertel Großbritanniens entstanden waren - hat heute den höchsten weißen Bevölkerungsanteil aller britischen Städte (über 90%); die Neger stellen weniger als 2%, die Chinesen weniger als 3% der Bevölkerung, ebenso die Muslime. Während in anderen britischen Städten die Bevölkerungs-Explosion der farbigen Immigranten - insbesondere der Muslime - dazu geführt hat, daß immer mehr Weiße abgewandert sind, sind aus Liverpool - das als einzige britische Stadt eine gegenläufige Tendenz aufweist - immer mehr Farbige abgewandert. (Die Einwohnerzahl, die bei Lennons Geburt noch über 800.000 betrug, hat sich beinahe halbiert.) Infolgedessen Gleichzeitig (sicher rein zufällig :-) ist Liverpool zur Stadt mit der niedrigsten Kriminalitätsrate Großbritanniens (und unter gleich großen Städten weltweit) geworden, so daß es weitgehend vom Tourismus leben kann. Der Hafen wurde 2004 zum "Weltkulturerbe" erklärt, Liverpool 2008 zur "Europäischen Kulturhauptstadt".


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