DER  KLIMAWAHN

Die 'Klimadebatte' ist Volksverdummung

von Thomas Röper (Anti-Spiegel, 01. Oktober 2023)

Anmerkungen und ergänzende Links: Nikolas Dikigoros

Dass der Klimawandel menschengemacht ist, ist im Westen eine Religion geworden, die man nicht hinterfragen darf, dabei sind Glaubenssätze so primitiv gestrickt, dass jeder sie durchschaut, wenn er sich die nackten Zahlen anschaut.

Wer im Westen bestreitet, dass die Welt wegen des CO2-gemachten Klimawandels untergeht und auch noch anzweifelt, dass der Mensch schuld am Klimawandel ist, wird fast so behandelt wie ein Ketzer im Mittelalter. Es droht eine gesellschaftliche Ächtung, wenn man das auf einer Geburtstagsparty von sich gibt, und wenn man eine öffentliche Person ist, wird man von den Medien angegriffen. Der menschengemachte Klimawandel ist eine neue Religion, deren Glaubenssätze man nicht hinterfragen darf. Aber ich werde das mal wieder tun, weil mit dem angeblichen Kampf gegen den Klimawandel alle möglichen Einschränkungen und Verteuerungen des Alltags begründet werden.

Ist der Klimawandel menschengemacht?

Im Westen wird behauptet, der Klimawandel sei menschengemacht, darin seien sich 97% aller Wissenschaftler einig. Wer das bezweifelt, wer an "der Wissenschaft" zweifelt, der wird als Idiot dargestellt. Das Problem ist, daß es diese Einigkeit "der Wissenschaft" gar nicht gibt, denn die Behauptung, 97% aller Wissenschaftler seien sich darin einig, gründet auf Metastudien, die grob manipuliert wurden. Und zwar dreister, als man es sich vorstellen kann [...]

Dabei wurden knapp 12.000 wissenschaftliche Arbeiten darauf untersucht, ob diese Arbeiten dem Menschen die Schuld am Klimawandel geben. Laut den Rohdaten der Studie waren nur 0,54% der Arbeiten der Meinung, dass der Mensch auch nur zu mindestens 50% am Klimawandel schuld ist. Das ist kein Scherz, man hat danach mit mathematischen Tricks aus 0,54% 97% gemacht, die Details können Sie hier nachlesen und selbst überprüfen.

Allerdings wusste ich auch ohne dies, dass die Behauptung, 97% aller Wissenschaftler seien sich einig, daß der Klimawandel menschengemacht ist, Unsinn ist. Der Grund dafür ist, dass ich in Russland lebe, und wenn ich hier die Fachdiskussionen über das Thema verfolge, dann ist offensichtlich, daß sich die Wissenschaft keineswegs einig ist, was der Grund für den Klimawandel ist. Man ist sich nichtmal einig, ob der Mensch überhaupt einen nennenswerten Einfluß auf das Klima hat.

Aber darüber berichten die westlichen Medien nicht; statt dessen schüren sie den Klimawahn, weshalb im Westen ein ganz anderer Eindruck entsteht. Die Klima-Religion hat im Westen inzwischen Züge einer Psychose erreicht, wenn Schüler die Schule schwänzen, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren und eine autistische Jugendliche aus Schweden als Klima-Messias gefeiert wird.

Die nackten Zahlen

Daß der Klimawandel nicht menschengemacht sein dürfte, zeigt ein Blick auf die nackten Zahlen. Ich berufe mich bewußt auf Zahlen von Anhängern der Klima-Religion, die in Deutschland z.B. die Seite klimafakten.de betreiben. Dort kann man erfahren, daß unser Planet Erde selbst etwa 800 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre abgibt und auch wieder absorbiert. Der Mensch hingegen produziert nur etwa 40 Milliarden Tonnen, das sind etwa 5%, wobei in anderen Quellen noch geringere Zahlen genannt werden. Wichtig dabei ist, daß davon laut IPCC, auf den sich die Klima-Gläubigen berufen, nur 18 Milliarden Tonnen nicht von Mutter Erde absorbiert werden, also den CO2-Gehalt der Atmosphäre ansteigen lassen.

Der menschliche Anteil am weltweiten CO2 ist also sehr gering, und man muß sich fragen, wie es das Klima retten soll, wenn wir den ein wenig verringern. Schon daran merkt man, daß alle Bemühungen, den CO2-Ausstoß zu senken, kaum einen Effekt haben können.

Wenn man dann noch bedenkt, daß die größten CO2-Produzenten (USA, China, etc.) gar nicht daran denken, den CO2-Ausstoß nennenswert zu verringern und daß auf Deutschland nur etwa 3% des menschengemachten CO2 entfallen, dann könnte Deutschland, das eine der weltweit radikalsten Klima-Regierungen hat, sogar ganz auf den CO2-Ausstoß verzichten, und das würde in der weltweiten CO2-Bilanz bedeuten, dass der weltweite CO2-Ausstoß um 0,15% sinken würde.

Die deutschen Grünen finden aber, dass sie damit die Welt retten würden. Auf solche Ideen muss man auch erst einmal kommen.

Die "Begründung"

Diese Zahlen sind wie gesagt von einer Seite der Klima-Gläubigen, die mit diesen Zahlen belegen wollen, dass die 5% menschengemachtes CO2 trotzdem ganz schlimm sind. Um das zu erklären, schreiben sie, man müsse sich das wie eine Badewanne vorstellen, bei der exakt so viel Wasser durch den Wasserhahn einfließt, wie durch den Abfluß ausfließen kann. Würde man den Wasserhahn etwas weiter aufdrehen, würde die Wanne irgendwann überlaufen. Als Fazit schreiben sie:

"Die vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen entsprechen einem relativ kleinen Aufdrehen des Wasserhahns bei begrenztem Abfluss."

Intelligent scheinen die Klima-Gläubigen nicht zu sein, denn sonst würde ihnen auffallen, daß beim Klima nicht nur der "Wasserhahn" variabel ist, sondern auch der “Abfluß”. Wenn man glauben will, daß das CO2 so gefährlich ist, dann wäre die einfachste (und auch billigere) Lösung, für entsprechend zusätzliche Waldflächen zu sorgen, die das angeblich gefährliche CO2 absorbieren können. Da unser Planet in der Lage ist, etwa 800 Milliarden Tonnen CO2 im natürlichen Kreislauf zu absorbieren, sollte es ein relativ geringer Aufwand sein, das durch zusätzliche Wälder um etwa 2% zu erhöhen, um auch die zusätzlichen 18 Milliarden Tonnen CO2 (nur ca. 2% des gesamten CO2) zu absorbieren.

Das wäre jedenfalls einfacher und billiger als all die Milliarden schweren Programme für Windräder, Elektroautos usw., die im Westen umgesetzt werden.

Wie gefährlich kann das CO2 sein?

Unsere Atemluft besteht aus 78% Stickstoff, 20,94% Sauerstoff, 0,93% Argon und 0,04% Kohlenstoffdioxid. Das CO2 macht also nur einen sehr geringen Teil unserer Luft aus. Laut Meyers Lexikon hat sich der CO2-Gehalt in der Atmosphäre in den letzten 130 Jahren nicht verändert, weil er in der Ausgabe von 1890 ebenfalls mit 0,04% angegeben wurde.

Dem halten die Klima-Gläubigen entgegen, daß die Meßmethoden damals noch ungenau waren und daß "die Wissenschaft" errechnet habe, daß der CO2-Anteil damals nur 0,03% betrug. Er sei also massiv gestiegen, woran der Mensch schuld sei.

Diese Behauptung ist ebenfalls umstritten, es gibt Wissenschaftler, die zu anderen Ergebnissen kommen. Was mir allerdings noch niemand erklärt hat, ist, wie eine Veränderung der Zusammensetzung der Luft um 0,01% dramatische Folgen für irgendwas haben soll.


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