Henri Barbusse: Das Feuer. Roman

2004. Schwarzkopff Buchwerke. € 15,00 (ISBN: 3-93773-808-8).

Der Autor schildert in seinem Roman den Krieg aus der Sicht eines einzelnen Dabei-Gewesenen: die Problematik des völligen Identitätsverlustes und das Verschwinden der Gegensätze zwischen den kämpfenden Soldaten beider Nationen im modernen Krieg. Das Buch wurde mit dem französischen Prix Goncourt ausgezeichnet.

Edlef Köppen: Heeresbericht. Roman

2004. DVA, 402 Seiten, € 19,90 (ISBN: 3-42105-777-X).

Der Heeresbericht von Köppen ist in seiner eigenartigen Mischung zwischen kühler Distanz und leidenschaftlichem Engagement unerreicht.

Ludwig Renn: Krieg. Roman

2002. Das Neue Berlin, 402 Seiten, gebunden, € 19,90 (ISBN: 33600 09762).

Berichterstattung jener Monotonie, die dem einförmigen Dasein des Frontsoldaten entspricht. Bestandsaufnahme der typischen Erfahrungen einer enttäuschten Frontgeneration.

Arnold Zweig: Erziehung vor Verdun. Roman

2001. Aufbau Verlag, 584 Seiten, € 40,85 (ISBN: 3-35103-405-9)

In pazifistischer Grundhaltung erschien 1935 in Amsterdam der Band von Arnold Zweig.

Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Roman

1998. Kiepenheuer und Wisch, 219 Seiten, TB, € 6,90 (ISBN: 3-46202-285-7).

Im Westen nichts Neues war das sensationellste Erfolgsbuch der deutschen Literatur. Es wurde in 45 Sprachen übersetzt und hatte vier Jahre nach Erscheinen (1929) eine Auflage von 1,5 Millionen erreicht.