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11. März 2000 © email: Krahmer

Pressemitteilung Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), 09.März.2000
Sonnenstürme, Spurengase, Strahlenwirkung
Frühjahrstagungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
von Walter Iser
Frühjahrstagung der DPG in Bremen
Neueste Erkenntnisse aus Klima-, Weltraumforschung und Radioökologie stehen im Mittelpunkt der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), die
vom 21. bis 24. März an der Universität Bremen stattfindet.
Ein besonderer Programmpunkt ist das interdisziplinäre Symposium "Energie und Umwelt", auf dem aktuelle Themen wie Reaktorsicherheit, Treibhauseffekt oder Sonnenenergie diskutiert werden. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit rund 300 Teilnehmern, auch aus dem Ausland.
Ein öffentlicher Abendvortrag nimmt am 23. März das Erdmagnetfeld unter die Lupe - dieser magnetische Käfig schützt unseren Planeten vor kosmischen Teilchenschauern. Erde und Sonne leben in einer stürmischen Beziehung: Explosionen auf der Sonne setzen Teilchenorkane frei, die das Magnetfeld der Erde stauchen und kneten. Fernsehübertragungen können dadurch gestört und sogar Stromausfälle ausgelöst werden. Mittlerweile überwachen zahlreiche Raumsonden das Geschehen zwischen Sonne und Erde, dennoch ist es weiterhin schwierig, das "Weltraumwetter" vorauszusagen. Seit jüngster Zeit fragen sich Wissenschaftler, ob diese immer wiederkehrenden Sonnenausbrüche auf lange Sicht das Erdklima beeinflussen - aktuelle Befunde hierzu werden in Bremen präsentiert.
Das Tagungsprogramm des Fachverbands für Extraterrestrische Physik reicht weiter von der Planetologie über die Astronomie mit Röntgensatelliten bis zur "Exobiologie". Wie ist das Leben entstanden und könnte es sich auch außerhalb der Erde entwickeln? Eine Antwort darauf - zumindest einen Ansatzpunkt - hoffen Exobiologen bei Mikroorganismen zu finden, die an unwirtlichen Orten gedeihen: zum Beispiel in der Umgebung heißer Tiefseequellen, in Salzseen oder Gletscherspalten. Die UV-Strahlung der Sonne hat die biologische Evolution wesentlich beeinflusst. Dies gilt besonders für die frühe Geschichte der Erde, als unseren Planeten noch keine Ozonglocke abschirmte. Ähnliche Bedingungen versucht man in Weltraumexperimenten nachzubilden, über die in Bremen berichtet wird. Solche Untersuchungen sind auch auf der Internationalen Raumstation vorgesehen.
Der Transport von Radionukliden in Luft und Boden steht auf der Tagungsordnung des Fachverbands Strahlenphysik und Strahlenwirkung - unter den Themen: eine Untersuchung zum radioaktiven Gas Radon, das auf natürliche Weise im Erdreich und vielen Baumaterialien vorkommt. Die Tiefenströmung der Ozeane, Spurenstoffe in der Erdatmosphäre sowie das Ozonloch sind einige der Schwerpunkte, mit denen sich die Fachsitzung Umweltphysik befasst. Außerdem werden Studien aus der Agrarwissenschaft vorgestellt, zum Beispiel über die Reifung von Früchten und Gemüse.
Alle drei Fachverbände der Bremer Tagung beteiligen sich am Symposium "Energie und Umwelt", das am 23. März stattfindet. Das Symposium umfasst ein weites Themenspektrum - von der Reaktorsicherheit bis zum Treibhauseffekt. Den Einführungsvortrag hält Prof. Dr. Wolfgang Roether vom Institut für Umweltphysik der Universität Bremen. Im Rahmen des Symposiums sollen auch wirtschaftliche Aspekte zur Sprache kommen. So wird der Leiter der Schweizer Hochschulinitiative "Novatlantis" über nachhaltige Energiekonzepte sprechen.
"Wie ein tanzender Derwisch - Erdmagnetische Variationen, ihre Ursachen und mögliche Auswirkungen auf das System Erde" lautet der Titel eines öffentlichen Abendvortrags (Eintritt frei), am Donnerstag, den 23. März. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Hörsaalgebäude der Universität Bremen an der Enrique-Schmidt-Straße (Großer Hörsaal). Referent ist Prof. Dr. Karl-Heinz Glaßmeier von der TU Braunschweig. Anlässlich der Tagung findet eine Pressekonferenz statt, zu der Journalisten herzlich eingeladen sind. Der Termin ist am Dienstag, den 21. März, um 11:30 Uhr an der Universität Bremen, FB 1 Institut für Umweltphysik - Gebäude NW1 (hinteres Foyer, 1. Etage) Kufsteiner Straße 1 28359 Bremen
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.dpg-physik.de/presse/term.htm
Deutsche Physikalische Gesellschaft Pressestelle c/o Iser & Putscher GmbH Telefon 02224-95 195 18 Fax 02224-95 195 19 E-mail: [email protected]
Erde im solaren Strahlensturm - im März 2000 hat
unsere liebe Sonne wieder das Maximum ihrer Intensität
(11-jähriger Sonnenzyklus)
Kanada hat Aurora Alert gegeben. Bereits einmal hatte
ein Sonnensturm die Elektrizitätsversorgung des Landes
lahmgelegt.

 

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Kernphysik und Teilchenphysik bei MM-Physik wwww.schulphysik.de
Grundbegriffe:
Kernenergie, Kernspaltung, Kernreaktor muss es heissen. Atomenergie ist falsch, denn Atomenergie ist letztlich chemische Energie, die Energie einer brennenden Kerze, die Energie mit der unser Körper arbeitet. Atomhüllen werden da verschmolzen und getrennt, bei Energieumsätzen im Bereich von wenigen Elektronenvolt.
Bei Kernumwandlungen (Natürliche Radioaktivität, Kernspaltung, Kernfusion) sind die Kerne von Atomen (100 000 mal kleiner als das Atom) beteiligt mit 100 000 mal grösseren Energieumsatz, bis an die MeV (Megaelektronenvolt=1 000 000 eV).
Chemische, Biologische Energie, Photovoltaik arbeiten mit Atomenergie im Bereich von wenigen Elektronenvolt, Kernenergie nutzt 100 000 fach höheren Energiemengen.
Damit dürfte klarer werden, warum man mit konventionellen Alternativen nicht so einfach und schnell die 100 000 mal energiereichere Kerntechnik ersetzen kann.
(Übrigens ist sie nicht 100 000 mal gefährlicher sondern nach vielen Studien sogar weniger gefährlich) siehe auch Radioaktivität und Leukämie
Pro zur Kernenergie 600 Professoren fuer Neubewertung der Kernenergie
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Kernfusion - DE - Schüler/KFZ Jülich Projekt
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03. März 2005 © Krahmer - privat

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