Gilbert Bécaud

Tu le regretteras (Audio)

La voix - drôle de voix, profond' et saccadée
La voix qu'on écoutait tout bas, les portes bien fermées



La voix qui racontait une France à ton goût, ouai,
quand elle va se taire, je te parie cent sous, ouai.



Le nom, drôle de nom, écrit sur l'ouragan
Quatre murs de l'horizon, claquant comme un slogan



Ce nom qui te parlait de chez toi, de chez nous, ouai
Ce nom qui chante clair, je te parie cent sous, que...

Tu le regretteras, tu le regretteras
Tu le regretteras beaucoup.

La vie, la longue vie, que ton fils apprendra
pour la leçon du mercredi et qu'il ne saura pas
Cette vie qui ne fut pas toujours à ton goût, ouai
Quand ell' ne sera plus, je te parie cent sous, ouai.

C'est vraiment très dommage, toi qui es mon ami
On n'est plus du même rivage, quand on parle de lui
Cet homme légendair' au milieu des vivants, ouai
Le jour où on l'enterre, tiens, je te parie cent francs, que, que...

Tu, tu le regretteras, tu le regretteras
Tu le regretteras longtemps.


Welch ein merkwürdiger Titel - der durch den folgenden Text nicht klarer wird; auch meine französischen Musikfreunde sind sich nicht einig, wie er zu verstehen ist. (Das ist fast wie auf einem der berühmten "Doppelbilder" von Dalí, bei dem man nicht weiß, ob man Elefanten oder Schwäne vor sich hat ;-) Es gibt nämlich zwei korrekte Übersetzungen - die nicht etwa nur ein wenig abweichen, sondern die diametral entgegengesetzt sind:

Tja - was denn nun? Man sagt, Bécaud sei "Gaullist" gewesen. Aber was besagt das schon? 1944 waren alle Franzosen "Gaullisten", denn er hatte es geschickt verstanden, sich als "Befreier" Frankreichs, insbesondere seiner Hauptstadt Paris, aufzuspielen. (Tatsächlich hatten es die Deutschen kampflos geräumt, damit die angelsächsischen Kulturbolschewiken es nicht ebenso zerstörten wie andere europäische - nicht nur deutsche - Kulturstädte.) In den 1950er Jahren hatte Frankreich schwer abgebaut - und die Enttäuschung darob war groß, denn man glaubte doch, nach dem "gewonnenen" Krieg würde es Allen wieder besser gehen, Frankreich müßte wieder zur Großmacht aufsteigen usw. Aber nichts mit lustig: Indochina war verloren, in Algerien terrorisierte das arabische Gesindel die fleißigen französischen Siedler, die das Land in über einem Jahrhundert mit ihrer Hände Arbeit aufgebaut (nicht "ausgebeutet"!) hatten, und auch in Schwarzafrika rumorte es schon gewaltig. Kurzum, die Unzufriedenheit in Frankreich war groß; und als de Gaulle plötzlich wieder aus der Versenkung auftauchte und versprach: "Je vous ai compris !" [Ich habe Euch verstanden], da jubelten ihm fast Alle wieder zu; er wurde zum Präsidenten gewählt, und seine Verfassungsänderung - die ihn de facto zum Diktator machte - wurde per Referendum abgesegnet.
Das böse Erwachen kam schnell: Nicht nur, daß de Gaulle die Algerien-Franzosen im Stich ließ, er fiel ihnen sogar mit Waffengewalt - unter Einsatz des Militärs! - in den Rücken, als sie sich gegen die moslemischen Terroristen zur Wehr setzten! Millionen wurden ermordet oder vertrieben, und er trug ganz eindeutig die Hauptschuld daran. Auch den "Indochinesen" fiel er in den Rücken: Als die USA sich anschickten, wenigstens Vietnam wieder freizukämpfen, riet er ihnen in aller Öffentlichkeit davon ab. Und am allerschlimmsten war, daß er sich mit den "sales Boches", den Drecksdeutschen, versöhnen wollte: Darlan hatte er heimtückisch ermorden, Laval nach einem Prozeß, der allen Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit Hohn sprach, hinrichten und Pétain, den Helden des Ersten Weltkriegs, lebenslang einkerkern lassen - in Isolationsfolterhaft -, weil sie die Versöhnung mit Deutschland gesucht hatten. Und nun das!

[englische Karikatur]

Die O.A.S. versuchte wiederholt, de Gaulle zu beseitigen; in Saigon hängte man Puppen mit seiner Visage auf, Hand in Hand mit Puppen von Ho Chi Minh; und alle anständigen Franzosen - "Tous ceux qui avaient un cœur", oder wie hieß das im Chanson? - wünschten ihm von ganzem Herzen den Tod; aber es wollte einfach nicht klappen. So weit, so schlecht.

[Saigon 1964]

Aber Politik sollte man nicht mit dem Herzen machen, sondern mit dem Kopf, und zwar einem möglichst kühlen Kopf. Manche mögen das kaltherzig finden, aber das ist immer noch besser als hitzköpfig. Und so gesehen hatte de Gaulle einfach, nein sogar dreifach Recht: In Indochina war zwar eine einzigartige kulturelle Symbiose entstanden, wie in keiner anderen französischen Kolonie, und um die war es schade. Aber Kultur kann man nicht essen, Indochina hatte keine nennenswerten Bodenschätze und auch keinen echten strategischen Wert; vielmehr hatte es - zumal im Krieg - einen Haufen Geld gekostet, das Frankreich nicht mehr hatte. Weg mit Schaden! (Unter uns, auch die Amis hätten gut daran getan, auf de Gaulle zu hören.) Das mit Algerien war im Rückblick ein schwerer Fehler - und das ist ja in der Politik, um mit einem Zeitgenossen Talleyrands zu sprechen, schlimmer als ein Verbrechen. Aber hinterher ist man immer klüger. Damals wußte noch niemand, welch ungeheurer Reichtum sich unter dem Wüstensand verbarg - und wenn man es gewußt hätte, dann hätte man argumentieren können, daß man das Gas ja immer noch von den Arabern beziehen könnte, wenn man sich mit ihnen gut stellte. Außerdem hatte - vor allem in Südfrankreich - die Landflucht eingesetzt; es fehlte zunehmend an Bauern, und die "Pieds noirs" waren Bauern, also sollten sie gefälligst heim ins [Frank]Reich kehren und dort die Landwirtschaft in Gang halten. Und à propos Landwirtschaft: Im einstigen Agrarland Frankreich konnte die sich nicht mehr aus eigener Kraft, d.h. kostendeckend, über Wasser halten, das ging nur mit massiven Subventionen; und da Ebbe in der französischen Kasse war, mußten die deutschen Steuerzahler 'ran, via EWG. Das - und nichts Anderes, schon garnicht die Liebe zu Adenauer oder sonstwem östlich des Rheins - war das Motiv hinter de Gaulles "Versöhnungspolitik"; und auch da hatte er Recht.

So, liebe Musikfreunde, nun stellt Euch vor, Ihr wäret Franzosen im Jahre 1965 und stündet vor der Wahlurne. Wem würdet Ihr Eure Stimme geben? Moment, wer war denn eigentlich der Gegenkandidat? Oh Schreck, der war ja noch schlimmer! Als er viele Jahre später tatsächlich Präsident wurde, ließ er seine Zensoren jegliche Beweismittel vernichten für das, was damals noch alle Franzosen wußten - de Gaulle hatte sein Bestes getan, es möglichst breitzutreten: Mitterrand war ein Bigamist, ein Päderast (damals war das verharmlosende verniedlichende Wort "Pädophiler" noch nicht en vogue) - er trieb es mit seiner eigenen kleinen Tochter aus der Nebenehe - und... ein "Collabo", d.h. ein Kollaborateur mit den Nazi-Deutschen zu Vichy-Zeiten - das war noch schlimmer als ein Versöhnler zu BRD-Zeiten! Es ist also ganz egal, ob Ihr mit dem Kopf oder mit dem Herzen wählt - es kommt immer "de Gaulle" heraus. Oder?

Bei der Mehrheit war es so, denn er wurde ja gewählt. (Ich unterstelle mal, daß die Wahlergebnisse damals - anders als ein halbes Jahrhundert später, zu Zeiten von Ödipussi* - noch nicht gefälscht wurden.) Aber wir wollten ja fragen, wie das mit G.B. war. War er immer noch Gaullist? Andere waren es nicht mehr, z.B. Michel Sardou, der sich wort- und stimmgewaltig gegen de Gaulle wandte mit Liedern wie "[Si] Les Ricains [n'étaient pas là]" und "Monsieur le Président de France" - später auch mit "Si j'avais un frère" für den Vietnamkrieg der US-Amerikaner eintrat - und sich damit anschickte, G.B. als erfolgreichsten französischen U-Musiker der Nachkriegszeit abzulösen. (Alle anderen Stars des französischen Variété waren vom Ausland Zugereiste - ist das schon mal jemandem aufgefallen? Édith Piaf und Dalida waren Italienerinen, Charles Aznavour Armenier, Johnny Hallyday Belgier, dessen Ehefrau Sylvie Vartan war halbe Ungarin, halbe Armenierin aus Bulgarien, Richard Anthony halber Libanese, halber Iraker, und Claude François war halber Italiener, genauer gesagt halber Kalabrese, wie Dalida, und wie diese - und Richard Anthony - in Ägypten geboren und aufgewachsen.) Wieder Andere waren es doch noch. Wen und was meinte G.B. mit diesem Lied? Meinte er: "Ihr werdet es bereuen, immer noch für ihn zu sein" Oder meinte er: "Ihr, die Ihr Euch von ihm abgewendet habt, werdet ihm noch nachtrauern"? Was gibt es für Anhaltspunkte im Text? Welcher Mittwoch ist gemeint? Ich habe es nicht herausbekommen, und ich kenne auch niemanden, der es wüßte. Warum will er in den ersten drei Strophen nur um 5 Francs wetten, in der letzten aber um 100 Francs? "100 Sous" ist eine ganz ungewöhnliche Formulierung. Wer mal in Frankreich war, als dort noch in alten Francs gerechnet wurde (noch lange nach der Währungsreform, ähnlich wie bei uns noch lange nach der Euro-Einführung in DM gerechnet wurde), kennt den Bettler-Spruch: "T'as pas cent balles ?" [Haste mal 'ne Mark?, wörtlich: Haste nicht 100 Kugeln, d.h. alte Francs?] Aber niemand hätte gleich das Fünffache verlangt! Vielleicht kommen wir weiter, wenn wir uns statt der Münze mal die Geldscheine anschauen:

Auf dem 5-Franc-Billet befand sich Victor Hugo, und wer dessen Lebenslauf kennt (möglichst aus Vor-Wikiblödia-Zeiten) weiß, daß auch der eine drastische politische Kehrtwendung vollzog, vom Anhänger Napoleons III zu dessen Todfeind. Zufall?
Und auf dem 100-Francs-Schein befand sich... Napoleon I:

Und wenn das kein Zufall war, dann sollten die Nachtrauernden Recht behalten, denn der einst so verhaßte de Gaulle wurde nach seinem Tode, ebenso wie Napoleon Bonaparte, zur Ikone - jedenfalls von Staats wegen. Ob das auch Volkes Meinung war und ist? Wahrscheinlich, denn "das Volk" ist dumm und manipulierbar, das hat ja die "Corona"-Plandemie gerade erst wieder gezeigt.

[Gedenkmünze: 30 Jahre Machtergreifung de Gaulles im Sechseck]

Und überhaupt sind das doch garkeine Franzosen mehr, sondern Sechsecker - übrigens eine Entwicklung, die mit der posthumen Verklärung de Gaulles Hand in Hand ging. Wie dem auch sei, ich schließe mit einem Spruch aus meiner Studentenzeit: "Weiter bleibt die Frage liegen: Können denn Gefühle lügen?" Ich habe jedenfalls das Gefühl, daß ich dieses Lied nicht länger auf Halde liegen lassen, sondern endlich mal in meine Schlagerseiten einbauen sollte.


*Jemand hat mir gemailt, daß dieser Spitzname völlig unangebracht sei. Macron habe garnichts mit seiner alten Lehrerin - die er nur zum Schein geheiratet habe - und auch nie etwas mit ihr gehabt; denn in Wahrheit sei er schwul und treibe es bevorzugt mit jungen Gardisten aus seiner Palastwache. So ein Stück Dreck auf zwei Beinen bekäme, wenn bei den Wahlen Alles mit rechten Dingen zuginge, nichtmal hundert Stimmen zusammen, und de Gaulles Enkel** würde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt...
Na, wenn man Macron nicht mehr vorwerfen könnte als schwul zu sein, dann würde ich ihm vielleicht sogar seine Wahlsiege glauben. (Jedenfalls wenn ich nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, wie seine Anhänger tonnenweise Wahlzettel für seine Gegenkandidatin vernichteten - es gab nämlich Leute, die das gefilmt haben; sie sitzen heute im Knast - ganz ohne Gerichtsverfahren, aber sie dürften dort ebenso lange bleiben wie einst Pétain; und die Aufnahmen wurde selbstverständlich vernichtet und in den "sozialen Medien" gelöscht. De Gaulle dagegen ließ Sardou nicht einkerkern, sondern "nur" dessen Lieder verbieten. Nach seinem Tod wurden sie wieder erlaubt - Pompidou fühlte sich nicht angesprochen angesungen ;-) Aber er benahm sich noch viel verbrechererischer als de Gaulle in Algerien. Er ließ nämlich mitten in Frankreich - u.a. in Paris - die "Gelbwesten", die friedlich gegen sein unter "Corona"-Vorwand errichtetes Terror-Regime demonstriert hatten, vom Militär zusammenschießen. (Warum das Militär gehorchte? Weil er zuvor alle ungehorsamen oder potentiell ungehorsamen Offiziere - die so naïv gewesen waren, einen offenen Brief voller Kritik an ihn zu richten - geschaßt hatte; und die Schlappschwänze hatten sich das - ähnlich wie ein paar Jahre zuvor ihre Kollegen in der Türkei - gefallen lassen, statt zu putschen und den Usurpator dorthin zu schicken, wo er hingehörte, nämlich in die Ewigen Jagdgründe. Warum das Alles in den brdischen "Qualitätsmedien" totgeschwiegen wurde? Diese Frage dürft Ihr Euch selber beantworten!) Zu diesem Zweck beorderte er das Gros der französischen Kolonial- Besatzungs- Schutztruppen aus Westafrika zurück - und wunderte sich dann, daß Legionäre der Gruppe Wagner in das dadurch entstandene Vakuum vorstießen, die letzten Regimes, die noch frankophil waren, stürzten und durch russophile Regimes ersetzten - darunter das un-ersetzliche in Niger, dem einzigen Land, das Frankreich noch Uran geliefert hatte für seine Atombomben und seine Kernkraftwerke. Nun ist der Ofen aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Dank Macron ist Frankreich am Ende; und diesmal kann ihm auch kein Adenauer mehr helfen, denn BRDigen - wo ähnlich kompetente Politiker mit ähnlichen Mitteln die Macht ergriffen haben - ist ebenfalls am Ende und weiß selber nicht mehr, wie es durch die nächsten Winter kommen soll. Verglichen mit Macron war de Gaulle, wenn ich mir diese persönliche Bemerkung erlauben darf, ein Waisenknabe, und so Mancher wird ihm noch nachtrauern - wenn er es nicht jetzt schon tut!

**Besagter Enkel hat sich als Putins persönlicher Freund geoutet und wurde deshalb anno 2022 "gecancelt". Sollte der irrsinnige Finanz- und Wirtschaftsweltkrieg, den der "Wertewesten" gegen Rußland und dessen Verbündete vom Zaun gebrochen hat, verloren gehen, dann könnte Frankreich allerdings von Glück sagen, wenn der Präsident würde - er könnte dann ein gutes Wort beim Sieger einlegen... Aber Ihr, liebe deutsche Musikfreunde, solltet Euch das besser nicht wünschen, denn Pierre de Gaulle ist nicht nur ein erklärter Freund Rußlands, sondern ein ebenso erklärter Feind Deutschlands; und er würde Putin wahrscheinlich drängen, sich an BRDigen zu rächen für die Millionen Tote, Verwundete, Vertriebene und Flüchtlinge Geflohene Geflüchtete, die dieser Krieg gekostet hat. Überwiegend "Ukraïner", gewiß, aber in Putins Augen sind das auch Russen - und in ihren eigenen erst recht. Ich kenne keinen Ukraïner, der sich nicht als Russe fühlte, und ich kenne viele, denn ich spreche Russisch und Ukraïnisch und war oft genug vor Ort (außer im Donbass, aber daß die Menschen dort ebenso denken und fühlen wird man mir wohl auch so glauben). In den westlichen Panzern und Flugzeugen, mit denen das Kijewer Verbrecherregime Krieg führt, sitzen amerikanische, baltische, brdische, britische, polnische, skandinavische u.a. Söldner; bloß das Fußvolk die Infanterie, die zu hunderttausenden in den sicheren Tod gejagt wird, besteht aus - zwangsrekrutierten und mangelhaft bis ungenügend ausgebildeten - "Ukraïnern".
Ihr glaubt das nicht, liebe Landsleute? Dann stellt Euch doch mal vor, eine fremde Macht, z.B. die Uneinigen Staaten von Anderswo, würde die gewählte Regierung von Bayern durch einen blutigen Putsch (vielleicht "weiß-blaue Revolution", vielleicht "Theresienplatz-Revolution" genannt), stürzen und statt dessen ein jüdisches Regime unter einem Clown Herrn Waldemar Grünlich (ihr gestattet doch, daß ich seinen Namen ins Deutsche übersetze?!) installieren, das allen Untertanen im Freistaat - nicht nur Franken und Schwaben - den Gebrauch der hochdeutschen Sprache verbietet, alle nicht-katholischen Kirchen schließt, alle Bücher verbrennt, die nicht auf Bayrisch geschrieben sind, und 'zigtausende Menschen, die dagegen sind, in einem brutalen Krieg gegen die Zivilbevölkerung tötet, wie das seit 2014 in der Ukraïne geschieht. Wäret Ihr nicht dankbar, wenn jemand aus dem Altreich käme - sagen wir ein Herr Waldemar Wegner (ich darf doch auch dessen Namen ins Deutsche übersetzen?!), um Euch zu befreien? Und was würdet Ihr von ausländischen Mächten halten, die das jüdische Verbrecherregime gegen diesen Befreier finanziell, wirtschaftlich, propagandistisch und nicht zuletzt auch militärisch unterstützen, noch dazu mit so verlogenen Phrasen wie "Kampf für Freibier Freiheit, Demokratie und Menschenrechte"? Und wenn in diesem Kampf - den die Lügenmedien als "völlig unprovozierten Angriffskrieg" (wohlgemerkt nicht der Putschisten, sondern der Befreier) bezeichnen - Millionen Menschen aus dem "Freistaat Bayern" verheizt, verstümmelt oder vertrieben würden - wären das nicht auch Deutsche?
Aber keine Sorge: Pierre de Gaulle wird nie Präsident werden, denn zu seinen - und meinen - Lebzeiten wird es im Sechseck keine freien Wahlen mit regulärer Stimmenauszählung mehr geben. Eher würde es gelingen, das beim ganzen Volk verhaßte Berliner Verbrecherregime zu beseitigen und eine Regierung zu etablieren, die russophil oder wenigstens neutral ist. Nein, ich plädiere nicht dafür, daß die Herrn Wegner dann empfähle, Rache an den Franzosen zu nehmen; wenn, dann würde ich - aber da käme er wohl von selber drauf - diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die im April 2022 die Ratizifizierung des in İstanbul ausgehandelten Friedensvertrags torpediert haben. Tit for tat: Ein Poseidon-Torpedo, zwei Seemeilen vor der Themsemündung gezündet, würde viele Probleme dieser Welt für immer lösen. Oder, um den gut 200 Jahre alten Satz einer nach Schweden emigrierten Französin zu zitieren: "Un petit effort de plus, et le malheur serait dompté !" (Für Ungebildete Leser, die in französischer Literatur nicht ganz so firm sind: Germaine de Staël, De l'Allemagne - früher mal Pflichtlektüre im Französisch-Unterricht an deutschen Gymnasien. Nein, zu meiner Zeit schon nicht mehr. Wir haben "nur" Molière, La Fontaine - der Lustigste -, Voltaire - der Zäheste -, Maupassant - der Langweiligste -, Giraudoux - der Interessanteste - und Romains - der Aktuellste, als hätte er die "Corona"-Plandemie vorhergesehen - durchgenommen... und natürlich Victor Hugo - der Schwierigste. Ionesco, Malraux und Camus - die drei Jüngsten - standen zwar auch noch auf dem Programm, aber die haben wir aus Zeitgründen nicht mehr bis zum Abitur geschafft ;-)

PS: Wenn Waldemar Wegner noch ein Poseidon-Torpedo übrig hätte, wohin sollte er das dann schicken? Vorschläge bitte per Mail; ich werde die besten - selbstverständlich anonym - hier veröffentlichen.

Hansis Schlagerseiten