Die Lollipops

Mein kleines süßes Fohlen (Video)

Willst Du vielleicht mal was Besonderes seh'n,
so besonders und wunderschön,
das man echt lieben und beschützen muß, 
ja, und manchmal gibt es einen Kuß.

Dann zeig' ich Dir, worum es sich hierbei dreht,
und worum es mir nämlich geht
Ich bin so aufgeregt, und doch bin ich froh
Du verstehst dann sicher auch gleich wieso:

Weil ich ein Fohlen hab',
weil ich nichts lieber mag,
ist jeder Tag der tollste Tag!

$
Mein kleines süßes Fohlen hat weiches hellbraunes Fell,*
hat schöne große Augen, die sind echt sensationell
Mein kleines süßes Fohlen ist für sein Alter schon schnell,
|: und so clever :| (fine)

Mein kleines süßes Fohlen hab' ich so wahnsinnig gern
Ja, jeder merkt es, daß wir Zwei zueinander gehör'n
Und daß es immer brav ist, darauf würde ich schwör'n,
|: und so clever :| Oh oh oh!

dal $egno al fine

(Coda:)
und so clever!
(parlando:)
Mann, bist Du clever, Du kleines süßes Fohlen!


*Weiß heute, im Zeitalter der Benzinkutschen, noch jemand, was ein Fohlen ist? Ja, ein junges Pferd, aber in dieser ursprünglichen Bedeutung wird es im fußballverrückten Deutschland schon seit langem kaum noch gebraucht. "Die Fohlen" steht vielmehr für die Elf vom Bökelberg, die Fußballer von Borussia Mönchengladbach, die in den 1970er Jahren 5 von 10 möglichen Meistertiteln gewann (und einen 6. nur ob der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem Effze Kölle verpaßte), damals neben dem FC Bayern München die stärkste Vereinsmannschaft Europas und eine der stärksten der Welt. [Ein halbes Dutzend von ihnen wurde denn auch 1972/1974 Europa- und/oder Weltmeister.] Freilich hatte von denen niemand hellbraunes Fell, denn das war eine ganz böse, rassistische Zeit, in der es nur Schimmelfohlen gab:

[Die bösen, rassistischen Fohlen der 1970er Jahre: lauter Schimmel!]

Heute, 40 Jahre nach der letzten Meisterschaft, ist alles viel besser, d.h. politisch korrekter, da besteht die Fohlenelf nämlich zur gut-demokratischen Hälfte aus Rappenfohlen mit dunkelbraunem Fell:

Ein kleiner süßer Schönheitsfehler ist freilich dabei: Sportlich sind diese neuen Fohlen nicht ganz so erfolgreich, d.h. sie sind von der deutschen Fußballmeisterschaft etwa so weit entfernt wie der Nordpol vom Äquator.


À propos Mannschaften mit erfolgreicher, aber politisch unkorrekter Vergangenheit und politisch korrekter Gegenwart: Erinnert sich noch jemand an die elf Spieler, die 1954 die Fußball-Weltmeisterschaft gewannen?

[Lauter Bleichgesichter - die deutsche WM-Elf vonn 1954]

Fünf kamen vom 1. FC Kaiserslautern - man nannte sie die "roten Teufel":

Das war natürlich nicht gut, denn Alle hatten diese politisch-unkorrekten Bleichgesichter und spiegelten somit nicht die Bevölkerungszusammensetzung wieder, die Deutschland BRDigen ein halbes Jahrhundert später haben sollte. Anno 2018, als der 1. FC Kaiserslautern in die Drittklassigkeit abstieg, wurden ihre Positionen von diesen Herren eingenommen:

Übrigens verdiente jeder von ihnen im Jahr mehr als die fünf Bleichgesichter zusammen ihr ganzes Leben lang - was man so "verdienen" nennt; jedenfalls bekamen sie es ausgezahlt. Ob sie es auch wirklich verdienten, darüber waren die Meinungen geteilt. Die meisten Fans meinten, diese roten Teufel schwarzen Luschen hätten vielmehr die fristlose Entlassung, einen Tritt in den Hintern, Entziehung der Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis sowie Abschiebung in ihre Heimatländer verdient. Einer sah das freilich anders - und nur auf den kam es an: Boris Nitzan, der sie nach Kaiserslautern geholt hatte (nachdem er zuvor schon den 1. FC Köln ruiniert politisch korrektisiert hatte, aber das steht auf einem anderen Blatt) und der zur Belohnung Sportdirektor wurde. Nie gehört, liebe Fußballfreunde? Aber ich hatte doch schon in der Datei über seinen Altersgenossen, Glaubensbruder und Amtskollegen beim VfL Wolfsburg, den ähnlich erfolgreichen Olin Rabbi, geschrieben, wie das im Hebräischen mit den Vokalen ist und will mich hier nicht wiederholen. Ob die Ähnlichkeiten rein zufällig sind oder nicht, das könnt Ihr dann selber entscheiden.

[Der brave Boris mit einem seiner Spieler]


Noch ein à propos, da wir gerade bei Absteigern anno 2018 sind: Was in den 1950er Jahren der 1. FC Kaiserslautern und in den 1970er Jahren Borussia Mönchengladbach war, das war in den späten 1970er und den frühen 1980er Jahren der Hamburger SV: Ein wirtschaftlich kerngesunder Verein mit einer der besten Mannschaften der Welt. 1983, als sie den Europapokal der Landesmeister - Vorläufer der Champignonsliga "Champions league" - gewann, sah sie so aus:

[HSV 1983]

Sie bestand aus 10 deutschen und einem dänischen Nationalspieler - keiner von ihnen war als solcher "dazugekauft" worden; sie wurden es alle erst beim HSV. Aber oh Schreck, was sehen wir? Schon wieder so ein "rassistischer" Haufen aus lauter Bleichgesichtern! Das fiel auch einem Spieler auf, der später ein paar Jahre für den Verein gegen den Ball trat. (Seine Religionszugehörigkeit ist mir nicht bekannt; aber sein Name weist ihn eindeutig als einen Stammverwandten der Nitzan und Rabbi aus.) Er verfaßte darob - zusammen mit einigen Glaubensbrüdern Gleichgesinnten - einen sogenannten "Reader" mit dem Titel "Fußball und Rassismus", in dem er letzteren bitter beklagte. Es wurde auch deutlich, welches Gegenmittel ihm vorschwebte: das, was die Amis beschönigend "affirmative action" nannten, d.h. Rassendiskriminierung gegen Weiße zugunsten Farbiger, kurz: anti-weißer Rassismus.

[Fußball und Rassismus (1993)] [Didi B.]

Wenige kauften das Buch, noch weniger lasen es. [Die in öffentlichen Bibliotheken eingestellten Pflichtexemplare wurden fast nie ausgeliehen - ich habe eines in der Hand gehabt und war über 10 Jahre nach seinem Erscheinen der erste Leser.] Ob die Narren, die ihn 2002 zum Sportvorstand des HSV machten, dazugehörten, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß Didi B. ihn binnen 7 mageren Jahren von einem wirtschaftlich halbwegs gesunden Spitzenverein auf nationaler Ebene zu einer hochverschuldeten "grauen Maus" im Mittelfeld der Bundesliga herunterwirtschaftete. Aber da war vielleicht noch nicht Alles verloren. Das war es erst, als ihn die HSV Fußball AG 2014 in einem Anfall geistiger Umnachtung zurückrief und zum Vorstandsvorsitzenden machte. Als man nach zweieinhalb Jahren weiteren "anti-rassistischen" Wirkens die Reißleine zog, war es zu spät. Als der HSV in der nächsten Saison als letztes Gründungsmitglied der Fußballbundesliga aus derselben abstieg, war er die höchstverschuldete Körperschaft im brdischen Sport überhaupt und hatte diese Spieler unter Vertrag:


Glaubt etwa jemand, ich schriebe das nur, weil ich mich als gebürtiger Hamburger darüber ärgere, daß "mein" Verein abgestiegen ist? Pardon, aber der HSV ist garnicht mein Heimatverein, denn ich bin nicht am Rothenbaum geboren, sondern in Altona. Rein zufällig (?) stieg auch Altona 93 im selben Jahr ab - aus der Regionalliga Nord in die Oberliga Hamburg. Ich erspare mir, hier auch deren Spieler noch abzubilden. Es mag der Hinweis genügen, daß der Anti- Un- Deutsche Fußball-Bund 2018 die Goldene Ananas den "Integrationspreis" für die beste Ausländerarbeit vergab an... Altona 93!

Versteht mich bitte nicht falsch, liebe Musik- und Fußballfreunde: Ich will keineswegs behaupten, daß Neger grundsätzlich schlechter gegen einen Ball treten können als Weiße - das wäre ja unsinnig, denn "es gibt überall so'ne und so'ne", wie man in Norddeutschland sagt. Vielleicht gibt es unter ersteren sogar mehr "Ballkünstler" als unter letzteren. Aber Fußball ist ein Sport, bei dem es nicht auf Einzelkönnerschaft ankommt, sondern auf Zusammenspiel, Teamgeist, mannschaftliche Geschlossenheit, taktische Disziplin usw., und diese Eigenschaften scheinen bei Schwarzen generell nicht so stark ausgeprägt zu sein wie z.B. die Ballverliebtheit. (Und daran ändert sich auch nichts, wenn man sie widerrechtlich zu "Deutschen" erklärt durch Aushändigung eines brdischen Passes.) Aber ich will das garnicht so hoch hängen, sonst verdächtigt man am Ende gar noch mich des Rassismus, den ich doch gerade als Wurzel allen Übels anprangern will. Hängen wir es also ein paar Stufen tiefer: Auch dem besten Trainer fällt es bedeutend leichter, eine homogene Gruppe zu einer guten Mannschaft zu formen als einen Haufen aus aller Welt zusammengewürfelter Legionäre. 1960 wurde der HSV erstmals nach dem Krieg wieder Deutscher Fußballmeister; und als man Jahrzehnte später einen der letzten Überlebenden fragte, worauf er jenen Erfolg zurückführe, antwortete der nicht etwa das, was damals ganz Fußballdeutschland dachte und auch der Reporter wohl hören wollte, nämlich: "Weil wir in unserem Torschützenkönig Uwe Seeler so einen hervorragenden Einzelkönner hatten," sondern: "Weil wir 11 Hamburger waren. Erst im nächsten Jahr bekamen wir den ersten Ausländer dazu." - "Den ersten Ausländer?" hakte der Reporter verdutzt nach. "Ja," sagte der Interviewte, "den Jürgen K., der war aus Buxtehude!"

Ihr meint, das sei doch eine ganz abwegige Auffassung? Dann kennt Ihr Hamburg und die Hamburger aber schlecht! Echte Hamburger - also nicht das, was seit einigen Jahren dort die Bevölkerungsmehrheit stellt - sehen das nämlich in ihrer überwältigenden Mehrheit genauso. In der Abstiegssaison schallte bei jedem Heimspiel des HSV - und nach jeder Niederlage ein wenig lauter - nur ein Satz durch's Stadion: "Wir sind Hamburger, und Ihr nicht!"
[100 Jahre zuvor hätten Manche statt dessen "Slah doot, slah doot, all doot!" gerufen - nachzulesen in Büchern, die heute nicht mehr aufgelegt werden dürfen in BRDigen, dem Staat, dessen Grundgesetz eine Zensur zwar ausdrücklich verbietet, dessen Regime jedoch mit der ihm eigenen Chuzpe nach dem Motto handelt: "Legal? Illegal? Scheißegal!" Jene Bücher sind heute Raritäten, Kleinodien, die in die Rubrik "Aufbewahren für alle Zeit!" gehören. Das Buch, aus dem ich zitiert habe, erschien 1930 - also vor der "Nazizeit" - und war das, was man heutzutage einen "Millionenseller" nennt, das Erstlingswerk eines gebürtigen Kielers, der noch zwei weitere Bücher dieses Kalibers geschrieben hat. Das zweite erschien 1951 und war noch erfolgreicher, das dritte weniger - es erschien erst nach seinem Tode 1972. 1980 durften seine Bücher letztmalig neu aufgelegt werden. 1987, gleich nach der Bundestagswahl, verfügte das Kohl-Regime, seine Werke als "die Naziverbrechen relativierend" aus allen öffentlichen Bibliotheken "auszusondern" und zu verbrennen vernichten. Doch einige Bibliotheksleiter empfanden das angesichts leerer Kassen als Verschwendung und veranstalteten eigenmächtig "Ausverkäufe" solcher Bücher für kleines Geld - so entgingen sie der Hexenjagd dem Autodafé. Buchhändler bekamen eine Galgenfrist Nachfrist bis Jahresende gesetzt, die Bücher als "Remittenden" zu verramschen - die meisten machten sich nichtmal die Mühe, sie mit "Mängelexemplar" zu bestempeln. (Das war zwar ein enteignungsgleicher Eingriff, den das Grundgesetz eigentlich nur gegen Entschädigung zuläßt; aber was solche Garantien in BRDigen wert sind... das hatten wir ja schon.) Anno 2011 durfte das erste Werk als "Hörbuch" wieder erscheinen und sogar in der Tube aufgeladen werden, aber so stark zensiert sinnentstellend gekürzt bearbeitet, daß man es kaum wiedererkannte. Tut Euch das nicht an, liebe Musikfreunde; versucht lieber, eine Originalausgabe des Buches zu bekommen!]
Das war vor allem dem medialen "Meinungsführer" im brdischen Fußballsport, dem Treter, äußerst peinlich. Bis zum letzten Spieltag verschwiegen seine - ebenfalls stammverwandten - Macher das beharrlich. Dann endlich fanden sie einen Aufhänger: Ein paar Blödmänner hatten - mitten in die Sprechchöre hinein - nach Spielschluß Böller abgeschossen, um den letzten Heimsieg - der freilich den Abstieg nicht mehr abwenden konnte - zu feiern. Und hier die treterische Interpretation jener Sprechchöre: "Damit wollte das Publikum zum Ausdruck bringen, daß es diejenigen, welche die Böller abgeschossen hatten, nicht für Hamburger hielt!" Ich lasse das mal so stehen, denn ein Kommentar erübrigt sich.

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