Frauen seh'n gut aus, und Frauen sind raffiniert,
und man[n] ist verlor'n, wenn man sie verliert
Frauen tragen Dolce e Gabbana, und sie tragen vieles nach
Frauen sind blond, Frauen sind stark - und werden schwach.*
Frauen sagen nein, und Frauen sind explosiv
Frauen lieben immens, und sie hassen so tief
Frauen weinen im Kino und sie spielen mit der Glut
Sie halten uns hin, sie tricksen uns aus, sie tun einfach gut.
(Kehrreim:)
Ohne Frauen keine Sonne, keine Träume in der Nacht
Ohne Frauen keine Lieder, nichts was Lust auf Leben macht
Ohne Frauen keine Nähe, Frauen sind einfach genial
Und wenn sie auch niemand begreift - das ist egal.
Frauen kommen zu spät, Frauen brennen vor Ungeduld
Frauen wissen genau: die Männer sind schuld
Frauen nehmen, was sie kriegen, und uns manchmal nur in Kauf
Sie wickeln uns ein, sie machen uns frei, sie richten uns auf.
Kehrreim
Sie sind kompliziert und eitel und vieles mehr
Doch was wär' unsere Welt, wenn das nicht so wär'?
Kehrreim
*Nachdem ihm seine 25 Jahre jüngere Frau davongelaufen war, reagierte Professor h.c. Bockelmann - der mit ihr zusammengelebt hatte, seit sie 16 war - darauf mit der biestigen Bemerkung, Frauen über 40 brächten im Bett ja eh nichts mehr, und entfesselte damit einen Sturm im Wasserglas der massenmedialen Empörung. Zur Besänftigung seiner weiblichen Fans - von denen kaum eine unter 40 gewesen sein dürfte - ließ man ihn dieses Lied singen, dessen Text an Schwachsinn kaum zu überbieten ist. Wenn an Frauen weiter nichts dran wäre als diese Ansammlung dümmlicher Klischees, dann könnten die Männer gut auf sie verzichten: Frauen sind blond, Frauen tragen Klamotten von irgendwelchen schwulen Italienern, Frauen sind zuck'rig, denn Frauen sind raffiniert... Welcher richtigen Frau wollte er mit so etwas imponierten? Nun, erst nach seinem Tode kam heraus, daß er eigentlich viel mehr auf Männer stand; er starb in den Armen seines jungen ghanaischen Chauffeurs, mit dem er auf seine alten Tage Jahre Jahrzehnte Tisch und Bett geteilt hatte - mehr dazu
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