Die lustigen Zillertaler

Sie kriegen nie genug

Wie Maden leben sie im Speck, 
kriegen nie genug
Ein Tanz wie auf dem Vulkan,
doch das geht sie nichts an.

Ihre Diäten selbst erhöh'n,
das geht nie schnell genug
Sie fühlen sich unsagbar
klug und unnahbar.

(Brücke:)
Probleme vertagen,
viel reden, nichts sagen
Politik ist für sie (...?)

(Kehrreim:)
Sie kriegen nie genug an Kohle
Sie kriegen nie genug, woll'n immer mehr
Sie woll'n Alles auf einmal, es wird abkassiert,
scheißegal, was mit Deutschland passiert
Sie kriegen nie genug an Kohle
Sie kriegen nie genug, den Hals nicht voll
Und sie lassen sich schmier'n,* 
um noch mehr zu kassier'n,*
immer mehr, immer mehr, immer mehr.

Sie leben wie im Paradies
und schauen auf Euch herab
Ihr könnt zwar zur Wahl hingeh'n,
doch bleibt im Regen steh'n.

Habt Ihr nicht diesen Schwindel satt?
Was muß noch passier'n?
Verantwortung, Ehre, Pflicht,
die Worte** kenn' sie nicht.

Brücke

Kehrreim

Wie es dem Volke geht,
das interessiert sie zweifelsohne
nicht die Bohne
Wählt national, weil sie es nicht mögen
Verjagt sie von den Futtertrögen!



Kehrreim (bis*)

Sie kriegen nie genug!


*beim letzteh Kehrreim lautet diese beiden Zeilen: "Hier wird realisiert, daß wir Alles verlier'n,"

**gemeint ist natürlich "die Wörter..."


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