HERRENHÄUSER UND SKLAVENHÜTTEN
Harriet Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte
"Keine Nation kann frei bleiben, bei welcher die Freiheit ein Privileg und
nicht ein Grundrecht ist." (H.  Beecher - Stowe,  Uncle Tom's Cabin)
"Freiheit (wessen wovon wozu?) ist immer ein Privileg." (Dikigoros)
"Dann sind Sie die kleine Frau, die das Buch geschrieben hat,
das diesen großartigen Krieg in Gang gebracht hat!?"
(Abraham Lincoln zu Harriet Beecher-Stowe, 1862)

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Ein Kapitel aus Dikigoros' Webseite
PAPIER IST GEDULDIG
Bücher die Geschichte machten

Nanu - hat Dikigoros da nicht zwei Titel durcheinander gebracht, die mehr als 80 Jahre auseinander liegen? Nein, hat er nicht; er hat sie vielmehr bewußt zusammen gestellt, zum einen, weil der Roman von Harriet Beecher-Stowe aus dem Jahre 1852 mindestens ebenso viel in den Herrenhäusern wie in "Onkel Toms" Hütte spielt, zum anderen, weil das pseudo-wissenschaftliche Werk von Gilberto Freyre aus dem Jahre 1933 den Titel "Herrenhaus und Sklavenhütte" gar nicht verdient - es müßte vielmehr einen jener langen, umständlichen Titel tragen, die im 18. und 19. Jahrhundert so beliebt waren, vielleicht: "Wie die Portugiesen durch ihre geniale Vermischung mit Indianern und Negern in Brasilien ein Kolonialreich schufen, das allen anderen Kolonialreichen rassisch weit überlegen war - jedenfalls in der Theorie -, nebst jeder Menge fauler Ausreden, weshalb in der Praxis dann doch nur ein minderwertiger Mischmasch dabei heraus kam, der das Land am Ende ruinierte." Pardon, statt "fauler Ausreden" muß es natürlich heißen: "guter Gründe und wissenschaftlicher Erklärungen", und statt "das Land am Ende ruinierte" vielmehr: "das Land noch nicht zu Wohlstand gebracht hat". Bis 1758 gab es in Brasilien, ja in Südamerika, noch keinen einzigen Neger - während sie nach Nordamerika schon mit den ersten Weißen ins Land gekommen waren, sowohl mit den Engländern als auch mit den Schweden (aber das ist eine andere Geschichte). Dann kam jemand - genauer gesagt der portugiesische Premierminister Pombal, über den Dikigoros an anderer Stelle mehr schreibt - auf die menschenfreundliche Idee, den Indios Arbeitsverbot zu erteilen, pardon, den armen Indios die Sklaverei und damit die harte Knochenarbeit zu ersparen, zu der freiwillig keiner von ihnen bereit war - ebenso wenig wie die Weißen, die sich nun andere Dumme dafür suchen mußten, denn von selber tat sich die Arbeit nun mal nicht. Sie fanden sie in Afrika und importierten von dort Millionen Negersklaven. Das war nicht verboten, denn im Gegensatz zu den inzwischen meist getauften Indios waren die Neger ja keine "Christenmenschen", also in den Augen ihrer Zeitgenossen überhaupt keine Menschen, mit denen konnte man es also machen. (Ein ungeheures Verbrechen, meint Ihr, liebe Leser? Ja, das meint Dikigoros auch: ein ungeheures Verbrechen an der ethnischen Substanz Brasiliens! Unmittelbar nach dem Tode seines Königs jagten die Portugiesen Pombal zum Teufel; aber da war es schon zu spät.) Die stärksten, widerstandsfähigsten Sklaven vermehrten und vermischten sich, und eines Tages betrat eine neue Sybille die Bühne. Dikigoros hatte Euch doch in der Einleitung zu dieser "Reise durch die Vergangenheit" von der dreisten Sybille und den Bücherrollen berichtet, die sie aus Habgier zerstörte, und mit ihnen einen Großteil der Geschichte des römischen Volkes; und da sich diese Geschichte in Brasilien wiederholt hat, braucht er Freyres Werk als Aufhänger: Im Schnapszahljahr 1888 kam eine neue Sybille (deren Namen die Portugiesen inzwischen zu "Isabela" verballhornt hatten), ihres Zeichens Tochter des Kaisers von Brasilien, auf die Schnapsidee, die adelige Oberschicht, die ihres Vaters Herrschaft bedrohen könnte, wirtschaftlich zu ruinieren: Sie erklärte mit einem Federstrich alle Sklaven für befreit, und um zu verhindern, daß die bösen Sklavenbesitzer später einmal wieder an die Macht gelangen und eine Entschädigung verlangen könnten, ließ sie auch die Archive vernichten, in denen alle Sklaven verzeichnet waren, mit Herkunft, Geburts- bzw. Ankunftsdatum ihrer selbst und ihrer Vorfahren usw. Damit zerstörte sie eine einzigartige Quelle für die Geschichte der afrikanischen Völker - einzigartig, weil es auf dem schwarzen Kontinent nichts Vergleichbares gab, denn welcher Negerstamm hätte schon die Kunst des Lesens und Schreibens entwickelt? Geholfen hat es der dummen Gans oder "ihren" Negern nicht - im Gegenteil: Nur ein Jahr nach dieser Narretei jagten die Adeligen den Kaiser mitsamt seiner Tochter zum Teufel, erklärten Brasilien zur Republik, und den Sklaven ließen sie dankend ihre "Freiheit" - die sich freilich ganz anders auswirkte als die "Abolitionisten" gedacht hatten: Nun waren die ehemaligen Sklaven zwar frei, aber die ehemaligen Sklavenhalter auch - frei von den einstigen patriarchalischen Pflichten, die auf die Dauer viel zu kostspielig geworden waren, um mit der billigeren Konkurrenz aus USA mithalten zu können, die sich anno 1865 ebenfalls der lästigen Institution der Sklaverei entledigt hatte: Einen Sklaven mußte man füttern, kleiden und unterbringen, und zwar auch über die Zeit seiner Arbeitsfähigkeit hinaus; die Fazenda war gewissermaßen zugleich die Kranken- und Altersversicherung - wozu eigentlich dieser überflüssige Luxus? Die "freien" Arbeiter konnte man viel billiger auf den Kaffee- und Kautschuk-Plantagen schuften lassen (vom Lohn blieb kaum etwas übrig, da man ihnen ja nun Unterkunft und Verpflegung in Rechnung stellen konnte); und wenn ihre Arbeitskraft verbraucht war, bekamen sie einen Tritt und konnten sehen, wo sie blieben. Und die Frauen der "Befreiten" konnte man[n] auch weiterhin haben, denn die waren nun erst recht auf einen kleinen "Nebenverdienst" angewiesen - mit der Sklaven-"Befreiung" hielt die Prostitution Einzug in Brasilien, auch wenn sich Freyre darüber schamhaft ausschweigt.

Was, liebe nicht-brasilianische Leser, Ihr kennt das letztere Werk gar nicht? Es ist auch merkwürdig still darum geworden, jedenfalls in den letzten Jahrzehnten. Als Dikigoros Portugiesisch lernte, war sein Lehrer ein brasilianischer Rechtsanwalt, der vor dem "Unrechts-Regime" des deutsch-stämmigen Generals Ernesto Geisel emigriert war - sinniger Weise in die Bundesrepublik Deutschland - und sich seinen Unterhalt dort als Lektor für Portugiesisch verdiente. Seine pädagogischen Fähigkeiten waren zwar eher bescheiden; aber er bemühte sich, seinen Schülern etwas mehr von seiner Heimat nahe zu bringen, als "nur" die Sprache: Geografie, Ethnologie, Literatur... Und die beiden letzteren Fliegen konnte er mit einer Klappe schlagen, indem er sie Auszüge von "Casa Grande e Senzela" lesen ließ - einem Buch, das es an "wissenschaftlichem" Einfluß damals mit den Werken von Freyres Doktor-Schwestern Margaret Mead und Ruth Benedict ´ (alle drei hatten Franz Boas zum Doktor-Vater) aufnehmen konnte, und das auch - und erst recht - nach dem Zweiten Weltkrieg als politisch-korrekt verkauft werden konnte. Eine deutsche Übersetzung sollte freilich erst 1965 erscheinen und kaum beachtet werden; und als 1982 endlich die 2. Auflage heraus kam, näherte sich die "sozial-liberale" Ära der Ethno-Linken schon ihrem Ende. Eine Taschenbuchausgabe wurde erst 1990 aufgelegt, und deren unverkauften Restexemplare wurden einige Jahre später mit 80% Preisnachlaß als "Remittenden" verramscht. Warum Dikigoros das hier eigens erwähnt und das Buch seinen nicht Portugiesisch sprechenden Lesern ausdrücklich zur Lektüre empfiehlt?

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Das erstere Werk müßt dagegen auch Ihr, liebe nicht-amerikanische Leser, kennen, wenngleich es lange Zeit im Schatten der beiden beliebtesten Bücher von Mark Twain stand - und wohl immer noch steht -, nämlich "Tom Sawyer" und "Huckleberry Finn".

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Was geschieht eigentlich in "Onkel Toms Hütte"? Nicht gerade viel - es war halt die künstlich ausgesponnene Verlängerung eines ursprünglich auf drei Fortsetzungen angelegten Groschenromans für irgendein Käseblatt, und das merkt man dem Plot auch deutlich an: Ein weißer Plantagenbesitzer aus Kentucky hat schlecht gewirtschaftet und ist daher gezwungen, zwei seiner besten Sklaven zu verkaufen: den tüchtigen schwarzen Vorarbeiter "Onkel Tom", der im Süden als Arbeitskuli brutal verheizt wird und daran schließlich zugrunde geht, und den putzigen Mulatten-Jungen Harry, den seine Mutter Eliza - die rechtzeitig Wind von der Sache bekommt - aber durch Flucht nach Kanada retten kann; unterwegs erlebt sie (oder erfährt sie durch Erzählungen anderer) noch manch andere haarsträubende Geschichte von Rassendiskriminierung, Not und Leiden der armen Neger - so richtig was für die Tränendrüsen zart besaiteter christlicher Leser[innen].

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Henriette Becher, die in der damals fast rein deutschen Stadt Cincinnati lebte, war eine fromme Christin - das dürfen wir ihr getrost abkaufen; und sie konnte sich gar nicht vorstellen, daß irgend ein anderer Christ nicht ebenso fromm sein könnte wie sie selber auch. Wir dürfen auch glauben, daß ihr Ehemann, Professor Stowe aus Ohio, ein tüchtiger Pädagoge war, der sogar einigen Negern erfolgreich lesen und schreiben beibrachte; und schließlich wollen wir auch nicht daran zweifeln, daß die Eheleute Beecher-Stowe persönlich ein knappes Dutzend - im Anhang namentlich genannter - ehemaliger Negersklaven kannte, die es nach ihrer Freilassung sogar zu bescheidenem Wohstand gebracht hatten (zumeist mit Hilfe ihrer einstigen weißen Herren, aber immerhin), der Allgemeinheit also nicht finanziell auf der Tasche lagen. Und selbstverständlich gibt es unter den Negerinnen - wie unter den Frauen aller Rassen - solche, die ihre Kinder sehr lieben und um nichts in der Welt von ihnen getrennt leben wollen. So weit, so gut. Was aber macht die gute Henriette daraus? Einen flammenden Appell, die Negersklaven allesamt zu befreien, da sie alle gute Christen, gute Schüler, gute Eltern und gute Geldverdiener (das letztere scheint ihr besonders wichtig zu sein - da bricht sich halt doch die amerikanische Erziehung Bahn bei ihr :-) sein würden, wenn man sie nur (frei) ließe. Die Schlußfolgerung an sich hätten die meisten Sklavenhalter und Unternehmer sogar unterschrieben, wie wir oben gesehen haben; und die Begründung war ihnen - ob falsch oder richtig - schlicht schnuppe, ebenso wie die Qualität des Buches.

Aber wir wollen hier ja nicht nach dem Wert oder Unwert von Büchern fragen, sondern nach ihren Wirkungen. Und so ein läppisches Buch soll den amerikanischen Sezessionskrieg ausgelöst haben? Jedenfalls sah es sein Urheber, Abraham Lincoln, offenbar so. Nun, für jenen Krieg gab es - wie für andere auch - direkte und indirekte Auslöser; und zu den ersteren gehörte "Onkel Toms Hütte" schwerlich. So wie die Befreiung der Juden aus den deutschen Konzentrationslagern den USA lediglich als Vorwand für den Zweiten Weltkrieg diente, so diente die Befreiung der Negersklaven von den Plantagen der Südstaaten den Nordstaaten lediglich als Vorwand für den Sezessionskrieg. Denn so, wie auch in den Staaten, die gegen Deutschland Krieg führten, Juden verfolgt und diskriminiert wurden, so gab es auch in den Nordstaaten Negersklaven. (Das wurde nur juristisch etwas anders aufgezogen, meist als "Arbeitsvertrag auf 99 Jahre".) Und während Lincoln - der persönlich gar nichts gegen Sklaverei hatte, wie er immer wieder beteuerte - die Sklaven in den Südstaaten zu Beginn des Sezessionskrieges großspurig für "frei" erklärte, galt das für die in den Nordstaaten selbstverständlich nicht. (Das war wie mit dem "Selbstbestimmungsrecht der Völker", das die USA im Ersten Weltkrieg proklamierten: Es galt selbstverständlich nur für die Minderheiten der Kriegsgegner, nicht aber für die der Verbündeten, geschweige denn für die Neger, Indianer und Asiaten in den USA.) Nein, die Nordstaaten, d.h. die Union, konnte es nicht zulassen, daß ihr Terrotorium, das sie in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich ausgedehnt hatten, sich nun auf einen Schlag halbieren sollte, einschließlich der Gebiete, die man gerade erst den Mexikanern abgenommen hatte. Und die Wirtschaftsstruktur des Südens wollte man ohnehin zerstören, denn die Monokultur von Tabak und Baumwolle erforderte eine Schutzzollpolitik, die den Industrien des Nordens abträglich war. Mit der bloßen "Befreiung" der Negersklaven ließ sich das aber nicht erreichen (die hätten halt als billige Lohnarbeiter weiter gemacht), sondern nur durch "verbrannte Erde" - und genau das taten die Truppen der Nordstaaten im Süden. Daß sie dabei viele Schwarze der Südstaaten ihrer Lebensgrundlage beraubten, war ihnen egal, daß viele von ihnen daraufhin in den Norden auswanderten, ein eher unerwünschter, aber schwer zu vermeidender collateral damageNebeneffekt. Am Ende des Bürgerkrieges ging es keinem Schwarzen in den USA besser: Im Norden wurden sie viel mehr diskriminiert und ausgebeutet als je zuvor im Süden; und auch im Süden wurde nun die "Segregation [Rassentrennung]" eingeführt, die es dort früher nie gegeben hatte. Was nicht offen ging, regelte man durch die Hintertür: Das Wahlrecht bekam nur, wer lesen und schreiben konnte; lesen und schreiben konnte nur lernen, wer das Schulgeld bezahlen konnte usw. - es konnten halt nicht alle von Professor Stowe kostenlos unterrichtet werden.

* * * * *

Aber die Wirkungen von "Onkel Toms" Hütte gingen ja weit über den Bürgerkrieg hinaus; und die Spätwirkungen waren viel verheerender als alles in der amerikanischen Geschichte zwischen dem Sezessionskrieg und dem Zweiten Weltkrieg; denn in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts gruben einige Menschenfreunde jene vier Vorurteile der Henriette Becher wieder aus und versuchten, ihre vermeintliche Richtigkeit mit Gewalt zu "beweisen": Schwarze sind gelehrig; wenn sie bisher nichts gelernt haben, kann das nur daran liegen, daß man ihnen den Besuch ordentlicher Bildungsanstalten vorenthalten hat; also muß man sie nur die richtigen Schulen und Universitäten besuchen lassen, und alles ist in Butter. Schwarze sind auch im Beruf sehr tüchtig; wenn sie es bisher zu nichts gebracht hat, kann das ebenfalls nur an rassistischer Diskriminierung liegen; also muß man ihnen einfach nur gleiche Chancen einräumen ("equal opportunity" nannte man das), und wenn gleiche Chancen nicht helfen, dann muß man, um bisherige Ungerechtigkeiten wieder gut zu machen und auszugleichen, ihnen vorübergehend sogar bessere Chancen einräumen als z.B. den Weißen ("affirmative action" - oder auf Deutsch "positive Diskriminierung" - nannte man das). Und wenn irgendwelche bösen Rassisten unter den Weißen da nicht mitmachen wollen, mußte man sie eben dazu zwingen: Schulen und Universitäten, die schwarze Schüler nicht aufnehmen wollen - wobei die Ausrede, daß die nicht lesen und schreiben können, natürlich nur ihren heimlichen Rassismus kaschieren soll - werden von Militär besetzt und die Lehrer mit vorgehaltener Waffe gezwungen, Schwarze zu unterrichten. Unternehmen, die Schwarze nicht einstellen - egal mit welcher Ausrede - müssen dazu gezwungen werden, zunächst durch staatlichen Boykott, und wenn das nichts hilft, durch die Gerichte: Wer keine Schwarzen einstellt, wird erst zu ruinösen Schadensersatzzahlungen verurteilt und dann ins Gefängnis gesteckt. [Ihr glaubt das nicht, liebe Deutsche Leser? Aber so war es in den USA, zwei Generationen lang!] Sex zwischen den Rassen, der bisher als "miscegenation [Rassenschande]" in den meisten Bundesstaaten strafbar war, war plötzlich nicht nur erlaubt, sondern sogar erwüscht - selbstverständlich auch in Form von gemischt-rassigen Ehen. Ziel all dieser Anstrengungen war die bessere "Integration" der Schwarzen in die amerikanische Gesellschaft; und zumindest im letzten Punkt war auch ein "Erfolg" zu verzeichnen: Pornofilme mit gemischt-rassigen Darstellern begannen den Markt zu überschwemmten; "integrated sex" wurde das neue Wort für "miscegenation". In allen anderen Punkten sprach das Ergebnis den schönen Theorien aus "Onkel Toms Hütte" dagegen Hohn.

Nun ist es immer leicht, im Nachhinein klüger zu sein; und es liegt Dikigoros fern, den Stab in der Weise über Henriette Becher zu brechen, daß er ihr eine persönliche Schuld an den gesellschaftlichen und politischen Fehlentwicklungen der USA im letzten Drittel des 20. Jahrhundert anlastet; aber nachdem alles (und noch viel mehr) von dem verwirklicht worden ist, was sie als Voraussetzung für die Gleichheit der Rassen forderte, muß es doch erlaubt sein, auch einmal auf die Resultate zu schauen und einige Dinge gerade zu rücken, die sie infolge ihrer christlichen Vorurteile offenbar schief gesehen hatte. (Die Schlußfolgerungen daraus mögen dann andere daraus ziehen - oder auch nicht, zu ihren eigenen Nutzen oder Schaden :-) Dabei hält Dikigoros persönlich - anders als die gute Henriette - die Glaubensfrage für die unwichtigste. Die meisten Neger sind keine guten Christen (aber die meisten Weißen sind es - selbst in den noch relativ frommen USA - auch nicht [mehr]); sie folgen, wenn man sie (frei wählen) läßt, bevorzugt ihrem alten afrikanischen Glauben, dem Voodoo, der Santeríra usw., und wenn man ihnen denn überhaupt eine monotheïstische Religion schmackhaft machen kann, dann ist das der Islam - aus gutem Grund, wie weitblickende Männer schon lange erkannt haben: Er erlaubt die Polygamie, während das Christentum stur an seiner Doktrin der Einehe festhält (obwohl die, gerade in den scheidungswütigen USA, längst zur verlogenen Farce geworden ist, die selbst der dümmste Neger nicht mehr ernst nimmt). Die Neger in den USA sind polygam und promiskuïtiv, genau wie die Neger in Afrika - wieso sollten sie auch anders sein als jene? So etwas liegt im Blut, das läßt sich nicht mal so eben durch schulische Erziehung umpolen. A propos: An schwachsinnigen Versuchen, Negern "Bildung" einzubleuen, hat es wahrlich nicht gefehlt in den letzten Jahrzehnten: Das "Busing" - die zwangsweise Verbringung weißer Kinder auf schwarze Schulen und die mit Maschinengewehren erzwungene Aufnahme schwarzer Analphabeten auf weiße Eliteschulen - hat nicht etwa dazu geführt, daß das allgemeine Schul- und Bildungsniveau gestiegen ist, wie das manche Politnarren geglaubt hatten, sondern ganz im Gegenteil dazu, daß nun auch viele weiße Kinder verblödeten (wenn ihre Eltern nicht schnell wegzogen in eine Gegend, die so weit weg von der nächsten Schule mit Schwarzen war, daß kein "Busing" mehr in Frage kam) und daß jene einstigen Eliteschulen zu Verblödungs-Anstalten verkamen. Es half auch nichts, allen Schwarzen, die ihre Hintern lange genug auf eine Schulbank gedrückt hatten, ein "Highschool-Diplom" in die Hand zu drücken (das sie oft nicht einmal lesen konnten - kein Witz, sondern traurige Wahrheit!) und schwarzen Analphabeten einen bestimmten Prozentsatz von Studienplätzen an staatlichen Universitäten zu reservieren (inclusive geschenkten Examens, wenn sie lange genug auf dem Campus herum lungerten). Und erst recht half es nichts, schwarze Analfabeten zu Lehrern und Dozenten zu machen in der irrigen Hoffnung, bei ihnen würden schwarze Schüler eher etwas lernen als bei den bösen Weißen, die sie ja doch nur diskriminieren würden (womit man ihre durchweg schlechten schulischen Leistungen zu erklären versucht hatte). Das äußterste, was der durchschnittliche schwarze Schüler lernte, war auf gut Glück ein paar Kreuzchen in multiple-choice-Fragebögen zu machen und Texte Wort für Wort zu kopieren (wie z.B. Martin Luther King seine Doktorarbeit :-). Auch auf dem Arbeitsmarkt half es nichts, Unternehmen zu zwingen, Schwarze, die nichts gelernt hatten und nichts konnten, bevorzugt einzustellen und zu befördern. (Diesen Luxus konnten sich nur staatliche Behörden leisten, indem sie alle Stellen doppelt besetzten: mit je einem Schwarzen, der treiben konnte, was er wollte, und einem Weißen, der die Arbeit tat bzw. die Fehler des Schwarzen korrigierte; Privatunternehmen, die diese Gesetze nicht zu umgehen verstanden, machten früher oder später Pleite.) Heute können wir getrost feststellen, daß alle diese Experimente definitiv gescheitert sind. Und ebenso getrost können wir feststellen, daß die große Mehrheit der Schwarzen entweder nicht bereit oder nicht in der Lage ist, ihren eigenen Lebensunterhalt mit legaler Arbeit zu verdienen, geschweige denn den ihrer Familien; Tatsache ist vielmehr, daß dieser sich am schnellsten vermehrende Bestandteil der US-Bevölkerung den größten und immer schneller anwachsenden Anteil von Sozialhilfe-Empfängern hervor bringt (sowohl in Prozenten als auch in absoluten Zahlen). Und was die Kinderliebe anbelangt: Die Mehrheit der schwarzen Väter verabsentiert sich heute von ihren Partnerinnen, sobald die ein Kind bekommen haben (ein Fänomen, das man nun nicht mehr den bösen Sklavenhändlern in die Schuhe schieben kann, die in ihrer Hartherzigkeit "glückliche Negerfamilien" auseinander rissen, wie Frau Becher meinte) und überläßt dessen Finanzierung den Sozialkassen, die von den Beiträgen arbeitender weißer Männer und zunehmend auch arbeitender weißer Frauen gefüllt werden, die dafür immer öfter auf einen Nachwuchs verzichten - eine Spirale, die sich immer weiter dreht; denn die schwarzen Männer suchen sich alsbald eine neue Partnerin, mit der sie es genauso halten, und besagte Partnerinnen lassen sich gerne weitere Kinder von wechselnden Partnern machen; denn wie gesagt: die Weißen zahlen alles, und je mehr Kinder, desto bequemer leben sie; denn um sie kümmern tun weder die Väter noch die Mütter; vielmehr wachsen die meisten in Jugendbanden auf, die den Horden ihrer alten Heimat Afrika entsprechen (wo es ein paar Jahrzehnte nach dem Abzug der bösen weißen Kolonialmächte genauso aussieht), werden früher oder später kriminell und scheren sich einen Dreck um die frommen Vorurteile einer Henriette Becher. [Heute wachsen nicht einmal mehr 10% der afro-amerikanischen Kinder in intakten Familien mit beiden leiblichen Eltern und Vollgeschwistern auf; unter weißen Amerikanern liegt dieser Prozentsatz dagegen noch bei knapp 90% - wenngleich auch bei ihnen die Tendenz zur "patchwork-family" zunimmt.]

Will Dikigoros den Schwarzen dieses ihr Verhalten zum Vorwurf machen? Aber nein - er will es nur ganz sachlich referieren, da sich das sonst kaum jemand traut, obwohl die Fakten unbestreitbar und eigentlich auch jedem bekannt sind. Man muß das ganz nüchtern aus der Sicht der Biologie betrachten: Es ist nun mal unter den derzeitigen Verhältnissen eine evolutionsstabile Strategie, sich so zu verhalten wie es die Schwarzen tun; ihr Fortpflanzungserfolg gibt ihnen Recht: Die dummen Weißen (Ihr kennt doch alle das Schlagwort von den "stupid white men", nicht wahr, liebe Leser? :-) schuften sich unter zunehmendem Verzicht auf eigenen Nachwuchs ab und verteilen einen Großteil dessen, was sie in blinder Arbeitswut produzieren, brav um an die Schwarzen, die ihnen Kuckucksei um Kuckucksei ins Nest legen. Jawohl, sprechen wir es ruhig aus: Die Weißen sind dumm, und die Schwarzen, die das ausnutzen, sind klug! Die Frage ist halt nur, wie lange das gut gehen kann; denn eines Tages, wenn die Weißen ausgestorben sind, wird die dann nur noch aus schwarzen Schmarotzern und Kriminellen bestehende Gesellschaft ebenso kollabieren wie die Gesellschaften Afrikas es jetzt schon tun. Dies festzustellen, hat nichts mit "Rassismus" zu tun, denn der besteht darin, jemanden allein aufgrund seiner Hautfarbe oder anderer äußerlicher Eigenschaften ungleich zu behandeln, obwohl er eigentlich gleiche Kenntnisse, Fähigkeiten, Verhaltensweisen usw. an den Tag legt. Aber letzteres ist gerade nicht der Fall, das hat uns die Erfahrung gelehrt, nachdem weltfremde Gleichmacher Jahrzehnte lang vergeblich versucht haben, uns das Gegenteil weis zu machen: Schwarze sehen nicht nur anders aus als Weiße (oder Gelbe), sie sind auch anders, und vor allem: sie wollen auch anders sein; sie wollen ihr eigenes Leben nach ihren eigenen, althergebrachten afrikanischen Regeln leben, sie wollen gar nicht die gleichen Rechte und erst recht nicht die gleichen Pflichten haben wie die "Whities", die sie insgeheim ob ihrer Dummheit verachten; denn die meisten Schwarzen sind nun mal Rassisten und machen auch gar keinen Hehl daraus. (Die meisten Gelben sind das übrigens auch, und da die meisten Weißen es während 99,9% ihrer Geschichte ebenfalls waren, muß die Frage erlaubt sein, ob nicht auch das eine evolutionsstabile, also biologisch gesehen "richtige" Einstellung ist, und ob der heutige "Anti-Rassismus" der Weißen nicht in eine Sackgasse der Evolution - das direkte Aussterben - führt, aber das nur am Rande.)

(...)

(Fortsetzungen folgen)


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