Der Liebes-Mythos um Marilyn Monroe und John F. Kennedy ist um eine Spekulation reicher: Laut FBI-Akten soll die Schauspielikone regelmäßig Gast bei Sexpartys des Politikers und seiner Brüder gewesen sein. Die FBI-Akten zu US-Senator Edward Kennedy, der im August 2009 an einem Krebsleiden verstarb, liefern neuen Zündstoff rund um den Kennedy-Clan. Das 2352 Seiten dicke Dossier wurde vergangene Woche veröffentlicht und berichtet unter anderem von diversen Sex-Orgien der Kennedys - zusammen mit Marilyn Monroe. Das berichtet die britische "Daily Mail".

Die Akten enthalten Informationen rund um das Leben der Kennedys aus den Jahren 1961 bis 1985. Und das war offenbar reich an zahlreichen Affären. Kennedy-Bestseller-Autor Christopher Andersen sagte in diesem Zusammenhang laut "Daily Mail": "Diese Akten erinnern uns daran, dass Teddy [einer der Kennedy-Brüder] die meiste Zeit seines Lebens, genau wie der Rest seiner Familie, auf einer wilden Jagd nach Macht, Geld und Sex war... Und wenn andere Menschen dadurch verletzt wurden, dann war das eben Pech!"

Ein Dokument aus dem Jahr 1965 geht diesbezüglich in die Details. Schauplatz ist das Carlyle, ein elegantes Hotel in New York. "Es wird berichtet, dass Mrs. Jacqueline Hammond, 40 Jahre alt, bedeutende Information zu Sex-Partys hat... an denen etliche Personen zu unterschiedlichen Zeiten teilgenommen haben sollen", zitiert das Nachrichtenportal der britischen Tageszeitung aus den Dokumenten. "Unter diesen erwähnten Personen waren auch folgende Individuen: Robert F. Kennedy, John F. Kennedy, Teddy Kennedy, Sammy Davis Jr., Mr. und Mrs. Peter Lawford, Frank Sinatra und Marilyn Monroe."

Die Gastgeberin der Sex-Orgien sei Mrs. Hammond gewesen. Die Millionärin war zweifache Mutter und die Ex-Frau des damaligen spanischen US-Botschafters. In dessen Hotel-Zimmer soll die Orgie stattgefunden haben.