Europas Untergang

von Pamela Geller

(Zölibat & Mehr, 02.01.2010)

(ergänzende Links von Dikigoros)

Vorbemerkung des Übersetzers
Dieser Artikel von Pamela Geller, der am 30. Dezember 2009 in der Zeitung The Washington Times erschien, versetzte mir zum Jahreswechsel einen regelrechten Schock. Pamela Geller spricht die Probleme an, die Deutschland und Europa in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bevorstehen. Besorgt stellt man sich die Frage, wird es wirklich zum Untergang Europas kommen?

[Der Untergang Europas und seine Urheberin]

"Das Europa, das Sie durch Besuche kennen, oder durch ihre Eltern oder Freunde, steht kurz vor dem Zusammenbruch," sagte Geert Wilders letztes Jahr in einer Rede in den Vereinigten Staaten. Der Chef der volksnahen niederländischen Freiheitspartei fügte hinzu: "Wir werden gegenwärtig Zeugen tief greifender Veränderungen, die Europas Zukunft für immer verändern und den Kontinent, wie Ronald Reagan sagte, "in tausend Jahre Finsternis stürzen werden." Und nicht nur Europa, sondern ebenso Amerika.

Waren Sie kürzlich einmal in Europa? Fanden Sie es schlimm? Das Schlimmste haben Sie noch gar nicht mitbekommen. Die Verabschiedung des Vertrags von Lissabon, den Präsident Obama so sehr lobte, war der Sargnagel für die nationale Souveränität in Europa. Die Menschen in Europa widersetzten sich dem Vertrag, wurden jedoch niedergebügelt von ihren politischen Eliten und der fehlenden Führerschaft Amerikas in der gegenwärtig herrschenden Ära unseres marxistischen, kollektivistischen Präsidenten.

Am 1. Januar 2010 wird ohne großes Aufsehen oder Kontrolle ein verheerender und selbstmörderischer Vertrag in Kraft treten, der sich Euro-mediterrane Partnerschaft (EUROMED) nennt. Es erscheint unfassbar, dass eine derartig folgenreiche und geradezu erdbebenartige kulturelle Umwälzung angeordnet und in Gang gesetzt werden konnte, ohne dass die Mainstream-Medien sich auch nur im Mindesten rührten.

Warum sollte das die Amerikaner scheren? Es sollte sie scheren, weil dieser Global-Irrsinn, unserem "Weltpräsidenten" (Obama) sei Dank, auch unsere Ufer erreichen wird. Die europäische Menschenrechtsorganisation Stop the Islamisation of Europe (SIOE) hat unermüdlich darauf hingewirkt, diesen von der EUROMED verfolgten Plan einer muslimischen Masseneinwanderung öffentlich zu machen.

Eine Stellungnahme auf der Website der SIOE brandmarkt die Heimlichkeit des ganzen Vorgangs: "Es wirkte wie ein Schock, von diesen Plänen zu vernehmen und zugleich zu wissen, dass dänische Politiker und eine (feige) dänische Presse, die sonst so stolz auf ihren kritischen Geist ist, das dänische Volk nicht über dieses Projekt, das im Januar beginnt, informiert hat."

Dies wurde auch auf der Konferenz sehr deutlich. Nur ganz wenige Politiker nahmen daran Teil und keinerlei Medienvertreter. Jene Politiker, die teilnahmen, hatten offenkundig noch nie von dem Euro-mediterranen Projekt gehört. Das Ziel der Euro-mediterranen Kooperation besteht darin, eine neue Große Europäische Union zu schaffen, die Europa und Nordafrika sowie das Mittelmeer als künftiges "Eurabisches Meer" umfasst. Gewonnen werden soll eine "umfassende politische Partnerschaft", einschließlich einer "Freihandelszone mit wirtschaftlicher Verflechtung"; "erheblich mehr Geld für die Teilnehmer" (will heißen, mehr europäisches Geld fließt nach Nordafrika); sowie eine "kulturelle Partnerschaft", will heißen, Import der islamischen Kultur in das post-christliche Europa. (Dabei bedeutet post-christlich eine Form von Religion, die zunehmend ohne den christlichen Gott auskommt.)

Der SOIE (Stop the Islamisation of Europe) zufolge besteht der euro-mediterrane Plan darin, "Europa zu islamisieren. Demokratie, Christentum, europäische Kultur und die Europäer selbst sollen aus Europa verdrängt werden. 50 Millionen Nordafrikaner aus islamischen Ländern sollen in die EU importiert werden."

Sie glauben das nicht? Es geschieht bereits. Die britische Tageszeitung Daily Express berichtete im Oktober 2008 über "ein umstrittenes, mit Steuergeldern finanziertes "Job Center", das zu jener Zeit in Mali (Nordwest-Afrika) eröffnet wurde als "lediglich erster Schritt, um den freien Personenverkehr zwischen Afrika und der EU zu fördern." Brüsseler Ökonomen behaupten, dass Britannien und andere EU-Staaten bis zum Jahr 2050 56 Millionen Immigranten als Arbeitskräfte "brauchen", um den "demographischen Niedergang" auszugleichen, der sich aus sinkenden Geburtsraten und steigenden Sterberaten in ganz Europa ergibt. (Unter Demographie versteht man die Bevölkerungsentwicklung.)

Um diesen Niedergang wettzumachen, soll ein "Blue-Card-System" geschaffen werden, das es Karteninhabern gestattet, sich innerhalb der Europäischen Union frei zu bewegen und überall eine uneingeschränkte Arbeitserlaubnis zu genießen, ebenso wie das uneingeschränkte Recht, Sozialleistungen zu beanspruchen.

Eine islamische Bevölkerung, die ungehindert aus Afrika nach Europa übersiedelt, bedroht Amerika. Am Weihnachtstag 2009 flog der nigerianische Muslim Umar Faruk Abdulmutallab von Amsterdam nach Detroit und versuchte, im Flugzeug eine Bombe zur Explosion zu bringen, nachdem er ohne Pass an Bord des Fliegers gelassen worden war. Die Euro-mediterrane Partnerschaft wird dschihadistische Terror-Anschläge wie diesen noch einfacher machen.

Und kaum in Europa, haben Muslime bereits damit begonnen, Sonderrechte und Zugeständnisse einzufordern. Islam Online berichtete am 21. Dezember 2009, dass "muslimische Aktivisten aus 26 europäischen Ländern zusammentrafen, um den ersten Rechte-Rat zu gründen, der europäische Muslime über ihre Rechte aufklärt, das Ansteigen der Islamophobie überwacht und Muslimrechte an europäischen Gerichtshöfen verteidigt."

Ali Abu Shwaima, ein in Italien ansässiger Muslimführer, erläutert: "Wir glauben, dass europäische Menschenrechtsgruppen nicht genug tun, um die Rechte der Muslime zu verteidigen. Daher waren wir der Meinung, dass wir diesen neuen Rat benötigen, vor allem damit alle Gesetze und Verfassungsbestimmungen in Europa die Religionsfreiheit respektieren und jeglichen Formen von Diskriminierung und Rassismus entgegen treten."

"Islamophobie", "Diskriminierung" und "Rassismus" sind sämtlich Begriffe, die Muslime in Europa und Amerika benutzen, um die Menschen zu verunsichern und glauben zu machen, die Täter des islamischen Terrors seien die eigentlichen Opfer. Und es funktioniert: Wilders wird in den Niederlanden vor Gericht gestellt, und nicht all die islamischen Hass-Verbreiter, die er bekämpft. Das muss so sein, um die Eintracht zwischen den islamischen und nicht-islamischen Mitgliedsstaaten der Euro-Mediterranen Partnerschaft zu fördern.

Dieser Internationalismus zerstört bereits das, was Europa frei und groß gemacht hat. Und nunmehr scheint Mr. Obama vorzuhaben, dasselbe mit Amerika anzustellen.

Pamela Geller betreibt die Website Atlas Shrugs. Zusammen mit dem amerikamischen Schriftsteller und Religionswissenschaftler Robert Spencer hat sie das für Juli 2010 im Verlag Simon and Schuster angekündigte Buch "The Post-American Presidency: The Obama Administration's War on America" verfasst.

Der Artikel wurde übersetzt von Israel Hands.

Quelle: Europas absehbarer Untergang

Meine Meinung: Sollte der Plan der euro-mediterranen Kooperation tatsächlich realisiert werden, und es sieht ja danach aus, dann werden die Folgen verheerend sein. Bereits heute gibt es in vielen europäischen Großstädten, wie etwa in Paris, Brüssel, Straßburg, Amsterdam, Birmingham, Belfast, Göteborg, Uppsale, Malmö, Kopenhagen, London und in vielen anderen europäischen Großstädten, bürgerkriegsähnliche Zustände.Und zwar genau in den Stadtteilen, in denen die muslimischen Migranten die Mehrheit bilden. Überall dort, in den europäischen Großstädten, wo die Muslime die Mehrheit bilden, explodiert die Kriminalität. Gewaltdelikte, Vandalismus, Massenvergewaltigungen, Raubüberfälle und andere Vergehen erfahren eine dramatische Zunahme. Und in vielen Fällen sind es genau jene Migranten, nämlich die Einwanderer aus Marokko, Tunesien, Algerien, Lybien, Libanon und aus anderen nordafrikanischen Staaten, die man nun aus Nordafrika nach Europa holen möchte.

In den deutschen und europäischen Medien werden diese Vergehen der meist muslimischen Einwanderer oft verschwiegen, weil man nicht als rechtsradikal und faschistisch gelten und keinen Hass gegen die Einwanderer schüren möchte. Also verschweigt man solche Vorgänge in den überregionalen Medien einfach. Aber die einheimische Bevölkerung erlebt an vielen Orten am eigenen Leibe, was die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung sind. In Schweden etwa gibt es mittlerweile 20 Stockholmer Vorstädte, in denen der Migrantanteil bei etwa 70% liegt. Die zugewanderten muslimischen Migranten terrorisieren die einheimische schwedische Bevölkerung derart, dass diese die Vorstädte, wie etwa Södertälje mit seinen 82.000 Einwohnern, fluchtartig verlässt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in fünf bis spätestens zehn Jahren die Migrantenquote in jenen Vororten Stockholms bei annähernd 100% liegen wird. (Quelle)

Wer sich einen Eindruck verschaffen will, wie die Situation in in den europäischen Großstädten aussieht, den verweise ich auf die Seite: Ist Europa bald muslimisch? Dort sind die Zustände recht gut beschrieben, die bald vielleicht in ganz Europa zur Normalität gehören.

In Frankreich wurden allein in der Silvesternacht 2010 1.137 Autos abgefackelt. Trotzdem spricht man von einer ruhigen Nacht und davon, dass keine größeren Zwischenfälle stattfanden. Bisher geschahen solche Delikte überwiegend in den Banlieus, den Pariser Vorstädten, etwa in Seine-Saint-Denis, Hauts-de-Seine und Val de Marne, die vorwiegend von (muslimischen) Nordafrikanern bewohnt werden. 45.000 Polizisten und Soldaten wurden eingesetzt, um größere Zwischenfälle zu verhindern. (Deutsch)
[Anm. Dikigoros: Die gute Frau hätte mal erleben sollen, was sich in der Silvesternacht 2015 am Kölner Hauptbahnhof abgespielt hat - und wie das von den staatlich kontrollierten Monopol-Medien erst eine Woche lang tot geschwiegen und dann - als sich die vielen Postings in den sozialen Netzwerken des www schließlich nicht mehr alle unterdrücken ließen - verharmlost wurde. Dikigoros hat hier bewußt eine englischsprachige Sendung des russischen Senders RT verlinkt, weil er nur da sicher sein kann, daß sie nicht so bald spurlos "verschwindet". Er darf noch ergänzen, daß eine Hundertschaft der Polizei daneben stand und tatenlos zusah, weil der Einsatzleiter - den Dikigoros persönlich kennt - fürchtete, im Falle eines Eingreifens gegen die muslimischen Horden ein Disziplinar- oder gar Strafverfahren wegen Ausländerfeindlichkeit angehängt zu bekommen. Weder vor Ort noch im Nachhinein wurde auch nur ein einziger der Täter verhaftet; und wiewohl sie Dutzende Handys geraubt hatten, mit denen sie im Handumdrehen hätten geortet und dingfest gemacht werden können, lautete die offizielle Lesart, daß niemand ermittelt werden könne, da es keinerlei Anhaltspunkte gebe. Die Oberbürgermeisterin verfügte einen Tag, nachdem die Orgie aus Raub, Plünderung und Vergewaltigung bekannt geworden war, daß sich künftig alle Kölnerinnen so zu verhalten, insbesondere zu kleiden haben, wie es der Sharia entspricht, um die armen frustrierten Muslime nicht noch weiter zu provozieren. (Die Frau hatte die Wahlen zum Oberbürgermeisteramt erst wenige Wochen zuvor gewonnen, als "parteilose" Kandidatin einer großen Koalition aller Parteien gegen die Kandidatin der Bewegung "Pro Köln". Bis kurz vor der Wahl hatte sie nach nie veröffentlichten repräsentativen Umfragen - deren Ergebnisse Dikigoros vorliegen - in der Wählergunst hoffnungslos zurück gelegen; daraufhin war man auf den Trick verfallen, am Vorabend der Wahl ein mißglücktes "Attentat" auf sie zu türken und den "Täter" (einen armen Irren, der gar nicht wußte, worauf er sich da eingelassen hatte) als "islamofoben Neonazi" hinzustellen. (Ihr wurde kaum die Haut geritzt, dennoch wurde sie demonstrativ in ein Krankenhaus eingeliefert und es wurde so dargestellt, als ringe sie mit dem Tode.) Das dumme WahlviehWahlvolk fiel darauf herein und hat nun die Quittung bekommen.]

Offenbar ist dies mittlerweile Normalzustand in Frankreich und wird nicht mehr als außergewöhnlich betrachtet. Es scheint so zu sein, dass die friedlichen Zeiten, die Europa in den letzten Jahrzehnten geprägt haben, endgültig vorbei sind. Und ich glaube, dass dies erst das Vorspiel zu einer Gewalteskalation sein wird, die womöglich in einem "Clash of Civilisation", einem Kampf der Kulturen, einem Bürgerkrieg, zwischen den Muslimen und den europäischen Einheimischen endet, wie sie Europa in den vergangenen Jahrzehten nicht kennengelernt hat. Mit anderen Worten, die europäische Bevölkerung wird bewusst geopfert, damit die wirtschaftliche und finanzielle Elite Europas und Nordafrikas in Ruhe ihre Geschäfte tätigen und sich eine goldene Nase verdienen kann.

Der Vorwand, Europa würde auf Grund der demographischen Entwicklung zu Grunde gehen, wenn man keine Menschen nach Europa holen würde, hält der Realität nicht stand. Genau das Gegenteil ist der Fall. Denn was holt man sich für Menschen ins Land? Es sind überwiegend Menschen ohne schulische und berufliche Ausbildung, denen jegliche Qualifikation zur beruflichen Integration fehlt. (Deutschland ist ein Auswanderungsland - 682.000 meist ungebildete Migranten wandern ein und 738.000 hochqualifizierte Deutsche wandern aus - und es werden immer mehr.) Es werden also Menschen ins Land geholt, die größtenteils bis an ihr Lebensende auf Transferleistungen (Sozialleistungen) angewiesen sind, die dem Steuerzahler also nur Geld kosten und die nichts dazu beitragen, das Rentensystem zu finanzieren. Von diesen Menschen zu erwarten, dass sie sich integrieren, ist Wunschdenken unverbesserlicher Gutmenschen. (siehe: Was kostet uns die islamische Einwanderung?)

Anstatt die europäischen Werte der Demokratie und Menschenrechte zu akzeptieren, werden die muslimischen Migranten versuchen, aus Europa einen islamischen Kontinent zu machen. Dies wird nicht nur der wirtschaftliche, sondern auch der kulturelle Untergang des christlich-abendländischen Europas sein. Es wird, wie Pamela Geller zu recht sagt, der Untergang Europas sein. Ich hoffe, die Europäer wachen endlich auch ihrem Tiefschlaf auf, bereits die Verabschiedung des Vertrages von Lissabon haben sie verschlafen, erkennen die drohende Gefahr und wissen sich dagegen zu wehren.

Noch brennen nur die Autos. Bald aber brennen vielleicht schon die Innenstädte. Sagte nicht der türkische Schriftsteller Cem Güley, der selbst eine bewegte kriminelle Karierre hinter sich hat, in seinem Buch "Türken-Sam": "Weil es in Deutschland nicht gelingt, jugendliche Migranten zu integrieren, rotten sich junge Leute ohne Zukunftsaussichten zusammen: Es kann jederzeit passieren. Es werden keine Vorstädte brennen wie in Paris. Nein, die Innenstädte werden brennen. Sie werden diesen Kampf in die Städte tragen, weil es euch dort am meisten schmerzt." Leider macht es sich Cem Güley etwas zu einfach, wenn er die Schuld für diese Zustände den Deutschen zuschiebt. Deutschland hat sich sehr viel Mühe gegben, die Migranten zu integrieren. Dort, wo aber keine Bereitschaft ist, selber etwas zu dieser Integration beizutragen, denn Integration kann nicht nur ein einseitiges Vorhaben sein, welches gewissermaßen auf dem Silberteller präsentiert wird, sind alle Integrationsbemühungen vergeblich. Dies sollte eigentlich politische Konsequenzen haben.

Und weil's gerade aktuell ist: Frankreich 02.01.2010: Marokkaner schlitzte seinen 3 Töchtern im Elsass die Kehlen auf. Auch daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen. Solche Gewaltexesse sind durchaus keine Einzelfälle, sondern gehören schon fast zur Normalität.

Zweiter Teil: Euromed: 50 Millionen Muslime mehr in Europa
Bat Ye'or: Der Euro-Arabische Dialog und die Geburt von Eurabia


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