Unser Sonnensystem - Zwischen den kleinen Giganten der Geschichte
Michael Johne

Man glaubt es kaum
in den unendlichen Weiten,
irgendwo im Weltenraum,
soll Leben sich verbreiten.
In den Tausenden Sonnensystem',
von Metern bis Parsec,
in einem "Planetenland" stecken wir drin,
zwischen den Millionen Atomen sind wir ein unbedeutender Fleck.
Quer durch das Milchstraßenband,
neben dem Andromedanebel links gelegen,
liegt unser Planetenland
und mit den neun Planeten.
Der Kern und Zentrum ist wohl die Sonne sehr,
ein heller, gelber, großer Stern.
Heiß wie hundert Kerzen in einem Feuermeer,
brauchen wir sie doch so gern.
Knapp an der Sonne liegt der Merkur.
Er ist der schnelle Bote,
klein nicht nur,
sondern schenkten auch die Römer an ihn eine Ode.
Als nächstes verwöhnt man sie mit dem Genuß
der bildschönsten Göttin der Römer.
Es ist die hellerstrahlende Venus,
in ihrer Schönheit übertrifft sie keiner nimmer.
Pflanz' und Tier verschmelzen sich in einem Herd.
Das Vita von allem, Haupt des Leben.
Es ist die Erd',
sie wird es ewig geben.
Gefahr aus dem All -
Ares, der Kriegsgott.
Genannt auch Mars ein roter "Ball".
Überall auf dem Planet' sind nur Steine wie in einem Beet, und wie Schrott.
Es umschlingt sich um die ersten "Vier"
aus verschiedenen Gesteinen: Ziegel, Marmor und Mörtel,
und aus Tausenden Felsbrocken: groß und klein, dort und hier -
der Asteroidengürtel.
Gefolgt von zwei großen Kolossen
ziehen um die Sonne Jupiter und Saturn, sie besitzen je ein Ring.
Mit flüssigen Massen
brauchen sie lange um die Sonne, es wird viel Zeit verging'.
Dann kommen Uranus,
der "umgekippte" Planet; warum passierte es lautlos und kuhn?,
und der Neptun,
der Meeresgott, ihm verdanken wir das Wasser; ein Gelob, ein Dank, ein Kuß.
Irgendwo schwebt auch der kleinste und der kälteste
aller Planeten.
Der Pluto - er ist der langsamste, statt der schnellste.
Wird es auch einen zehnten Planeten nach ihm geben?
Immer weiter entfernen wir uns von ihnen,
bis das ganze System uns wieder kleiner erscheint.
Es gibt weitere Planeten, die Leben verdienen,
das ist ehrlich gemeint.


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