Unser Sonnensystem - Zwischen den kleinen Giganten der Geschichte

"Unser Sonnensystem - Zwischen den kleinen Giganten der Geschichte" ist ein Gedicht, dass von unserem Planetensystem erzählt. Im unserem Planetensystem gibt es nämlich viele unzählige Objekte. Neben die 9 großen Planeten und knapp 80 Monden tummeln sich über Tausende von Asteroiden und Kometen herum; ganz zu schweigen vom kosmischen Staub, dem Gas, Strahlungen und anderen kleinste Gesteinsbrocken. Da kann man sagen, es herrscht ein wahrstes Wirrwarr in unserem Planetensystem. (Habe ich schon die Sonne als Objekt im Planetensystem hinzugezählt?) Ein kleines "Wirrwarr" habe ich im Untertitel des Gedichts versteckt: "Zwischen den kleinen Giganten der Geschichte". Gibt es eigentlich "kleinen Giganten"? Ich will damit nur ausdrücken, dass es in der Wissenschaft allgemein und in der Astronomie speziell keine Standardeinheit gibt. Viele davon sind relativ (Gruß an Einstein!) und hängen immer vom Gesichtspunkt ab. Ein kleines Beispiel: Wir Menschen finden eine Blume auf einer Wiese relativ klein. Sie ist also nicht sehr groß. Wären wir aber ein kleiner Käfer und würden aus den Augen des Käfers die Blume betrachten, dann wäre die Blume sehr groß und mit einem Baum aus dem Gesichtspunkt des Menschen vergleichbar. Aber zurück zu Gedicht...
Die ersten 12 Verse kann man als eine langsame Einführung in unserem Planetensystem gleichstellen. Man kann sich das so vorstellen, dass es wie vor einer Leinwand oder in einem Kino oder vor einem Fernseher abläuft. Zuerst blendet man unzählige Galaxien ein. Dann suchte man sich eine bestimmte Galaxie heraus (in diesem Fall ist es unsere Milchstraße) und zoomt sie an einer bestimmten Stelle an. An dieser Stelle befindet sich unsere Sonne, doch sie ist noch in dieser Entfernung mehr als klein - und so wird immer weiter an dieser Stelle gezoomt. Die umliegenden Sterne verschwinden seitlich und neuere tauchten in der Mitte auf. Das soll an die bekannte "Sternenfeld"-Simulation des Bildschirmschoners von Windows erinnern; jedoch viel langsamer und viel mehr Sterne die auch zu dichten Haufen konzentriert sein können. Und irgendwann taucht sie - die Sonne. Ihr sind in diesem Gedichte die Verse 13-16 gewidmet.
Nach diesem 4-Vers-Schema werden die 9 Planeten nun behandelt, die im richtigen Abstand nach der Sonne folgen:
Die letzten vier Verse (49-52) behandeln den Abschluss des Gedichts nun. Man verläßt wieder das Planetensystem und reist in die unbekannten Weiten des Weltalls zurück. Es wird dabei die Vermutung angestrebt, dass es weitere Planeten wie die Erde geben kann (eigentlich muss), auf denen es Leben gibt:

Immer weiter entfernen wir uns von ihnen,
bis das ganze System uns wieder kleiner erscheint.
Es gibt weitere Planeten, die Leben verdienen,
das ist ehrlich gemeint.

Es war nicht leicht, dieses Gedicht zu schreiben. Wenn man sich das Gedicht schon durchgelesen hat, wird man wissen, wovon ich spreche. Es gibt einige Stellen, dessen dichterische Sprache oder die rhythmische Betonung etwas "unprofessionell" klingt. Solche Stellen gibt es in den Verses 17-20, Vers 32, Vers 34, Vers 40, Verse 43. Ich habe daher versucht, eine kleines Statement für die "Unregelmäßigkeiten" anzugeben. Lest Euch Sie einfach durch, wenn Euch bestimmte Textpassage "komisch" vorkommen werden.


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