Die Erde im All

Dieses Gedicht vereinigt Dichterkunst mit Wissenschaft. Das daraus resultierende Ergebnis ist mein Gedicht. In diesem Gedicht habe ich versucht, einen literarischen Text mit wissenschaftlichen Daten zu füllen.
In diesem Gedicht beschreibe ich die Erde im All. Zuerst habe ich dem Leser klar gemacht, wie die Erde aus dem All aussieht z. B. welche Farbe auf der Oberfläche dominierend ist, wie schnell sie sich um die sich selbst dreht und um die Sonne bewegt oder welches Lebewesen den Planeten zu Zeit regiert.
Doch die Erde befindet sich nicht allein in den unendlichen Weiten. Zum Beispiel besitzt die Erde einen Mond. Obwohl - eigentlich besitzt sie ja zwei Monde: unserem bekannten Erdmond "Luna" und einen weniger bekannten asteroidenähnlichen Mond mit der Bezeichnung (3753) "Cruithne". Dieser bewegt sich auf einer ganz besonderen Bahn um die Erde. Diese Bahnform nennt man auch "Kidney-Bahn", weil sie wie eine Bohnenform man der amerikanischen "Kidneybohne" hat, die früher die Cowboys und Einsiedler auf Blechteller gegessen haben. Sie sind ein bißchen braun und erinnern einen oft an mexikanische "Feuerbohnen". Diese Bohnen... Bahnform trat bisher nur zweimal in unserem Sonnensystem auf. Der Mond "xxx" des Planeten Staturns ist der einzige weitere Mond, der auf einer solchen Bahn kreist.
Neben der Erde als Planet und "Luna" als Mond gibt es wie erwähnt weitere Planeten und Monde Das sage ich im dritten Absatz meines Gedichts aus. Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto - so heißen die weiteren Planeten, wie es im Sonnensystem gibt. Diese Reihenfolge beherrsche ich im Schlaf nach jahrelanger astronomischer Hobbytätigkeit. Mein Vater erklärte zwar nicht jedem Sonntag unsere neun Planeten, doch taten es meine alte Klassenlehrerin Frau Neubauer und Robert jeden Montag zum Treff im Astro-Club.
Einer könnte es schon während des Lesens meines Gedichts bemerkt haben: Mit der Zeit des Voranschreitens vom Gedichanfang zum Ende entfernen wir uns von der nahen Frontansicht der Erde hin zur Sicht aus dem Rand des Sonnensystems oder der Galaxie sogar. Diese Reise in den unendlichen Weiten, die noch nie zuvor ein Mensch je gesehen hat, habe ich mit Absicht eingebaut, denn sie soll den Leser anregen, eine Antwort auf die Frage "Wie sieht die Erde im All aus?" aus.
Mit dem vierten Absatz entfernen wir uns natürlich immer weiter von der Erde. Langsam haben wir den Sonnenrand erreicht und irgendwann passieren wir auch den Galaxienrand. Bald wird der einst so große blaue Planet nur noch ein kleiner sternförmiger Punkt sein.
Irgendwann passiert es, dass die Erde nicht mehr von Bedeutung sein wird und dieses gleiche Schicksal ereilt auch unserer Sonne, die ja knapp 330.000 mal grösser ist als unsere Erde. Die Sonne selbst kann man bald nicht mehr als einzelner Stern mehr wahrnehmen. Sie vereint sich mit dem Licht vieler weiterer unzähliger Sterne. Würde es in unserer Galaxis eine weitere Erde geben auf den er menschenähnliche Wesen wie wir leben würde und sähen sie diese Vereinigung der Sternlichter, worunter auch nun die Sonne gehört, dann würden sie meinen, dies sei eine grosse weiße Wetterwolke im Weltall. Sie weben dann aus ihrem Stoff ihrer Phantasie die Legenden um großartige Göttersagen und Heldenabenteuer - so als es die Römer, Griechen und Ägypter am Anfang der Menschheitsgeschichte machten.


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