Wenn ihr mit dem Bus von Ecuador nach Lima fahrt und irgendwo die Fahrt unterbrechen
wollt....!!! Achtung keine schöne Küste !!!... dann macht das in
HUANCHACO einige Kilometer von Trujillo entfernt. Dort hat eine
Schweizerin (seit über 30 Jahren in Peru und mit einem Peruaner verheiratet) ein
Haus und vermietet die beiden Dachzimmer, die direkt auf die Dachterasse führen.
(Calle Los Pinos 451 / 3 Ecken von Strand entfernt)
Sehr schön hier! Wir waren im Hostal Royal Qosqo (Tecseccocha 2 /
nahe dem Hauptplatz), damals war's schön, müßt ihr mal anschauen, schön
eingerichtete Zimmer.Direkt gegenüber ist ein Gringohotel.
Wenn ihr in Ecuator noch kein Meerschweinchen (Cuy) verspeist habt, dann los,
außerdem werden sie hier anders zubereitet.
Tip! Pizza, Pizzeria America (Calle Plateros).
Von hier aus macht man den Inka - Trail. Start: KM 88. Achtung!!! Bei der
Zugfahrt kann's eng werden: Uhren, Geld usw. sicher verstauen.....!!!
Trotzdem ich empfehle, den Inka - Trail ohne Führer zu machen, hier die
Adresse von Unserem:
Ròmulo Chacòa Rivera
Mariscal Gamarra
8 # 404
oder über:
Andy's Tour
Calle Santa Teresa 327 Officina 112
Tel.: 239561
Zelte, Schlafsäcke usw. kann man überall mieten. Ohne Führer hat den Vorteil,
daß man sich einen Tag mehr Zeit nehmen kann, was in Anbetracht der herrlichen
Landschaft zu überlegen ist.
Nach der Tour (und den Ruinen) wartet man in Aqua Calientes auf den Zug. Wenn
Zeit bleibt: Heiße Quellen! Nach 4 Tagen Wanderung....
Von Cuszco geht's nach Puno, und das mit dem Zug! Sehr schön!! Nehmt die
Tourist Class, es lohnt sich!
Puno liegt am Titicacasee. Vom 1. - 8. Februar ist die Fiesta de la
Virgin de la Candaleria. 7 Tage tanzt die Stadt durch, 24 Stunden.
Schlechte Blaskapellen, Kostüme, Mädchen in drallen Kleidchen usw. Interessant,
doch bald nervig. Volle Hotels!
Von Puno kommt man auf die vorgelagerten Inseln (man tuckert an den berühmten
"schwimmenden Inseln" vorbei).
Tip! AMANTANI, wohl die schönste und untouristischste Insel.
Ihr solltet mind. eine Nacht bleiben. Obwohl meißt die Leute auf dem Boot (kann
sehr eng werden / wenn das kein Abenteuer ist) oft auch der Kapitän eine
Unterkunft wissen (Wohl bei sich zuhause, hier die wo wir waren:
Edelberto Quispe Mamani
Ihr müßt fragen, so viele gibt's da nicht, außerdem ist auch der Kapitän. Bei
ihm hat man ein großes Zimmer im Anbau, im Innenhof wachsen Passionsfrüchte und
seine Frau kocht guten Fisch. Zitrusfrüchte und Bonbons als Geschenk nicht
vergessen, das gibt's auf der Insel selten, die Tochter freut sich!
Eine Wanderung hoch zu den Ruinen ist angesagt (Archäologisch nicht wichtig
aber sehr schön). Sagenhafte Optik, ihr seid immerhin auf über 3850m Höhe (der
See zeigt was er hat, soviel Klarheit, der Wind zeichnet Muster auf das blaue
Wasser, lauter kleine Inseln liegen versprenkelt im See).
Die Fahrt nach Bolivien ist problemlos. Es empfiehlt sich ein Collectivo zu
nehmen