Male Spanking 1
 
Diese sehr allgemeine Überschrift springt nicht besonders ins Auge und verleitet evtl. sogar dazu, diesen Artikel mangels Interesse zu ignorieren. Wenn man die Mitglieder in Spankingforen betrachtet, sind es überwiegend Männer, die sich zu Spanking bekennen, und ich denke, dass die Mehrheit sich als aktiv, weniger als switch und am wenigsten als rein passiv outet. Folglich sind auch Medienpublikationen seltener, wo Männer Dresche bekommen. Und die aktiven Männer suchen traditionell bevorzugt Frauen als Subs, was sich auch in den Kontaktanzeigen widerspiegelt. Diese Unterwerfungsmentalität ist tief verwurzelt und erst in letzter Zeit in unserer Kultur gelockert worden, während anderswo teilweise noch an äusserst altmodischen und strengen Regularien festgehalten wird. Als Mann und als Spanker wird man bei normaler sexueller Polung den weiblichen Hintern als die perfekte Zielscheibe ansehen. Der Reiz liegt in seiner Form und Bewegegung, und löst somit einen starken Sexualimpuls aus. Umgekehrt wissen aber auch Frauen einen schönen Männerpo als Nummer eins in der sexuellen Ansprache zu schätzen. Das liegt vielleicht daran, dass bei beiden Geschlechtern die Nähe und Verbindung zu den Intimteilen gleich ist. Wenn der Po gereizt wird, sei es durch Streicheln, Kneten oder Schlagen, dann überträgt sich die gesteigerte Durchblutung auch auf die benachbarte Genitalregion mit der Folge von Wärme und Erregung.
 
Ich schätze, dass bevorzugt Frauen den Hintern voll kriegen, aber wir reden hier von Männern. Wenn die von MÄnnern verhauen werden oder verhauen werden wollen, dann ist das unter Schwulen nicht unüblich. Aber als Frau einen Mann versohlen, als Mann von einer Frau versohlt werden, das hat schon was. Erstaunlich viele Männer sind auch auf der Suche nach einer Frau, die es ihnen besorgt und der sie sich unterwerfen würden. Da stellt sich die Frage, ob man als männlicher Sub eigentlich gewisse feminine Neigungen haben muss, um sich dem zu unterziehen bzw. das auch als Erregung zu empfinden und auszukosten. Ich habe aus meinem Archiv hier einen treffenden F/M Videoclip herausgesucht:
 
(Zum Video auf die Standbilder oder auf diesen Text klicken)
 
Der Mann bekommt von einem Mädel erstklassig den Hintern versohlt. Die Stellung ist klassisch und für jeden Betrachter ansprechend: weit vornüber gebeugt, Beine gestreckt und gespreizt, und ein hocherotischer und knackiger Männerpo, bestens präsentiert in einem sexy strammen und elastischem dünnen Unterhöschen. Und wie formvollendet der Zwickel die männlichen Prätiosen umschliesst und zur Geltung bringt! Frauen werden mit Sicherheit ihre Freude an diesem Anblick haben. Und auch ich als Mann finde das unheimlich aufregend und sexy. Ganz zum Schluss kommt erst das Höschen runter, und es setzt noch was auf den schön geröteten Blanken. Der Videoclip ist kurz, ohne grosses Vorspiel und mit einem eindrucksvollen Ende: Höschen wieder hoch und stramm gezogen, und ein kurzes Befühlen der heissen Pobacken. Alles Wesentliche ist gezeigt, und deshalb habe ich diesen Clip "Spanking pur" genannt.
 
So möchte wohl jeder Passive gern den Hintern versohlt bekommen! Ich hatte vorangehend schon mal die feminine Neigung bei männlichen Subs angesprochen, und vielleicht ist das auch die Grundlage für den Wäschefetischismus bei Männern. Ich bin zwar Spankingfan und meine, eigentlich "normal" veranlagt zu sein, und doch habe ich seit meiner Pubertät eine Schwäche für Fraenschlüpfer. Die sollten natürlich nicht nur zum Träumen anregend auf der Wäscheleine hängen, sondern es sollte auch real ein hübscher Po drin stecken. Man kann das wohl damit erklären, dass zu meiner Jugendzeit für Männer nur Schiesser Feinripp mit Eingriff bzw. noch Schlimmeres angesagt war, während es bei den Mädels durchaus feinere Materialien, knapp geschnittene Façons und verführerische Farbtöne gab. Ich will mich hier nicht weiter auslassen, denn wir sind nicht auf einer Schlüpfer-Fetischseite, sondern auf einer Spankingseite. Es ist auch nur der Versuch, das Phänomen zu erklären. Diesen "Schlüpferfetisch" habe ich in mein Spankingleben transportiert. Ich gebrauche auch ganz bewusst das Wort Schlüpfer, denn ein String, Tanga oder Bikinihöschen hat zwar auch seinen Reiz, aber das Sahnehäubchen für den ultimativen Hormonkick fehlt mir dabei.
 
Als ich später in einer vertrauten, festen Beziehung stand, habe ich mir entsprechende sexy (Männer)Unterwäsche gekauft, und wenn ich Dresche brauchte, dann sagte ich nur: "mir sitzt heute die Hose sooo stramm", was dann das Signal für meine Partnerin war, mir bevorzugt mit dem Handfeger die Geilheit aus meinem Unterhöschen auszutreiben, - oder erst recht anzufachen und mir danach die ersehnte Erleichterung zu verschaffen. Im umgekehrten Falle sagte ich: "du kriegst den Schlüpfer voll", und sie wusste, dass sie dran war.
 
Allzugern wäre ich einmal in Damenschlüpfern versohlt worden, aber ich habe mich dann doch geschämt, diesen Wunsch gegenüber meiner Partnerin zu äussern. Sie hätte das wohl auch nicht verstanden, obwohl sie meine Vorliebe kannte. Ich habe aber schon heimlich Damenschlüpfer angezogen, um dieses unvergleichliche sexy Gefühl auszukosten, was mir automatisch eine Erektion bescherte, die frech aus dem für die männliche Anatomie nicht zugeschnittenem und viel zu knappem Slip herausragte und es dadurch nur noch enger und erregender anspannte. In diesem Aufzug habe ich auch zu Selbstspanking gegriffen, und das Gefühl war ein unbeschreibliches Highlight.
(©2017 Michael oldapir)
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