Reisebericht von TRK im September 2000

Ankunft in Cuba:

Der letzte Tag in der BRD brachte noch einen Kontakt zu Dirk, einem "ehrfahrenen" Sextouristen der zwar über Düsseldorf mit LTU nach Cuba flog, dafür aber ebenfalls in Holguin ladete.

Was also lag näher als mich Dirk für die Dauer seines Aufenthaltes in Cuba anzuschließen? Er blieb zwar nur 1 Woche, aber in dieser Zeit war ich wenigstens nicht so ganz alleine auf mich gestellt und konnte etwas für die beiden restlichen Wochen lernen.

Die Tatsache, dass ich keinerlei Spanisch spreche, hat meine Entscheidung dann natürlich noch beeinflusst.

Wir sprachen uns telefonisch am 14.09.00 ab und wollten uns am Flughafen Holguin treffen. Seine Maschine sollte ca. 30 Min. VOR meiner landen.

Da Condor schneller als veranschlagt, und LTU langsamer war, war ich nachher gut und gerne 30 Min. vor ihm da, da ich aber eh auf der Suche nach Judith war (dank SZ), war das kein Problem.
Einreise war trotz des fehlenden Hotelvouchers kein Problem, ich hatte einfach das Hotel VitaClub Caracol in St. Lucia eingetragen...

Am Ausgang wartete dann schon eine Menschenmenge die ankommenden Touris. Aber leider war Judith nicht darunter. Es waren zwar 2 schwarze Girls dabei, aber auf Nachfrage stellte sich heraus, dass keine davon Judith hiess. Zum Glück, denn mir haben diese Mädels optisch überhaupt nicht gefallen... im Gegensatz zu dem Pic das SZ mir von Judith vorher zugemailt hatte.
Während der Wartezeit auf Dirk überlegte ich mir, wohin ich ohne Judith und ohne Dirk fahren wollte.

Santiago de Cuba ? Lt. SZ nicht so dolle, und lt. Forum recht viel Bullerei
St. Lucia ? Tolle Strände, aber nur Touris und Jineteras...
Camaguey ? wenig Touris und dafür massenhaft Amateure...

Kurz bevor ich mich einem Touristenbuss nach St. Lucia anschließen wollte, kam Dirk dann noch. Nach kurzer Besprechung entschieden wir und für ein Taxi nach St. Lucia. 80 USD also 40 USD pro Nase. Erschiehn mir realistisch. Den der Tourisbuss kostet zwar nur 12 USD, war dafür aber 5h unterwegs... Auf der Fahrt nach St. Lucia hat er mir etwas von seinen Erfahrungen bei vorherigen Cubatrips verraten und ich habe mir die Landschaft, Strassen und Leute angesehen. Ich war fasziniert.

Einige Mädels am Strassenrand haben wohl bemerkt das sie mir gefallen haben, und gewunken und gelacht wie man es aus Deutschland nicht kennt gewunken und gelacht wie man es aus Deutschland nicht kennt. Ich war im Paradies für alleinreisende Männer angekommen. Nur wusste ich das zu DIESEM Zeitpunkt noch nicht.

Nach 2-3 h Fahrt kamen wir dann in St. Lucia an. Zuerst machte der ganze Ort auf mich einen recht armseligen Eindruck. Es war so ganz und gar anders als ich mir einen TOURISTENORT vorgestellt habe.
Das Hotel allerdings machte einen durchaus SEHR guten Eindruck. Da ich nicht aus Deutschland reserviert hatte, durfte ich für 50 USD pro TAG einchecken. Hier machte ich gleich meinen 1. Fehler und checkte für eine WOCHE ein... Nach einer Dusche machten wir uns über das Buffet her. Nicht schlecht. Danach ging es an die Bar und erstmal ein paar Cuba Libre hinter die Binde gegossen. Leider (warum verstand ich nicht... da ich kein spanisch spreche...) gab es im Hotel KEINE Mojitos...
Danach wollten wir erstmal AUSSERHALB des Hotels die Lage peilen und sind ins Centro comercial. Dort gab es endlich Mojitos! Und natürlich jede Menge Cubaner die uns sofort anquatschten. Aber da keine Mädels darunter waren, haben wird den Schuppen recht schnell wieder verlassen.

Draussen hatten sich in der Zwischenzeit schon die ersten Girls eingefunden, die uns beim vorbeigehen mindestens ebenso begutachteten wie wir diese in Augenschein nahmen... War nix dabei was mich hätte reizen können.

2 Min. Fussweg vom Centro comercial entfernt war eine Freiluftdisco, Rhumbos oder so ähnlich.
Dort waren zwar auch noch keine Mädels, aber wenigstens lief Musik. Also gleich wieder Mojitos bestellt (zeigen bei mir schon langsam aber sicher die ersten Wirkungen... denn in der BRD trinke ich kaum Alk und dann noch die Zeitverschiebung und der doch relativ leere Magen). Kaum haben wir gesessen kamen schon die ersten "Vermittler" die uns mit den wohl üblichen Fragen belästigten. "Woher seit ihr", "Wo wohnt ihr". "Wielange bleibt ihr". "Habt ihr schon Chicas"....

Ich hatte aufgrund des für mich doch ungewohnten Alkpegels keine Lust mich auf Englisch mit einem Cubaner zu unterhalten der diese Sprache eh nicht beherrscht, aber der Typ hat einfach nicht lockergelassen. Inzwischen waren auch schon bestimmt 10-15 Jineteras in der Disco anwesend. Zum Glück nicht NUR die Mädels aus dem Centro comercial...

Dirk hat dann bei der Bestellung von einer neuen Runde Mojitos gleich noch eines der Mädels auf ein Bier (Cristal, ich dachte zuerst das sei ein cubanischer Softdrink...) auf meine Kosten eingeladen. Nun, so war ich wenigstens die Nervensäge los, denn als das Girl sich neben mich setzte und mir SOFORT die Zunge in den Hals schob, war der Typ weg. Ein Glück.

Nach einigen Minuten (und einem weiteren Mojito) wusste ich den Preis für das Girl und ein Zimmer (jeweils 20 USD). Durch den Alk benebelt und in Unkenntniss der Preise habe ich eingewilligt und 5 Min. später sind wird los.

Nach ca. 5 Minuten Fussmarsch sind wir in der "Casa particular" angekommen. Die "Dame des Hauses" führte uns in wohl speziell für diese Bedürfnisse ausgestattes Zimmer, kassierte von mir die 20 USD und verschwand.

Wie in Deutschland üblich, wollte ich eigentlich vorher bezahlen, aber die Chica (hiess sie auch Judith ???) lehnte das ab.

Die Nr. danach war vom feinsten. Zumindest für meine bis Dato mit Huren gemachten Erfahrungen (die sich ja ausschliesslich auf dir BRD beziehen). Leider habe ich erst nach der 1. Nr. gemerkt das der Gummi gerissen war... Ihr schien das aber gar nix auszumachen und mir kam nur kurz Gedanken an möglich Spätfolgen, denn sie begann schon damit IHN wieder mit dem Mund auf aufzupäppeln.

Als auch der Gummi Nr. 2 gerissen war (hatte leider nicht meine eigenen Kondome mitgebracht, da ich in der 1. Nacht eigentlich keine Chica wollte), war die Nacht für mich gelaufen und ich machte dem Mädel in englisch klar ich nicht wie vereinbart die ganze Nacht bleiben, sondern nun in mein Hotel zurück gehen wollte.

Natürlich war das für die Kleine kein Problem, denn die Nacht war ja noch jung (erst 23 Uhr Ortszeit) und so bestand ja noch die Möglichkeit einen weiteren Touristen die Nacht zu "bedienen"...

Im Hotel angekommen schlief ich aufgrund des Alks sofort ein, aber schon gegen 4 Uhr morgens wachte ich wieder auf und konnte nicht mehr einschlafen... ja ja der Jet Lag...
 

Am nächsten Morgen frühstücken wir, und fuhren per Taxi nach Camaguey. Wie der Zufall es wollte konnte unser Taxifahrer (Orlando) sogar etwas deutsch und englisch, so dass eine Verständigung kein Problem war. Dirk spricht zwar spanisch, aber auch nicht sonderlich gut.

Dort angekommen fuhren wird zuerst zu einer alten Bekannten von Dirk. Soweit sich das mitbekommen habe die Schwiegermutter von Dirks Flamme Adislaine (falls das so richtig geschrieben ist...). Eigentlich sollte diese uns dann zu eben dieser Adislaine bringen, aber sie brachte uns (per Bici-Taxi) "nur" zu deren Zwillingsschwester Anjeri. Dort angekommen gab es dann erstmal ein grosses Hallo und herzliche Begrüssungen die nicht nur Dirk, sondern ebenfalls MIR galten. In Deutschland unvorstellbar das die ganze Familie einen Fremden (wenn auch der Freund eines Freundes) dermassen herzlich begrüsst.

Anjeri erzählte Dirk wohl das ihre Schwester in Havanna sei... Nach 2-3 h Aufenthalt hatte sich mein 1. Schock über die Wohnung und die Verhältnisse in denen die Familie lebe, gelegt und wir machten uns zu Fuss auf den Weg ein Taxi Particular zu suchen welches uns nach Vertientes bringen sollte.

Dort wohnte die Mutter und der Bruder der beiden Mädels. Die Fahrt mit einem Oldtimer war schon ein Erlebniss der besonderen Art, nur zu Schade das ich meinen Foto im Hotel in St. Lucia gelassen hatte... Auf den Weg kamen wir an einem Gefängniss vorbei das, wie ich erst später erfahren sollte, ausschließlich Jineteras beherbergen soll.... Wenn man als Touri dort die Möglichkeit hätte reinzukommen und die Mädels in Augenschein zunehmen....

In Vertientes angekommen erwartete mich der 2. Schock. Denn obwohl die Wohnung von Anjeri und Familie für mich schon ein Schock war (schließlich war ihr Mann ARZT), war die Unterkunft der Mutter in Vertientes noch weitaus schlimmer.

Dusche ohne fliessendes Wasser, Donnerbalken als Toilette...

Auch hier wurde ich als Fremder einfach herzzerreissend herzlich aufgenommen. Die Tatsache das ich der Freund (keiner wusste, dass wir uns erst seit Freitag kannten) eines Freundes war, ist in Cuba wohl auch Grund genug jemanden genauso herzlich aufzunehmen wie den Freund selber.

Kurze Zeit nachdem wir dort eingetroffen waren, machte Anjeri sich per Rad auf den Weg die Mutter zu informieren, die dann die Arbeit saussen liess und mit der Tochter auf einem Rad nachhause fuhr.

Natürlich wurde sofort danach der Bruder Anjeris und "Bruder" von Dirk verständigt der auch kurz darauf eintraf.

Endlich erfuhr Dirk die Wahrheit über seine Flamme Adislaine. Sie war nicht ( wie Schwester und Mutter behaupteten ) in Havanna, sondern sie hatte einen Holländer geheiratet und lebte nun in Holland !

Dirk schien jedoch nicht sonderlich geschockt und verabredete mit seinem Bruder Hacke (er nannte ihn immer Kacke...) ein Schlachtfest zur Feier unserer Ankunft in Cuba.

Diese Feier sollte am nächsten Tag (Sonntag) stattfinden. Als Dirk mich fragte ob ich mich daran daran beteiligen würde, stand ich zwar immer noch unter dem Kulturschock, aber solch eine Feier wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen. Insgesamt haben wir 50 USD zusammengelegt für eine komplette SAU die an diesem Tag frisch geschlachtet werden sollte, und die dazugehörigen Getränke.

Die Nacht vom 16.09. - 17.09.00 war dann auch schon die letzte Nacht, die ich in dem Hotel verbringen sollte, und das obwohl ich 1 Woche gebucht hatte...

Am Sonntag war das "Schlachtfest" ! Und Dirk und ich wollten danach nicht mehr nach St. Lucia zurück, sondern die Nacht in einer Casa in Camaguey verbringen.

Dank Internet hatte ich eine ausführliche Liste von Casas. Allerdings hauptsächlich In Santiago de Cuba und Havanna. Aber es waren auch 2 Casas in Camaguey darunter. Aber es sollte in KEINER Stadt in Cuba ein Problem sein ein Casa zu finden. Zumindest wenn man ein BISSCHEN von der Landessprache versteht. Aber auch ansonsten habe ich im Laufe meines Urlaubs genug andere Touris gesehen die planlos durch die Stadt gewackelt sind (mit Sack und Pack) und schon nach kurzer Zeit von einem Cubaner angesprochen wurden der nichts anderes im Sinn hatte als diesem Touri ein Casa zu vermitteln und vom Casa Besitzer eine Provision zu kassieren. Aber weiter im Text:

Wir verabschiedeten uns von den Mädels an der Rezeption mit "Hasta manana" was diesen wohl genau verraten hat, was wir vorhatten und auch einige Touristen bekam das mit... deren Gesichter waren grösstenteils entsetzt, aber was interessiert mich das ? Wer nach Kuba fährt und 3 Wochen im AI-Bunker versauert, hat meiner Meinung nach nen gehörigen Dachschaden. Denn DAFÜR brauche ich keine 9h im Flieger zu sitzen, DAS kann ich auch am Mittelmeer haben. Egal. Was interessieren mich die anderen Leute

Da uns Orlando am Tag zuvor seine Visitenkarte gegeben hatte, liessen wird das Mädel an der Rezeption anrufen und Orlando "vorfahren". Die Zeit bis er kam, habe ich noch schnell genutzt um mir mal den Strand anzusehen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht, das das die letzte Gelegenheit dazu war...

Sauber, nett, eine Strandbar aber nix, was man nicht auch in Spanien finden würde.

Zuerst sind wir nach Camaguey gefahren, um Anjeri inkl. Familie abzuholen. Schließlich bekommen Cubaner nicht täglich oder gar wöchentlich eine komplette Sau präsentiert.

Dann ging es weiter nach Vertientes. Auf dem Weg dorthin, hat Dirk dann unseren Taxista Orlando eingeladen, was dieser mit Freuden angenommen hat. Schließlich dachte er zu diesem Zeitpunkt noch, er würde uns wieder nach St. Lucia zurückfahren...

In Vertientes angekommen fuhren wir natürlich wieder in das Haus von Anjeris Mutter (Nelly ? Nehi ausgesprochen...).

Es war natürlich mal wieder keiner zuhause, aber Anjeri wollte mit dem Rad sofort losfahren um ihre Mutter und ihren Bruder zu holen, aber warum sollte sie das RAD benutzten ? Wir hatten für diesen Tag ja unseren persönlichen Taxifahrer und dachten das wir das nutzen sollten. Also ist Anjeri mit Orlando losgedüst um Mutter und Bruder zu holen.

Inzwischen hatten wir die Sau im Garten entdeckt. Für 35 USD hatte das Vieh bestimmt 20 KG. Ausserdem war der Kühlschrank mit Bier (Hatuey und Cristal) geladen. Perfekt !

Als Hacke dann endlich da war, dauerte es auch nicht mehr lange bis die Sau aus ihren Pferch gezerrt wurde. Mir wurde ja schon am Tag zuvor eröffnet, das ich die Ehre haben würde das Tier abzustechen. DIESMAL HATTE ICH NATÜRLICH den Foto dabei !!!!

Hacke hielt das Tier an allen 4 Läufen fest, und ich stiess das Messer bis zum Anschlag in dessen Brust. Dort wo man mir angedeutet hatte, das ich zustechen sollte. Eigentlich dachte ich, das ich das Messer in das Herz des Tieres rammen würde, aber es kam eine wahnsinnige Menge Blut (ja, ein paar Spritzer habe ich auch abbekommen) und es lebte halt noch solange bis die Sau verblutet war.

Ich hoffe nur, das Dirk davon ein paar anständige Bilder gemacht hat.

Danach wurde das Tier mit Hilfe von HEISSEM und KALTEM Wasser entborstet, die Innereien entfernt und zum ausbluten aufgehängt. Normalerweise war ausgemacht, das die Sau im Gärten gebacken werden wollte, aber dann entschied man (es hätte sonst gut und gerne 5-7 h gedauert, und dann wäre es schon recht spät geworden noch ein paar anständige Chicas aufzutreiben) die Sau in eine Bäckerei zu bringen. Das kostete 5 USD und dauerte nur 3h. Natürlich wurde das Tier wieder mit dem Taxi dorthin gebracht und abgeholt.

In der Zwischenzeit haben wir uns die Olympiade angesehen und einige Biere getrunken. Für einen deutschen Biertrinker (obwohl ich DAZU wohl auch nicht gehöre), sollte cubanisches Bier überhaupt kein Problem darstellen, aber Dirk machte ich für den Rest der gemeinsamen Zeit immer wieder über seinen "Bruder" Hacke lustig, da dieser schon nach 2-3 Cristal regelmässig die Toilette aufsuchte....

Aufgrund meiner Sprachschwierigkeiten hatte ich natürlich mein Wörterbuch dabei, aber es war doch schon recht lästig, deswegen habe ich immer wieder auf Dirk als Dolmetscher zurückgreifen müssen, oder mich mit Milton (dem Ehemann von Anjeri) unterhalten, da dieser als Arzt recht gut englisch spricht.

Dabei habe ich erfahren, das der Vater von Milton ebenfalls Arzt ist, und aufgrund eines Abkommens mit Südafrika momentan dort praktiziert. Das Problem ist nur, das mit Milton verraten hat, das sein Vater am liebsten gar nicht mehr nach Cuba zurückgehren würde... aber das würde wohl bedeuten, das Milton inkl. Familie einige Schwierigkeiten bekommen würde... Tolle Wurst.

(die Muter von Hacke und Anjeri) hat sich unterdessen auf Rad geschwungen und war verschwunden.

Eigentlich war mir das recht egal, bis sie jedoch wieder zurückkam. Im Schlepptau eine Cubanerin, die für MICH gedacht war. Typisch cubanisch wie ich später erfahren sollte.

Die erste war jedoch für mein Geschmack etwa 30 KG zu schwer, und auch vom Gesicht her nicht sonderlich hübsch. Wie sagt man mit meinen Spanischkenntnisse aber, das die mir angedachte Frau überhaupt nicht mein Geschmack ist ?

Dirk sagte mir, ich sollte Nelly einfach sagen "Chica fea".

Damals wusste ich nicht das fea hässlich bedeutet, aber ich sagte das zum Glück nicht in deren Anwesenheit. Darauf folge in Schwall (freundlicher) Worte von Nelly, die ich genauso wenig verstand, aber Dirk meinte "Chica gorda".

Daraufhin lachte Nelly und verschwand wieder, natürlich MIT der Chica.

Einige Zeit später kam sie wieder mit einer anderen Chica an, aber die war nun wirklich recht abstossen (vom Gesicht), wirkte auf mich deutlich älter als 30, und war so dürre, ich hatte Angst die würde keinen Schatten werfen.

Nun lernte ich "Chica flaca" !

Wie sollte das nur weitergehen ? Bis die Sau fertig war, würde Nelly wohl noch jede Menge WW (Williges Weibsvolk) anschleppen, sollte mir etwa jede Frau von Vertientes vorgestellt werden ? Warum wurde keine Chica für Dirk angeschleppt ? Nun, Milton erklärte mir, da ich ja das 1. Mal in Cuba sei, wollte Nelly mir einen Gefallen tun und mir eine cubanische FRAU, keine Jinetera, besorgen. Für Dirk schleppte sie deshalb KEINE Chica an, da dieser ja mal mit ihrer Tochter zusammen war... :-) Dirk hatte ihr wohl von meinem Erlebnis in St. Lucia erzählt...

Das war für mich kein Problem, aber ich lernte so langsam, das Cubaner kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es um sexuelle Erlebnisse geht...

Vor dem Haus hatte Dirk vor ca. 3 Jahren eine richtige Pumpe installieren lassen (damals wohnte der mit Adislaine mehrere Wochen oder gar Monate bei Nelly in Vertientes) und ich nutzte das um mich bei der Hitze etwas abzukühlen.

Gerade in dem Moment, als ich den Kopf unter dem Wasserschwall hatte, kam Nelly mit einer weiteren Chica an. Ada. Nelly rief Dirk etwas zu, dieser sagte ich sollte mir das Girl anschauen und als ich das tat wollte ich mich sofort aufrichten ! WOW !!!! Nur war da leider die Pumpe im Weg...

Natürlich haben sie ich die Cubaner köstlich amüsiert, das ich mir wegen einer Chica den Kopf an der Pumpe angeschlagen hatte... :-) Als mir dann doch noch ein "Mamma mia" über die Lippen kam, lächelte Ada, Nelly und Dirk meinte nur "na endlich, hättest Du sie nicht genommen, hätte ich Nelly gesagt Du wärst begeistert, und hätte die Frau selber behalten"....

Da diese Frau kein Profi war (später mehr dazu) musste ich mich wohl oder übel in Smaltalk üben, damit diese Frau auch am Abend wirklich mit mir, Dirk und Hacke nach Camaguey kommen würde.
Und da war es wieder: das Sprachproblem. !!!!!!!!! :-)

Aber mit Hilfe von Dirk (DANKE ALTER!!!) und dem Wörterbuch, sowie Milton konnten wir und doch etwas unterhalten. Natürlich haben sich alle anwesenden Cubaner köstlich über meine Baggerversuche amüsiert, aber ich hatte Erfolg. Sie würde am Abend mit uns nach Camaguey kommen.

Kurz bevor die Sau endlich fertig war, nahm mich Anjeri mit Hilfe ihres Mannes auf die Seite und erklärte mir, das es durchaus sein kann, das Ada nach am Abend wieder nach Vertientes zurückkehren wollte, ich sagte daraufhin das wäre für mich kein Problem und ich würde in diesem Falle Ada sogar das Geld für ein Taxi Particular geben. Wie gut, das wohl mehr ober weniger jeder Cubaner der studiert hat, auch englisch kann...

Kurz bevor die Sau dann endlich da war, trudelte noch die Chefin von Nelly samt aktuellem Lover ein.

SZ hätte an dem Weib wohl seine helle Freunde gehabt. Obwohl schon etwas älter (bestimmt 40, aber wer kann das bei Cubanerinnen schon wirklich sagen ohne einen Blick in deren Ausweis zu werfen ???) und IMHO einem doch etwas verlebten Gesicht eine rattengeile Figur.

Ich fand es erstaunlich, das Dirk, Hacke und ich (sowie Ada..) die ersten waren, die essen durften. Ich hatte vielmehr erwartet das alle Anwesenden (wie in Deutschland) sich mehr oder weniger gleichzeitig auf das Essen stürzen würden.

Natürlich gab es zu der Sau noch einige Beilagen, Reis, Avocado, Bananen und mehr. Was mich bei der Zubereitung schon gewundert hat, war die Tatsache das ADA dabei sehr geholfen hat... aber auch das ist in Cuba (wie ich in den folgenden Tagen noch lernen sollte) vollkommen normal. Hilfsbereitschaft und Freundschaft haben in Cuba halt einen unendlich grösseren Stellenwert als in Deutschland.

Erst als wir 4 mit dem Essen definitiv fertig waren, haben sich nach und nach die anderen bedient...
Irgendwann kam dann der schwerste Moment an diesem Abend. Dirk versuchte Hackes Frau (noch nicht verheiratet, aber von Hacke geschwängert, und er wohnte bei ihr und ihren Eltern im Haus) davon zu überzeugen das Hacke mit uns nach Camaguey kommen durfte.

Sie meinte jedoch, das sie zwar nichts dagegen hätte wenn Hacke am Tag über mit anderen Frauen vöglen würde, aber Nachts hätte er gefälligst bei ihr zu sein (zumindest war das die Version, die Dirk mir übersetzte, damals glaubte ich das nicht so ganz, inzwischen aber schon...).

Zu guter letzt sind dann Dirk und ich vor der Frau auf Knien rumgerutscht und haben sie gebeten Hacke doch "freizustellen". Als dann alle Cubaner Tränen vor lachen in den Augen hatten, konnte sie ja eigentlich gar nicht mehr anders als Zustimmen...

Es war klar warum Hacke mitkommen sollte: er sollte in Camaguey Ausschau nach Chicas für Dirk und sich selber halten. Ich war ja schon versorgt.

Irgendwann sind wir dann mit Orlando (unseren Taxista) aufgebrochen und haben ihm auf dem Weg nach Camaguey erklärt das wir ein Casa particular suchen. Ich war auf dem Weg so sehr mit Ada beschäftigt (NICHT mit knutschen und fummeln, aber Aufgrund der Tatsache das ja noch Milton und Anjeri mit Tochter im Auto waren, waren nun inkl. Fahrer 8 Personen im Auto, und Ada saß auf meinen Schoss und wackelte dauernd mit ihrem Hinterteil... welcher Mann kann da ruhig bleiben ??????).

Dass ich gar nicht an meine Liste mit all den Casa particular dachte... aber Orlando kannte selbstverständlich auch so genug Casa. Er brachte uns dann zum Casa Blanca, welches von 3 schon etwas älteren Damen geleitet wurde.

Für mich und Ada, sowie Hacke, war es KEIN Problem ein Zimmer zu bekommen, nur Dirk hatte leider keinen Reisepass dabei und fuhr deswegen mit Orlando doch nach St. Lucia zurück... 

Klar, ich hatte damit kein Problem, denn ich hatte ja schon für die Nacht Ada. Und für Ada war es auch kein Problem das wir das Hotelzimmer nicht mehr verlassen haben. Nur Hacke musste zusehen was er die ganze Nacht alleine machte... denn am nächsten Morgen habe ich erfahren, das Hacke nicht erlaubt wurde die Casa nochmals zu verlassen, um sich einen Zeitvertreib für die Nacht zu suchen... Warum ?

Angeblich hatten die Casa Leiterinnen Angst vor einer Kontrolle, und im Falle einer solchen Kontrolle hätte Ada in das Zimmer von Hacke flüchten müssen. Ein cubanisches Paar in einer Casa hätte keine Probleme gehabt, wäre Ada aber bei mir erwischt worden... wäre sie wie ich später erfahren habe, für mind. 2 Jahre in den Knast gewandert...

Aber egal, ich hatte eine aufregende Nacht mit einer tollen Frau, ich mich zu Leistungen getrieben hat, die ich niemals für möglich gehalten hätte... und ich habe noch niemals eine deutsche Frau erlebt, die sich auch nur annähernd so viel Mühe gegeben hat , mich zu befriedigen...

Was Ada in dieser Nacht mit mir veranstaltet hatte, davon konnte ich bei deutschen Frauen nur träumen. Volles Programm. Absolut ALLES was ICH mag ! Und das noch mit einer Ausdauer.... traumhaft

Ich behaupte mal, das jeder Mann an meiner Stelle (das Äussere der Frau hatte es mir ja schon gestern angetan, Triguena halt) verliebt gewesen wäre.

Am Morgen beim Frühstück sah ich dann, das Adas Schuhe kaputt waren. Wann war das passiert ? Egal. Ich sagte ihr in meinem holprigen Spanisch (dank Wörterbuch) das wir solange wir auf Dirk warten müssten (ich nahm an er würde wohl so gegen 10 Uhr aus St. Lucia zurückkehren), ein paar neue Schuhe für sie suchen würden. Sie war überglücklich.

Aus Angst vor der Polizei (noch dachte ich das wäre normal, später erfuhr ich dann allerdings nach und nach die Wahrheit) ging Ada mit Hacke als cubanisches Paar vorraus. Ich folge mit meiner Kamera in einigem Abstand.

Nach der Besichtigung von zahlreichen "Tiendas Panamericanas" die alle Waren nur für Dollar verkauften (meiner Meinung nach alles nur Schrott...) hatten wir endlich einen Laden gefunden. Sie wollte allerdings keine Schuhe für sich kaufen, sondern fragte ob es statt dessen (so verstand ich es, war aber leider ein Fehler wie ich später merkte...) etwas für ihr Baby kaufen könnte. War mir doch egal wofür sie das Geld ausgeben wollte...

Dass ich Ada falsch verstanden hatte, merkte ich als diese Damenschuhe abprobierte... Naja, zu diesem Zeitpunkt (5-10 Doller pro paar Schuhe... und meiner Absicht den Rest des Urlaubes mit der Frau zu verbringen...) war mir das noch relativ egal. Da ich auch merkte das Hacke manche Kleidungsstücke (vor allem Schuhe) recht sehnsuchtsvoll betrachtet hatte, sagte ich ihm er solle sich doch auch ein paar aussuchen. Gefühlsduseliger Idiot halt... aber man ist ja lernwillig. :-) Danach sollte für mich der Einkauf eigentlich beendet sein, denn es war so langsam aber sicher auch wieder Zeit in das Casa zu gehen, da Dirk wohl bald mit dem Taxi ankommen würde und ich keine Lust hatte Orlando für 1-2 h Wartezeit zu bezahlen, aber obwohl ich und Hacke das Ada sagten, war diese wohl im "Kaufrausch"... und wollte immer mehr.

Als ich dann in einem Shop sah, wie Ada mit einem Verkäufer wegen einer STEROANLAGE sprach, bin ich zu ihr gegangen und habe gesagt das ich ihr solch eine Anlage nicht bezahlen kann.

Danach bin ich noch kurz zur Bank, um mir die Peinlichkeit zu ersparen dort zu stehen und nachher nicht genug Geld zu haben... ausserdem ging ich noch davon aus, das ich heute per Taxi wieder nach St. Lucia zurückgekehren würde... Beides war falsch.

Während ich in der Bank war, ist wohl Dirk per Taxi eingetroffen, denn als ich die Bank wieder verliess (schade, denn dort war endlich mal ne Klimaanlage , die diesen Namen auch verdiente, ohne das sie ZU kalt eingestellt war) wartet schon Hacke auf mich um mir zu sagen das Dirk da sei. Aber wir gingen nicht zu dem Casa, sondern zu Isabell (der Schwiegermutter von Anjeri und Adislaine). Dort wartet schon Dirk auf mich, und erklärte mir das Anjeri ihm gestern erklärt hätte, das Adislaine heute dort anrufen wollte. Er wollte das natürlich nutzten um mit seiner Flamme zu reden.

Aber der Anruf kam nicht. Während Dirk noch wartete, bin ich dann mit Hacke in das Casa, habe die Rechnung bezahlt und meine wenigen Sachen geholt. Danach haben wir Orlando (der wie ich es mir dachte... schön auf uns gewartet hatte...) erklärt das wir uns für ein paar Tage ein Taxi mieten wollten, um die immensen Taxikosten zu umgehen. Im nachhinein denke ich, es war ein Fehler einen Taxifahrer zu fragen, und nicht auf eigene Faust zu suchen, aber damals dachte ich noch das Dirk als alter Cubatouri so etwas wohl besser wissen wird als ich...

Wir (d.h. ICH, da ich Kreditkarten dabei hatte... Dirk wollte mir den Betrag ich Deutschland dann überweisen, aber das steht leider immer noch aus...) mieteten dann den günstigsten Wagen, irgendein koreanisches Ding für 51 USD am TAG ! Wie ich später erfuhr, VIEL zu TEUER ! Mit diesem Auto fuhren wir dann sofort wieder ins Centro von Camaguey, denn Dirk wollte wohl noch einige Dinge für Hacke und dessen Frau, bzw. das Baby kaufen. In dem Shop angekommen, zerrte Ada mich gleich auf die Seite, und eröffnete mir, das ich doch für den Rest meines Urlaubes bei ihr in Vertientes wohnen könne. Argl. Wie sollte ich ihr begreiflich machen, das das für mich schon alleine Aufgrund der fehlenden Klimaanlage UNMÖGLICH war ? Von den sanitären Einrichtungen mal ganz abgesehen. Ich brauche halt fliessend WARMES und KALTES Wasser, sowie eine anständige Toilette...

Als ich nicht nein sagte, zerrte sie mich in eine Abteilung des Shops, der Haushaltswaren führt und kaufte dort Tassen, Teller, Messer usw. für ca. 30 USD ein. DAS wurde mir langsam aber sicher dann doch etwas zu viel des guten. Denn Summa Summarum hatte ich dann an diesen Tag bereits 70 USD für Ada und das eine paar Schuhe für Hacke ausgegeben.

Aber noch immer suchte ich verzweifelt nach einer Erklärung, warum ich NICHT bei ihr in Vertientes wohnen kann... schließlich wollte ich ja zu diesem Zeitpunkt immer noch den Rest meines Urlaubs mit Ada verbringen...

Als Ada dann noch Babyklamotten im Wert von weiteren 50 USD zusammenstellte, zeigte sich meine typisch deutsche BLÖDHEIT !

Ich hätte einfach sagen sollen, das das nicht drin ist, aber stattdessen sagte ich ihr, das ich diese Sachen noch bezahlen würde, danach aber GAR NICHTS MEHR ! Also hatte ich an diesem Tag für die Frau ca. 150 USD an Geschenken ausgegeben... nur weil ich zu blöde war rechtzeitig STOP zu sagen... Ich schwor mir aber, das das bei keiner anderen Frau mehr vorkommen würde.

Als Dirk von der ganzen Sache erfahren hat, meinte er nur er an meiner Stelle die Frau sofort auf den Mond schiessen würde und sich ne andere suchen würde.

Aber warum eigentlich ? ICH war ja schließlich derjenige, der NICHT Stop gesagt hatte. Auf dem Weg nach Vertientens (Hacke und Ada mussten schließlich die Einkäufe nachhause bringen) kam ich auch immer mehr zu der Überzeugung das Dirk recht hat, und Ada wohl nach dieser exzessiven Einkaufsorgie auch in Zukunft mehr Geschenke von mir erwarten würde, als eine andere Chica.

Um einer langwierigen Diskussion zu entgehen, beschlossen wir Ada bei ihrer Familie abzusetzen, und ihr zu versprechen wir würden sie später dort abholen, was aber niemals geschehen sollte... feige, ja. Aber warum sollte man sich mehr Probleme bereiten als man unbedingt muss?

Danach sind wird wieder zu Nelly gefahren (Anjeris Mutter), die zu diesem Zeitpunkt noch arbeitete. Sie verkauft 10-12 h am Tag Batita, oder wie immer dieser Milch/Eis Shake heisst, den man überall in Cuba bekommt.

Leider waren wir dort wohl etwas zu lange, denn auf dem Weg zu Nellys Haus begegneten wir Ada inkl. deren Baby, die ebenfalls auf dem Weg zu Nellys Haus war.... Nun war es also unmöglich einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen.. auch das noch... :-)

Dirk hatte Adas Einkaufsstory schon Anjeri erzählt (die wir auf dem Weg nach Vertientes mitgenommen hatten) , diese hatte das ihrer Mutter erzählt und diese wiederrum anderen Freunden und Bekannten... scheinbar typisch Cuba !

Nun, sobald wir in Nellys Haus angekommen waren, bleute mir Dirk die spanischen Worte (will mich hier nicht blamieren, da ich ja nicht weiss wie man das schreibt...) für "es ist aus mit uns beiden" ein. Als ich das Ada sagte, nahm sie das überraschend gelassen auf (ich dachte: "klar, für eine einzige Nacht 150 USD kassieren, das dürfte wohl nicht mehr zu toppen sein"). Aber überraschenderweise gab sie sich nicht ohne weitere Erklärung zufrieden. Wie sollte ich ihr aber das ganze erklären ?

Ich hätte da ja schon Probleme bekommen, hätten wir beide die gleiche Sprache gesprochen... und Dirk (der einzige in Frage kommende Dolmetscher vor Ort...) hatte wenig Lust mir zu helfen, da er wohl schon befürchtete ich könnte umfallen...

Und genau so kam es dann auch.

Nach einem Gespräch mit Hilfe des Wörterbuchs, französischen und englischen Satzteilen, unter Einsatz von Händen, Füssen und Zungen... kam es dann soweit das Ada doch wieder mit uns nach Camagüey fuhr... typisch verliebtes Weichei eben.

Ich dachte mir nur, dass ich der Frau für den Rest des Urlaubes nichts mehr kaufen und schenken würde. Und Geld direkt kam auch nicht mehr in Frage. Also dachte ich würde mich Ada nach der Einkauforgie wohl doch nicht ganz so teuer kommen, wie wechselnde Chicas.

Naja, ich war halt zum erstenmal in Cuba, deswegen kann ich mir schon vorstellen wie erfahrene Cubahasen über diesen Teil der Story lächeln.... :-)

In Camaguey angekommen, fuhren wir zu Anjeri, die diesen Abend wieder für uns kochen würde. Kaum dort angekommen, machen Hacke, Dirk und meine Wenigkeit uns auf, die Getränke zu dem Abendessen zu besorgen. Bei dieser Gelegenheit nutze Hacke allerdings auch seine alten Kontakte in Camaguey, um für sich und Dirk eine Chica für die Nacht zu organisieren. Bei der ersten Station (Hackes Chica) haben Dirk und ich uns wohl gehörig blamiert...

Zuerst ist Hacke rein, um die Situation und die Bereitschaft des Girls zu checken. Kurze Zeit später hat er uns dann in das Haus gewunken. Ausser "Hola" hatte ich natürlich nix zu sagen, schließlich konnte ich 1. nicht mehr sagen, und 2. hatte ich mit Ada ja schon für die Nacht ausgesorgt.

Aber Dirk und ich haben uns in dem Casa auf DEUTSCH über das aussehen der beiden anwesenden Mädels unterhalten. Wer hätte auch gedacht, das ausgerechnet HIER eine Schülerin der Escular de Idiomas aus Camaguey hausen würde, die dazu noch deutsch kann.... :-)

Aber das habe ich erst am nächsten Tag durch Dirk erfahren, denn Hacke´s Chica hat sich wohl am Abend in der Disko mit Dirk auf deutsch unterhalten...

Danach ging es noch darum, eine Chica für Dirk zu organisieren.

Also ab, zur nächsten "Bekannten" von Hacke.

Hacke sprang wieder aus dem Auto, und kam nach ein paar Minuten mit einer anderen Chica im Schlepptau zum Auto. Da Dirk als Fahrer fungierte, war ich der erste, den das Girl sah, und sie dachte wohl ich wäre ihr "Date für die Nacht", denn sie warf mich auf dem Weg zum Auto ein paar heisse Blicke und einen Luftkuss zu... :-)

Dirk war recht angetan von der kleinen, und somit war die Nacht für uns alle Drei gerettet.

Nun noch schnell die Getränke organisiert, damit nichts auffällt.

Bei Anjeri angekommen, wunderte man sich dort natürlich darüber, wie lange wir weg waren, aber Dirk sagte etwas auf spanisch (was ich bis heute nicht verstanden habe, ist wohl auch besser so) und alle schauten in meine Richtung und lachten.

Damit war das Thema erledigt.

Nach dem Abendessen bei Anjeri und Milton ging es nicht gleich ins Casa, sondern zuerst nochmals die Mädels besuchen und eine Uhrzeit und einen genauen Treffpunkt für die Nacht ausmachen, schließlich wollten Dirk und Hacke mit den Mädels in die Disco.

Ada hat sich zu Anfang wohl etwas gewundert, wurde dann aber von Hacke in einem recht scharfen Ton darüber aufgeklärt das sie Hackes Frau von dieser Nacht besser nichts erzählen würde...

Im Casa angekommen gab es ein kurzes Gespräch mit dem Besitzer, und Ada erklärte mir das sie nicht mit in die Disko kommen würde. Naja, sparte mir den Eintritt und die Nacht würde nur länger werden...

Aus "polizeitechnischen" Gründen wollte der Casabesitzer allerdings, dass wird bis 24 Uhr warteten... solange sassen wir also auf der Terrasse und ich versuchte auf spanisch/englisch mit Ada zu reden...

Jaja, wer spanisch spricht, ist in Cuba eindeutig im Vorteil...

Die Nacht war sogar noch besser, wenngleich auch nicht so intensiv, wie die erste Nacht mit Ada... Die Ankunft von Dirk und Hacke habe ich nur mitbekommen, da ich sah wie das Licht im Bad anging... Was schon recht früh war, aber natürlich wollten die beiden soviel wie nur möglich von der Nacht nutzen... denn für die beiden galt, das die Chica das Casa gegen 5 Uhr morgen verlassen musste.

Am nächsten morgen fuhren wir wieder nach Vertientes, ums Hackes Frau dort abzuholen und mit ihr nach Camaguey zu fahren, da sie schwanger war und zur einer Untersuchung musste, war es natürlich wesentlich bequemer und angenehmer für sie von uns abgeholt zu werden, als mit den "öffentlichen" Verkehrsmitteln zu fahren.

Dirk hatte in dieser Nacht eine Chica aus Vertientes (wozu fuhren wir den dauernd dorthin, wenn nicht um absolute Amateure zu finden ???), und ich vergnügte mich wieder mit Ada.

Obwohl ich am Anfang von dieser Frau so unglaublich begeistert war, ließ das schon nach... Was allerdings nicht an Ada gelegen hätte, sondern einfach daran, das ich in den Strassen von Camaguey und Vertientes andere, ebenfalls attraktive Frauen sah ! Wie leicht es als Europäer ist, in Cuba Frauen kennenzulernen , erfuhr ich an diesem Abend. Hacke und Dirk waren mit dem Auto unterwegs, während ich mit Ada und Dirks Chica durch Camaguey stolperte... :-)

Da Ada sich einfach nicht traute mit mir Seite an Seite durch die Stadt zu marschieren (den Grund erfuhr ich einige Tage später, in diesem Moment dachte ich nach das wäre die "Angst einer Landpommeranze" vor der Polizei...), folgte ich den beiden Mädels mit ein paar Metern abstand. Obwohl ich also eigentlich mit 2 Mädels unterwegs war, sprachen mich auf dem Weg kurz hintereinander 2 Chicas an. Die erste fragte nach der Zeit, sagte dann etwas auf spanisch... und als ich ihr schließlich erklären konnte das ICH kein spanisch spreche, macht sie mit der Hand ein eindeutiges Zeichen: sie Griff mir zwischen die Beine !

Tja, das hat dann natürlich sofort ADA auf die Palme gebracht und diese hat der kleinen (die übrigens zuckersüss und niedlich war, leider habe ich diese Chica NIE wiedergesehen) etwas auf spanisch zugerufen, worauf diese unverrichteter Dinge verschwunden ist. Keine 3 Minuten später quatschte mich ein Bicitaxifahrer an (auf englisch) ob ich keine Chica bräuchte... und Ada antwortete auch diesem auf spanisch. Bis dato wusste ich gar nicht, das Ada soooo gut englisch kann... wie ich später bemerkte, konnte Ada sogar etwas deutsch... von wegen Amateur !

Wiederrum kurze Zeit später quatsche mich erneut eine Chica an, diesmal auf englisch. Als ich mich einige Zeit mit dieser Frau unterhielt, kam auch schon Ada wieder angeschossen und unterhielt sich auf spanisch mit der Chica, die mir daraufhin die Frage auf englisch stellte, ob Ada wirklich meine Freundin sei ! Als Ada das hörte, antwortete sie ebenfalls in englisch... endlich verstand ich auch etwas von dem Gespräch und musste feststellen, dass sich dort 2 Jineteras um mich streiteten... Aber endlich war ich sicher, das Ada nicht der Amateur war, den sie mir glauben machen wollte...

Der Test (zur Entgültigen Klarheit) erfolgte dann in unsrem Leihwagen. Ich sagte (natürlich auf deutsch) zu Dirk, das ich gerne eine Cubanerin nach Deutschland einladen würde, und wollte wissen wie ich das anstellen müsste. Die Reaktion von Ada war recht eindeutig, sie strahlte über das ganze Gesicht....

Am nächsten Morgen (Dirk hatte seine Chica, wie vom Casabesitzer verlangt, gegen 5 Uhr morgens aus der Casa geworfen) frage mich dann Ada auch noch, ob ihr ihr 2 Paar Kontaktlinsen kaufen würde... sie hätte gerne ein blaues, und ein grünes Paar... als ich daraufhin sagte, das ich das bei meinem nächsten Urlaub in Cuba extra für sie mitbringen würde, meinte sie "warum gibst Du mir die Sachen nicht in Deutschland ?"...

Als Ada duschte, sprach ich mit Dirk. Es wurde langsam aber sicher Zeit das Ada sich verabschiedete, und zwar für immer. Nach der Untersuchung bekam Hackes Frau 5 USD von Dirk um mit einem Taxi particular und Ada nach Vertientes zu fahren. Hackes Frau wollte wieder nachhause, und Ada sollte (sie bekam ebenfalls 5 USD von mir) Medikamente für den plötzlich und unerwartet erkrankten Sohn kaufen... Als Ada mir nachdem sie geduscht hatte, von ihrem Sohn erzählte, wusste ich das meine Entscheidung die Frau loszuwerden, richtig war.

Als typisch deutsches Weichei wollte ich ihr das aber nicht ins Gesicht sagen, sondern ich schickte sie nach Vertientes mit der Abmachung das wir sie mit dem Leihwagen am Abend dort abholen würden.

Wir aber fuhren schon Mittags zu dritt nach Holguin, schließlich ging Dirks Flieger bald und ich wollte mir unbedingt mal das "Cabaret Nocturno" ansehen. Angeblich sollte dieses Enseblem so gut sein, das sie die meiste Zeit über ausserhalb von Cuba auftreten...

In Holguin angekommen, suchten wir zuerst eine der Adressen auf, die ich im Internet gefunden hatte. Als wir nach dem Weg fragten, wurde uns aber eine andere Casa angeboten, die ganz in der nähe war. Da es uns für nur 1 Nach relativ egal war, wie teuer diese Casa war... fuhren wir dorthin.

Dort angekommen, stellen wir schnell fest das diese Casa ein Traum war. Es wahren momentan zwar nur 2 Zimmer frei, aber eine "Schwarzcasa" in der Nähe (für Hacke) war schnell gefunden. Dort wurde uns auch Clara vorgestellt. Eine Chica auf die Hacke sofort abfuhr. Wie sich später erfahren habe, war diese Frau allerdings gar nicht an Hacke, sondern vielmehr an MIR interessiert. Das schmeichelte mir natürlich etwas, aber ich sagte mir das der einzige Grund für ihr Interesse an mir, mein Geld sei. Wie ich später erfuhr war das natürlich richtig, aber aus andern Gründen als ich zuerst dachte...

Unser Casa war supergross, die Räume mit einer "anständigen" Klimaanlage versehen, die so kalt machte, das ich erstmals in Kuba nach einiger Zeit die Anlage ausschaltete, um mich nicht zu Erkälten... Wir bestellen Abendessen und bereiteten uns für die Nacht vor, indem wir mit dem Auto in den Stadtkern fuhren um einige Mädels für den Abend klar zu machen.

Schon nach kurzer Zeit hatte ich eine Frau erspäht die mich SEHR interessierte und Hacke macht sich auf den Weg um mit ihr zu reden. 10 Minuten später kam er wieder und meinte das ER nun versorgt sei.

Nach kurzer Erklärung erfuhr ich nun, das Clara für mich, und die 2. Chica für Hacke sei, da Hacke zwar "unheimlich scharf" auf Clara sei, diese aber nichts von ihm wissen wollte.

Ich fragte mich zu diesem Zeitpunkt ob die 2. Chica wusste, das sie die Nacht mit Hacke verbringen sollte... :-)

Es wurde langsam wieder Zeit zur Casa zurückzukehren, da das Abendessen bald fertig sein würde... Wir hatten zwar einige Probleme damit, den Weg zu finden, aber schafften es doch noch rechtzeitig.

Nach dem Essen gingen wir in Hackes Casa, da uns dort Clara erwarten sollte.

Sie war auch dort, und sah wesentlich attraktiver als beim 1. Treffen aus.

Da sie deutsch sprach, überlegte ich mir ob ich nicht doch etwas länger in Holguin bleiben würde... Eine attraktive Chica, und dazu noch keinerlei Sprachprobleme? Das klang doch verlockend.

Außer Clara war noch eine weitere Chica anwesend, die für Dirk gedacht war. Also war auch dieser Abend gerettet. Also stiegen wir ins Auto und holten die Chica für Hacke ab. Nach kurzem Palaver entschieden die Mädels, das sie mit uns in eben dieses Cabaret Nocturno wollte, das hätte ich nämlich beinahe vergessen... so fasziniert war ich von Clara mit der ich mit mittels eines Gemischs von deutsch, englisch und ganz, ganz wenig spanisch unterhielt.

Dazu musste ich aber noch eine lange Hose anziehen... also zurück ins Casa und schnell umgezogen. 

Im Cabaret angekommen, musste ich feststellen, dass ich auch mit kurzer Hose dort reingekommen wäre... egal.

Die Show war recht angenehm, und richtig interessant wurde es, als die Mädels zu tanzen anfingen... Dirk und ich hatten allerdings nicht genug Alk intus um ebenfalls zu tanzen... wir hätten uns ja doch nur blamiert... :-)

Als die Show zuende war, fuhren wir zu einer Art Freiluft Disko.

Ich habe noch nie erlebt, das so wenige Leute eine solche Stimmung verbreitet haben wir dort.
Wir waren natürlich nicht die einzigen, aber insgesamt waren wohl nicht mehr als 20 Leute anwesend. Eine Gruppen (ca 11 Leute kamen in einem Wagen an, der nicht grösser war als ein Nissan Micra, Dirk und ich konnten gar nicht glauben wie dort immer und immer mehr Leute rausgekrabbelt kamen...) hatte einen geistig Behinderten mitgebracht, den die Mädels beim tanzen doch recht aufgeilten... Eines dieser Mädels schaute immer wieder in meine Richtung und zwinkerte mir zu... aber ich wollte die Nacht ja mit Clara verbringen, oder (so wollte sie von mir genannt werden) "Clarita"...

Auf dem Weg zur Casa wurde dann wieder heftigst auf spanisch palavert, von dem ich natürlich gar nichts verstand... aber Dirk übersetzte mir, das Clara wohl ein Problem damit hätte, mit mir die Nacht zu verbringen, das sie mal bei der Armee gewesen sei, und im Falle das die Polizei das mitbekommen würde (das sie mit einem Touri zusammen ist), hätte nicht nur sie, sondern auch ich als Touri mit ernsthaften Problemen zu rechnen...

Also verbrachte ich diese Nacht alleine, während Dirk und Hacke sich mit ihren Chicas amüsierten. Ich hatte damit eigentlich kein Problem. 1. hatte Ada mir in den letzten Nächten doch einiges abverlangt, 2. hatte ich wohl doch mehr Alk getrunken als gut für mich war, und 3. hatte ich beschlossen zumindest einige Tage in Holguin zu bleiben.

Bei einer "Nachbesprechung" am nächsten morgen kamen Dirk und mir allerdings erhebliche Zweifel an "Claritas" Story. Sie wusste doch von Anfang an, wie diese Nacht enden sollte. Wieso also konnte sie in der 1. Nacht kein Zimmer organisieren und wieso sollte es in der 2. Nacht plötzlich kein Problem mehr sein ????? Also schnell Hacke zum Casabesitzer geschickt und diesen ausgefragt. Das brachte plötzlich Licht in die Sache. Clara hatte einen Europäer geheiratet und hatte von daher wohl kein Interesse Sex mit einem andere Touri zu haben, vor allem dass dies im Falle es die Polizei das bemerkt hätte, wohl deutlich schlimmer Konsequenzen gehabt hätte, als bei einer Cubanerin die eben NICHT mit einem Ausländer verheiratet ist...

Also strich ich meine Pläne einige Tage in Holguin zu verbringen und beschloss mit Hacke am gleichen Tag (22.09.00) wieder nach Camaguey zu fahren, in die alte Casa.

Vom Flughafen aus rief Hacke in der Casa an, und reservierte mein altes Zimmer, und bestellte eine Chica für mich.

Da die Taxifahrer aus Holgin für den Trip nach Camaguey mind. 95 UDS wollten, riefen wir auch noch unseren Taxifahrer Orlando in St. Lucia an. Dieser kam dann und fuhr uns für 75 USD nach Camaguey. Dirk gab Hacke Geld (was ich nicht mitbekam...) damit wir uns die Fahrtkosten teilen sollten. Als wir aber dann endlich in Camaguey waren, überliess es Hacke mir alleine die Rechnung zu bezahlen... erst einige Tage später erfuhr ich telefonisch von Dirk das Hacke sich eigentlich an dieser Rechnung hätte beteiligen sollen...

Nach einer kurzen Dusche war dann auch schon Sirley in der Casa und ich war begeistert. Nach dem Reinfall mit Clara wurde es langsam wieder Zeit, das ich die Nacht nicht schon wieder alleine verbringen musste...

Leider sprach Sirley kein deutsch, und auch kaum englisch... denn der Casabesitzer war für einige Tage nach St. Clara gefahren und sein Sohn schmiss in dieser Zeit die Casa. Und der Sohnemann verfügte natürlich nicht über die gleichen Connections wie sein Vater. Aber das war mir egal. Sirley war zwar eine "Blanca", dafür aber umwerfend süss.

Nachdem Sirlhey mich mit ihrem süssen Lächeln verzaubert hatte, verliebte ich mich zum 2. mal... :-)

Sie war zwar von der Kleidung auf "ausgehen" getrimmt, aber von der Einstellung wohl auf "Sexorgie", denn als ich sie fragte, wohin wir den heute Abend gehen würden, war sie zuerst verdutzt, dann strahlte sie, und meinte sie hätte da etwas, das mir bestimmt gefallen würde. 

Das "Casa de la Trova", typisch Cubanische Musik.

Nach einem etwas längeren Fussmarsch durch Camaguey (15 Minuten…, sie wollte einfach kein Bici-Taxi), kamen wird dort an. Es stand dort schon eine stattliche Schlange hübscher Frauen... alle OHNE Begleitung und auf der suche nach einem einsamen Touristen der sie mit rein nimmt....

Der Eintritt kostete für mich 1 USD und für Sirlhey 5 Peso . Sie wollte aber nicht das ich ihren Eintritt übernehme. Auch als wir drinnen waren hatte ich meine liebe Mühe, das ich ihr wenigstens ein Getränk kaufen durfte. Die Musik war wohl wirklich typisch Cuba, aber sehr interessant. Auch für mich, obwohl ich normalerweise ACDC, Aerosmith oder wenigstens Hipp-Hopp oder Techno bevorzuge... :-)

Einige Kubaner am Nebentisch machten (nach 3 Falschen "El Ron de Cuba"...) ordentlich Stimmung und tanzen an ihrem Platz. Viele Touris waren auch anwesend, und ein etwas älteres Paar tuschelte wohl über uns, denn "sie" schaute immer wieder in unsere Richtung. Als Sirlhey das merkte, dachte sie wohl, das sei mir unangenehm und rückte ein Stück weg. Als sie dann mein Stirnrunzeln sah kam sie wieder näher, schob mir die Zunge in den Hals und lächelte die "Dame" an.

Wie Sirlhey mir nachher sagte, waren die beiden wohl Italiener... denn Sirlhey sprach neben spanisch (klar...) eben noch italienisch...

Als Sirlhey nach einiger Zeit dann mal auf die Toilette musste, wurde sie von einem Touri ziemlich derb angebaggert, denn sie scheuerte ihm einfach eine... Das Gejohle seiner Freunde war dann wohl zuviel für den guten, und als er Anstalten machte handgreiflich zu werden, standen plötzlich 2 der Musiker zwischen ihm und der kleinen Blancita... Das wiederrum war ihm dann wohl sooooo peinlich, das er daraufhin (ohne Freunde) die Casa verlassen hat. Ich war leider zu weit weg um das ganze rechtzeitig mitzubekommen und selber einzuschreiten, aber als wir dann die Casa verlassen haben stand er in der Nähe rum... er dachte wohl er könne Sirlhey alleine "abfangen"...

Was so manche Touris sich einbilden... auch hier sagte mir Sirlhey, dass es ein Italiener war, der wohl etwas zuviel Ron getrunken hatte... Und ich dachte immer das sich nur die Deutschen im Urlaub wie Schweine aufführen... gut zu wissen das das nicht so ist.

Die anschließende Nacht war natürlich vom feinsten. Aber das ist wohl kein Wunder, so lange wie ich keinen Sex mehr hatte.... :-)

Da die kleine vom aktuellen Casa Verwalter (dem Sohn des Besitzers) vermittelt worden war, musste sie nicht schon gegen 5 Uhr morgens die Casa verlassen, sondern konnte so lange bleiben wie sie, bzw. ich, es wollte. Als ich sie dann fragte ob sie mir Camaguey zeigen wollte, sah ich wieder dieses wunderbare Lächeln das mich schon am vorigen Abend verzaubert hatte....

Wir gingen dann erstmal zum "Plaza San Juan de Dios", denn Sirlhey wohnte wohl in der Nähe dieses Platzes und wollte sich umziehen. Sie wollte das ich dort warte, und kam auch schon nach einigen Minuten umgezogen wieder.

Danach waren wir auf "Sightseeing Tour".

Ich sagte ihr auch, dass ich einige Souvenire kaufen wollte, und fragte ob sie wüsste wo es solche Sachen geben würde, aber da musste sie passen. Für mich ein Anzeichen das sie wohl KEIN Profi ist. Wir haben dann den Tag über einige der weniger Sehenswürdigkeiten von Camaguey aufgesucht, und sind am Schluss doch wieder auf dem "Plaza San Juan de Dios" angelangt. Da ich immer noch keine Souvenire hatte, wollte ich nun welche bei den "fliegenden" Händlern dort kaufen. Obwohl Sirlhey mir davon abriet... wie ich später erfahren habe, hätte ich auf die Kleine hören sollen... denn man hat mir dort anstatt der versprochenen "schwarzen Koralle" schlicht und ergreifend PLASTIK verkauft... bei einem Preis von 5 USD pro Kette , und 3 Ketten insgesamt, aber noch ein zu verkraftender Betrag.

Später hatte ich dann das Glück doch noch jemanden zu finden der mir diese Schwarze Koralle besorgt hat, aber dazu später mehr.

Wieder im Casa angekommen war ich doch ziemlich am Ende. Eine Nacht (es war ja "unsere" erste Nacht) heissen Sex, danach einen ganzen Tag bei dieser Affenhitze durch Camaguey traben... und nun wollte die kleine noch Sex von mir .. so was wäre mit einer EUROPÄERIN undenkbar.

Also erst mal eine kleine Nr. vor und in der Dusche geschoben, dann im Casa Abendessen, und dann wieder ab in den Stadtkern. Da Sirlhey wiedermal KEIN Bici-Taxi wollte wurde mir immer mehr bewusst, wie gut es doch war, dass mein Casa wirklich direkt im Stadtzentrum war....

Wir setzten uns dann in die Cafeteria "Las Ruinas" und ich beobachtet einfach die Cubaner (innen). Das wurde langsam aber sicher zu meiner Lieblingsbeschäftigung... :-)

Das ich jedes Mal sobald Sirlhey auf der Toilette verschwand von anderen Frauen angebaggert wurde, macht mir inzwischen sogar Spass. Denn bei meinen Kenntnissen der Spanischen Sprache (es wurde zwar besser, reichte aber noch bei weitem nicht für eine Konversation in spanisch...) war es immer lustig, das Gesicht der Chica zu sehen sobald ich meinen Spruch "yo no hablo espanol" an die Frau gebracht hatte. "Yo no comprende", oder "ich verstehe gar nix" hat dann jedes Mal dazugeführt, das die Kleine die mich anbaggern wollte "schweres Geschütz" aufgefahren hat. Entweder ich bekam dann eine Zunge in den Hals geschoben (sofern sie hübsch genug aussah), oder man legte den EKG an (sobald ich absolut kein Interesse an der Chica hatte... und mich auf KEINEN FALL küssen lassen wollte...).

Ja, ich muss gestehen das ich diese Zeit in Cuba unglaublich genossen habe. Denn ehrlich gesagt: in Europa wäre so etwas niemals passiert, auch wenn ich wie "Richard Gere" aussehen würde, oder wie heisst dieser Typ auf der komischen Arztserie ? Irgendwas mit Cloney ?

Egal, ihr wisst was ich meine.

Die anschließende Nacht war dann glücklicherweise etwas weniger temperamentvoll... Sirlhey war wohl selber etwas erschöpft.

Am nächsten Morgen weckte sie mich (wohl zur Feier meines Geburtstages wie sie mir später erklärte) mit einem Superblowjob. Leider wollte sie nicht schlucken...

Als Sirlhey ihre Sachen (im Wert von USD 9) einpackte, die ich ihr am Tage zuvor gekauft hatte, merkte ich das die Tasche (die ich ihr gestern gekauft hatte...) wesentlich schwerer war als im Leerzustand.

Das gab mir doch SEHR zu denken.

Als Sirlhey unter der Dusche war, entdeckte ich meine Addidas Shorts in dieser Tasche. In der alten Tasche fand ich ein Päckchen Kaugummi.

Und am Tag zuvor war meine Oakley verschwunden. Also nahm ich den Ausweis aus ihrer Tasche an mich, man weiss ja nie...

Was also lag näher als zu vermuten das Sirlhey auch schon diese Brille geklaut hatte ?

Als ich sie zur Rede stellte stritt sie natürlich alles ab. Die Brille hätte sie nie gesehen, und das mit den Shorts wäre nur ein dummer Streich gewesen. Sie wollte mir diese angeblich wieder geben und behaupten sie hätte mir diese Shorts gekauft...

Schwache Story. Wer glaubt denn so einen Stuß??? Da mir aber die Brille recht wichtig war, rief ich den Taxifahrer an, der mich am Vortag aus Holguin nach Camaguey gebracht hatte. Zum Glück versteht Orlando etwas deutsch und englisch... sodas ich das Gespräch selber führen konnte.

Aber dieser versicherte mir es wäre KEINE Brille in seinem Auto gewesen.

Egal. An diesem Tag kam auch Hacke aus Vertientes um mich zu meinem Geburtstagessen abzuholen. Diesem schilderte ich natürlich das Problem.

Er sprach mit Sirlhey während diese immer wieder traurig zu mir rübersah. Hatte sie evtl. doch nicht gelogen ?

Ach was, die Story war so SAUBLÖDE, das musste gelogen sein . Ausserdem war mir meine Oakley wesentlich wichtiger als diese Chica.

Als Sirlhey dann kurzerhand das Weite suchte, wand Hacke sich an den Sohn des Casa Besitzers, und dieser meinte das er die Adresse von Sirlhey nicht hätte... daraufhin zog ich ihren Ausweis aus der Tasche und versuchte ihm und Hacke verständlich zu machen, das ich jetzt mit Hacke nach Vertientes fahren würde und das ich darauf bestehe, das am Abend die Sonnenbrille wieder hier sei.

Ansonsten würde ich mit diesem Ausweis zur Polizei marschieren und Sirlhey anzeigen.

Dann steigen wir in das immer noch wartende Taxi Particular, das Hacke aus Vertientes zu mir gebracht hatte, und das uns beide wieder dorthin bringen sollte. Der Preis erschien mir etwas hoch (15 USD EINFACH), aber damals vertraute ich Hacke noch...

In Vertientes angekommen, erwartet uns schon die gesamte Sippschaft.

Hacke´s Frau samt Eltern, und die süsse Nachbarin die Dirk einige Tage zuvor schon aufgefallen war. Auf seine Frage (an Hacke) ob es möglich wäre, dass sie mit uns nach Camaguey kommt, antwortete dieser damals das die Frau frisch verheiratet sei... natürlich mit einem Cubaner... und es deshalb verständlicherweise NICHT möglich sei... Also machte ich mir gar keine Hoffnungen... aber im laufe des Tage kamen wir uns doch recht nahe (nicht nur bei der cubanischen Version von "Mensch ärgere Dich nicht").

Zuerst spielten wir gegeneinander, aber irgendwann kam sie auf die Idee wir sollten das mal zu 4. spielen. Komischerweise bestand sie darauf auf meinem Schoß zu sitzen... obwohl eigentlich mehr als genug (eben GENAU 4) Stühle zur Verfügung standen...

Aber wer lehnt so was schon ab ? :-)

Sie hatte dann wohl Absichtlich mehrmals "den Arsch kreisen" lassen.

Denn dass sie meine Reaktion darauf spürte, das merkte ich doch recht deutlich... nicht nur daran das sie etwas auf spanische sagte (was ich bis heute nicht verstanden habe...) und alle lachten.

WER WAR EIGENTLICH DER TYP, MIT DEM DIESE TUSSI VERHEIRATET WAR ? UND WO WAR ER ???

Egal.

Als ich nach einiger Zeit dann doch mal die Biere wegbringen musste (habe also nicht alles ausgeschwitzt....), folgte sie mir auf den "Donnerbalken"... Eigentlich habe ich diese "cubanische Toilette" immer wieder sehr schnell verlassen, aber sie hatte dann so unverrichteter Dinge "IHN" wieder ausgepackt und nuckelte daran rum... wer hätte da schon "nein" gesagt ????

Also folgte eine weitere Nr. auf der Toilette... DAS hätte ich mir wohl niemals erträumt...

Schade, dass ich keine Chance haben sollte, die Frau in einer besseren Umgebung zu geniessen. Es lag zwar mit Sicherheit an den doch auch für Cuba ungewöhlichen Umständen, aber als wir fertig waren, war mir fast SCHWARZ vor Augen und der Schweiss lief mir in Strömen den kompl. Körper runter...

Wieder "drinnen", wusste wohl jeder was wir getan hatte... aber WER WAR IHR MANN ? Nun, wie ich später erfuhr hatte Hacke ihren Mann, just in dem Augenblick als ich mich zur Toilette verabschiedete, weggeschickt, Bier zu kaufen... Wenn das mal kein Freundschaftsdienst war???

Als auch dieser Tag sich dem Ende zuneigte, fuhr ich mit dem Taxi Particular wieder nach Vertientes. Auf der Fahrt dorthin stellte ich mir natürlich die Frage ob meine Brille wieder dort sein würde... oder doch nicht ? Nun, sie war nicht dort.

Und in dem anschließenden Telefonat mit den Casa Besitzern (sie waren für ein paar Tage in Santa Clara auf Urlaub) drohte Hacke wohl nochmals mit der Polizei. Nach dem Telefonat sagte er mir das er den Casa Besitzern nochmals das gleiche erläutert hätte, wie am Morgen schon deren Sohn.... Brille, oder ich gehe zur Polizei.

Er wollte am nächsten Morgen wieder kommen und verabschiedete sich.

Vorher fragte er noch nach 5 USD für ein Taxi nach Vertientes.

Komischerweise hatte ich jedoch 15 USD zahlen müssen... wie viel davon wohl in Hackes Taschen gewandert waren ??? Egal, ich wollte meine Oakley zurück.

An diesem Abend hatte ich absolut keine Lust auszugehen und ging sogar früh ins Bett.
Vorher sah ich mir noch etwas von der Olympiade zusammen mit dem Sohn der Casa Besitzer an... Man sah nur die Wettbewerbe in denen Cubaner vertreten waren...

Wegen der abhanden gekommenen Oakley schob ich noch am nächten Morgen mächtig Frust. Weniger wegen der Brille, als vielmehr wegen der Tatsache das ich mit meinen leider sehr empfindlichen Augen in Cuba OHNE Brille am Tag kaum dran denken konnte weg zu gehen... Und alle Sonnenbrillen die ich in Cuba angeboten bekommen habe... nunja, wer schon mal die Erfahrung machen musste, das er Probleme mit den Augen bekommen hat, da er einer billig Sonnenbrille vertraut hat, wird VERDAMMT misstrauisch und rennt lieber mit verkniffenen Augen durch die Gegend...

Am nächsten Morgen wollte eigentlich Hacke wieder vorbeischauen, aber mir war es ganz Recht das er nicht erschien. Allerdings tauchten auch die Casa Besitzer nicht auf... egal. Wer sitzt schon einen ganzen Tag in seiner Casa ? Egal wie sehr die cubanische Sonne blendet, die Chicas lockten...

Also kämpfe ich mich von Schatten zu schatten, mit verkniffenen Auge... manch Cubaner hat sich über mich wohl ziemlich gewundert... aber ich erreichte dennoch irgendwann die Cafeteria las Ruinas... allerdings folgte mir seit ein paar Meter ein junger Cubaner der mich auf dem Weg schon angequatscht hatte... wie ich später erfahren sollte war das Jorge...

Natürlich blieb es nicht aus, das er sich neben mich quetschte und anfing auszufragen. Zuerst antwortete ich gar nicht, dann widerwilig, aber bei der Gedult die dieser Kerl an den Tag legte... Nun, ausserdem war ich doch etwas erleichtert das ich endlich jemanden gefunden hatte, mit dem ich mich in einer MIR verständlichen Sprache unterhalten konnte... Klar, Jorge wollte mir Zigarren besorgen (hatte ich dank Sirlhey) und natürlich Girls. Da ich mir das aber nicht von einem anderen aufdrängen lassen wollte, liess ich in wissen das ich heute Nacht ein Black Girl suchte. Denn davon hatte ich in Camaguey noch nicht sonderlich viele gesehen, und alles was ich gesehen hatte, hatte mir nicht sonderlich gefallen.

Da es noch recht früh am Tag war (17 Uhr), waren alle Chicas die er herbei orderte (zum Teil über andere Cubaner.. war schon interessant mitzubekommen wie die Connections unter den Jungs so laufen...) noch nicht auf Kundenfang getrimmt und nicht geschminkt oder besonders herrausgeputzt, also allerbeste Vorraussetzungen. Das 5. oder 6. Black Girl entsprach überhaupt nicht meinem Geschmack, und von daher ignorierte ich die Braut so gut es ging. Die dachte aber gar nicht daran einen Korb zu kassieren, und pflanzte sich links neben mich. Höflich wie ich nun mal bin, wechselte ich ein paar Worte mit ihr, bis sie plötzlich und unerwartet zum Nahkampf überging... ich hatte einen Kaugummi im Mund, und das sie ebenfalls einen wollte machte sie mir auf eine Art und Weise klar, wie ich es noch nie erlebt hatte... Als ich wieder etwas zu ihr sagen wollte, mich also deswegen zu ihr rum drehte, packte SIE mich am Nacken, zog mich zu sich rüber, schob mir die Zunge in den Hals, holte den Kaugummi raus, und präsentierte diesen stolz Jorge und den beiden anderen Cubanern die zum Teil die Frauen angeschleppt hatten die man mir präsentierte...

Noch bevor ich selber etwas dazu sagen konnte, packte sie mich wieder am Nacken, und schob mir den Kaugummi wieder in den Mund... Als ich wieder dazu kam Luft zu holen, kniete sie schon vor mir, und nestelte an meiner Hose rum... Allerdings wohl nicht um IHN rauszuholen, sondern um an der Gürteltasche nach einem Kaugummi zu suchen... dabei wanderte ihre Hand allerdings kurz in meine Hose...

So einfach ist es einen Mann rumzubekommen... obwohl sie mir immer noch nicht sonderlich gefiel, dachte ich bei dieser Aktion und dem riesigen Mund was die Frau wohl alles damit anstellen könnte... also war klar, mit welcher Frau ich die Nacht verbringen würde...

Es dauerte ewig bis es endlich an der Zeit war die Casa aufzusuchen, schließlich hatte ich die Auflage nicht vor 23 Uhr (besser erst ab 24 Uhr) mit einer Chica dort aufzutauchen...

Dort angekommen, ging es sofort in den Nahkampf.

Leider hat sie meine Hoffnungen bzgl. eines Blow-Jobs in keinster Weise bestätigen können... und auch ansonsten war sie im Bett (verglichen mit allen anderen Chicas die ich bis Dato in Cuba hatte) eine herbe Enttäuschung. Als sie dann auch noch 20 USD verlangte, versuchte ich ihr klarzumachen, das ihre Leistung diesen Preis niemals wert gewesen wäre. Die 5 USD die ich ihr geben wollte, waren wohl nicht genug, und nach einem längeren Monolog ihrerseits (ich verstand rein gar nix...) gab ich ihr nochmals 5 USD (also insgesamt 10 USD) und schob sie aus dem Zimmer... sie fluchte dann wohl noch etwas, aber das war mir egal.

Am nächsten Vormittag wartet Jorge natürlich schon in der Cafeteria las Ruinas auf mich, und wollte unbedingt wissen wie die Nacht war.

Meinem Gesicht und meiner Schilderung (in englisch) konnte er wohl dann entnehmen das ich absolut unzufrieden war. Resultat: er wollte mir seine jüngere SCHWESTER andrehen. Da er gerade mal 18 Jahre alt war, liess ich das natürlich sein... ausserdem schwor ich mir das ich in diesem Urlaub keine schwarze mehr anrühren würde...

Eine der Chicas die ich am Tag zuvor hatte abblitzen lasse, hatte wohl etwas mitbekommen und meinte hämisch, dass ich die Nacht besser mit ihr verbracht hätte. Daraufhin rief Jorge ihr etwas zu, und danach zeigte sie immer ein ziemlich angefressenes Gesicht sobald sie mich sah... was er ihr sagte weiss ich allerdings bis heute nicht...

An diesem Abend wollte Jorge unbedingt das ich mit ihm in die Disko gehe.. natürlich musste ich seinen Eintritt übernehmen, aber bei 1 USD (EINEM) ist das kein Problem.

In der Disko musste ich erstmal feststellen, das dort 90 % typen waren, fast alles Cubaner. Das hatte ich mir dann doch etwas anders vorgestellt...

Nach und nach füllte sich die Disko dann aber doch mit Chicas, die vorzugsweise im 2er Pack und jeweils einem Mann auftauchten... bei den Cubanern ,denke ich, hat es sich wohl um die Zuhälter/Freunde der Mädels gehandelt, aber viele Touristen waren nicht anwesen. Zwei verdammt süsse Mädels sassen mit einem recht alten Knacker am Tisch.. zu schade !

Nachdem ich ein paar Mal in deren Richtung gesehen hatte, stand die ältere (und hübschere) einfach auf, und kam zu mir an den Tisch (Jorge war auf Toilette)... Als die Frau mich in (fast) perfektem deutsch ansprach, bin ich fast vom Stuhl gefallen...:-)

Sie wollte wissen ob ich ein Problem mit ihrem Begleiter hätte... ich verneinte und meinte ich wäre nur neidisch gewesen, wegen der beiden tollen Frauen an seinem Tisch... Daraufhin holte sie noch ihre Schwester an meinen Tisch (wie ich später erfuhr) und wir unterhielten uns in der Disko in Camaguey Cuba, auf deutsch...

Als Jorge wieder auftauchte, war er wohl geschockt das ich ohne seine Hilfe eine Frau kennengelernt hatte... zumindest nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen.

Wie konnte ich es schaffen die Nacht mit dieser Frau zu verbringen ??? Sie erzählte mir im Laufe des Abends, dass sie mit einem Deutschen verheiratet sei der 44 Jahre alt ist, sie ist 20 Jahre und hat ein Kind von ihm das nun 6 Monate alt ist... durch die Story mit Clara (Clarita aus Holguin...) wusste ich ja, das sie dann wohl nicht mit mir mitgehen würde.....zu schade.

Dieser Verdacht erhärtete sich noch, als sie mich fragte ob sie mir eine Frau hier in der Disco "besorgen" sollte, sie würde die Frau die mir am besten gefallen würde für mich ansprechen. Da ich erstmal gefrustet war, das ich SIE nicht haben könnte, sagte ich dass mir die hübscheste Frau in der Disko verwehrt bleiben würde...daraufhin machte sie ein erstauntes Gesicht und bot mir ihre Schwester an... Als ich ihr sagte, dass ihre Schwester zwar hübsch sei, ich aber die grosse Schwester ihrer Schwester nicht vergessen könne, lachte sie nur, gab mir einen Kuss, und meinte, dass ein Cubaner so etwas niemals hätte sagen können... dazu wären alle Cubaner zu sehr MACHO . Nach diesen Worten warf sie Jorge einen verächtlichen Blick zu, den ich erst einige Tage später verstehen sollte... :-)

Leider verabschiedete sie sich dann doch recht schnell, sie müsste nachhause zu ihrem Kind.
Gleichzeitig machten wir aber ein Date für den nächsten Morgen aus, wir wollten zu dritt in einem Hotel Frühstücken, um 9 Uhr. Ich versprach selbstverständlich dort zu sein.

Jorge war sichtlich erleichtert das ich nicht mit einer dieser beiden Frauen verschwunden war... Und machte mich sofort mit 2 Freundinnen bekannt die er mir vorstellte, ich kann mich leider nur noch an den Namen der Triguena erinnern, da mir diese viel besser gefiel als ihre Freundin: Kirenia.

Ihre Freundin war eine Jaba, also eine Cubanerin mit asiatischem Einschlag, die sich sofort auf meinen Schoss setzte und mir die Zunge in den Hals schob. Da ich als "anständiger Deutscher" dann schlecht Kirenia mitnehmen konnte, entschied ich mich bei der Jaba zu bleiben, ohne jemals ihren Namen zu erfahren... leider.

Auf dem Nachhauseweg bemerkte ich erst, wie supersüss diese Frau war. Kein Wunder das ihre Figur nahezu PERFEKT war, bei gerademal 19 Jahren... leider hatte sie allerdings schon ein Kind...

In der Casa angekommen machte sie mir gleich klar, dass sie für eine Nacht mit mir 15 USD haben wollte... hätte die Kleine nicht so verdammt SÜSS ausgesehen, wäre das schon mehr als Grund genug gewesen, sie wieder rauszuwerfen... aber ich denke mal, dass sie ihre Wirkung auf europäische Männer nur zu gut kennt...

Die Nacht die nun folgte, übertraf die Nacht mit Ada noch bei weitem !!!!! Nicht was die Erschöpfung am nächsten Morgen angeht, aber die Jaba bot nicht nur die wilde, ungezügelte Leidenschaft der Latinas, sondern auch die Sanftheit der Asiatinnen... wenn auch das zweite wohl nur in einer stark abgeschwächten Form... aber es kam auf jeden Fall verdammt gut, vor allem da sie das Wechselspiel PERFEKT beherrschte.

Bevor sie am Morgen das Casa verliess, machten wir aus das wir uns bei der Disko wiedertreffen sollten, um 23 Uhr wollte sie dort erscheinen, und ich sollte ihr den Eintritt bezahlen. Natürlich freute ich mich schon tierisch auf die nächste Nacht... aber wiedermal kam alles anders als es sollte... typisch Cuba halt...

Wie vereinbart traf ich am Mittag nach der Nacht mit der Jaba wieder in der Cafeteria auf Jorge. Und auch diesmal wollte er wissen wie die Nacht verlaufen war... aber an meinen Augenringen sah er wohl genug...

Als ich aufstehen und in die Casa gehen wollte (schließlich wollte ich noch etwas Kraft für die nächste Nacht tanken) tauchte ganz plötzlich und unerwartet ADA wieder auf !!!!! Sie sprach mit Jorge, und dieser holte mich an den Tisch...

Dirk hatte mir ja in Holguin versichert, das die Frau von Hacke Ada aufklären würde, aber was machte die dann hier in Camaguey ? Und warum schielte sie dauernd in meine Richtung ? Und warum wollte sie noch mit Jorge sprechen ???

Nun, ich blieb erst mal ganz ruhig, und wartete auf das, was auf jeden Fall kommen würde... Und wie ich es mir gedacht hatte, kam Jorge bald darauf zu mir, und machte mir klar das Ada mit mir sprechen wollte...

Also ging ich an den Tisch, und stellte fest das Ada noch Verstärkung mitgebracht hatte... eine Freundin. Wie ich in den nächsten Minuten nun erfuhr, hatte Hackes Frau Ada wohl gar nix gesagt... denn Ada behauptete sie hätte auf mich gewartet, und mich dann Tagelang in Camaguey gesucht. Auch in der Casa, in der ich war... aber dort hätte man gesagt ich wäre nicht dort... Und sie würde mich doch soooooo sehr lieben. Und ich wäre doch soooooo toll im Bett gewesen... und weitere Lügenmärchen die wohl jeder Sextouri schon gehört hat... :-)

Naja, ich machte ihr mit Hilfe von Jorge klar, das es mir aber unmöglich sei ihr nochmals so viele Geschenke zu kaufen, wie vor einigen Tagen... und das ich wegen dieser "Kauforgie" überhaupt wesentlich kürzer treten müsse... sie meinte das sie das verstehen würde, und das sie das akzeptieren würde...

Nun, die Verlockung einer recht "günstigen" Bettgefährtin war leider recht gross... zu gross, vor allem da Ada ja im Bett verdammt gut, und verdammt aktiv war. Nun, ich entschied mich dafür die Jaba diesen Abend zu versetzen, und mir die Nacht mit Ada zu versüssen. Mal sehen ob sie sich noch genauso viel Mühe geben würde, jetzt wo sie doch wusste das ich nicht mehr bereit war so viel Geld in sie zu investieren... Also verabredeten wir, das Ada am Abend in mein Casa kommen würde. Sie hätte zuhause in Vertientes noch eines zu klären...

Nun, Jorge war sichtlich nicht sonderlich angetan von dieser Vorgehensweise, schließlich würde er (sollte ich für den Rest meines Urlaubs bei Ada bleiben) keine Provision mehr kassieren... aber das war mit natürlich total egal.

Also ab ins Casa (nachdem ich wieder einige Angebote via Jorge bekommen hatte, sobald Ada auf dem Weg nach Vertientes war), und noch etwas KRAFT TANKTEN (schlafen und essen...). Ada wollte gegen 20 Uhr im Casa sein, war aber schon gegen 19:30 Uhr dort...

Sie wollte wiedermal nicht mit mir zusammen in der Stadt gesehen werden... und deshalb aßen wir im Casa... mein erstes Abendessen dort... und gleichzeitig das letzte...

Die Nacht, die folgte, war quantitativ nicht so wie die erste Nacht, aber dafür blies Ada nun wesentlich länger, und SCHLUCKTE sogar!!! Sie hatte sich rasiert... und diesmal FLEHTE sie mich geradezu an, sie ANAL zu nehmen... Was war mit der Frau nur los ? Ich sollte es noch erfahren...

Am nächsten morgen gab ich Ada 5 USD, damit sie mit dem Taxi nach Vertientes fahren konnte (sie musste arbeiten) und am gleichen Tag wieder zu mir nach Camaguey fahren konnte... Eigentlich wollte sie wieder gegen 20 Uhr in Camaguey sein, als sie aber auch gegen 21 Uhr noch nicht da war, sagte ich dem Besitzer des Casa wohin ich gehen würde, und das Ada dorthin folgen sollte.

Da ich eigentlich fest damit rechnete, dass Ada kommen würde, wimmelte ich alle anderen Chicas ab. Hatte ich doch schließlich mit Ada zwar eine merkwürdige, aber attraktive und im Bett so AKTIVE Frau gefunden, wie ich sie mir nur wünschen konnte... Nun, Ada kam nicht. Ich war frustriert und erleichtert gleichzeitig. Erleichtert, da ich wusste, dass ich noch eine solche Nacht nur mit Mühe überlebt hätte... :-)

Am nächsten Morgen ärgerte ich mich etwas, das ich das Angebot von Kirenia ausgeschlagen hatte, der Freundin der Jaba, die ich einige Tage zuvor in der Disko kennengelernt hatte. Kirenia hatte mir noch besser gefallen als die Jaba, aber ich hatte gestern Abend ja noch die Hoffnung, dass Ada auftauchen würde... sollte Ada diese Nacht wieder NICHT auftauchen, würde ich Kirenia mitnehmen, das stand für mich fest.

Nachdem ich alleine etwas bummeln war, und einige Souvenire gekauft hatte, war ich recht zeitig wieder "downtown"... diesmal aber (es war noch früher Nachmittag, und für mich als Mitteleuropäer war eine Cafeteria mit Klimaanlage zu dieser Zeit eine UNGLAUBLICHE Versuchung...) in der Cafeteria Cubanita. Dort wollte ich etwas essen und mir einen Teil der Olympiade ansehen.

Gleich am Eingang allerdings begegneten mir 4 junge Chicas, die mich gleich recht heftig anmachten... was ich aber ignorierte, ich hatte keine Lust, Hunger, und dachte noch immer das ADA kommen würde...

Drinnen bestelle ich mir ein Hatuey und ein Sandwich. Kaum war das Zeugs auf meinem Tisch, saßen die 4 Chicas wieder um mich rum... und fingen an mich auszufragen...

Welcher Mann kann da auf Dauer HART bleiben, und 4 junge, schlanke und knackige Mädels ignorieren? Also machte ich den Fehler diesen Mädels jeweils ein Getränk nach Wahl zu spendieren, obwohl ich eigentlich von den Girls niemals eine mit ins Casa nehmen würde... aber so kam eine lustige Konversation zustande:

Eines der Mädels konnte etwas englisch, die anderen nur spanisch... ich konnte kein spanisch, dafür aber englisch... also unterhielt ich mich mit der Chica, die Englisch konnte, die anderen missbrauchten sie als Dolmetscher...

Als ich schließlich erklärt bekam, wie in Cuba eine Anmache funktionierte, wurden plötzlich alle 4 wieder sehr aufmerksam und haben sie wirklich rührend um mich bemüht... Nur war ausgerechnet die Chica, die Englisch konnte, die unattraktivste (vom Gesicht) und die nervigste...

Schließlich machte ich den Mädels klar, das ich noch in mein Casa gehen würde, um mich für den Abend umzuziehen... da erklärten sich gleich 2 der Girls bereit, mich zu duschen... es dauerte noch eine Weile, bis ich es doch geschaffte hatte ihnen klar zu machen, da sich vor 24 Uhr keine Chica mit in mein Casa nehmen könnte, und das mir ein Zimmer OHNE Klimaanlage zu heiß wäre, schließlich bin ich ja nur ein Kältegewohnter Deutscher...

Irgendwie hatte mich das ganze Geflirte der Mädels aber wieder in eine wesentlich bessere Laune versetzt... und das war ja nur gut.

Für mich war nun klar: sollte Ada wieder nicht gegen 20 Uhr in meiner Casa sein, würde ich weggehen. Sollte sie dann nicht irgendwo auf mich stossen, würde ich mir einfach eine andere Chica schnappen. Am liebsten Kirenia...oder die Jaba... noch besser die "Deutsche"... also, es waren genug Alternativen vorhanden. Warum also trübsal blasen ??? :-)

Ich ging zuerst zur Cafeteria las Ruinas, aber da dieser Abend recht schwül war, zog es mich bald in die Cafeteria Cubanita... Es dauerte nicht lange, und meine 4 Mädels vom Nachmittag waren wieder bei mir... das passte mir eigentlich gar nicht, denn ich befürchtete das die 3 anderen Girls sich davon würden abschrecken lassen... aber 1. würde sich wohl KEINE Cubanerin einen Touri wegen ein paar anderer Girls entgehen lassen, und 2. fand ich trotz intensiver Suche (immer meinen Harem im Schlepptau...) keines meiner 3 "Dream Girls"...

Gegen 22 Uhr entschied ich mich dann für Suleika. Die ruhigste der 4 Hühner... warum weiss ich bis heute noch nicht... :-)

Kaum waren wir aus der Cafeteria Cubanita getreten (ich mit meinem Harem... die wollten uns wohl bis zur Casa begleiten...), sah ich ADA auf einer Bank sitzen. Mir war sofort klar, das DAS unangenehm werden würde... vor allem da JORGE neben Ada saß, und mich dümmlich angrinste. Ada schoss auf mich zu, und wollte mit mir reden. Ich sagte ihr (via Jorge) das ich ihr nichts zu sagen hätte, sie hätte ihr Chance nun 2 mal gehabt. Sie ließ aber nicht locker und sprach sogar Suleika an... was, sollte ich erst später erfahren...

Ich versuchte vergeblich Ada klar zu machen, das sich das Thema ADA für mich erledigt hat. Schließlich sehe ich es nicht ein von einer Cubanerin versetzt zu werden, nicht wenn das ganze Land von attraktiven und willigen Frauen nur so wimmelt. Nach einigen Minuten hatte Ada es wohl kapiert, und versuchte mir eine zu scheuern. Aber sie holte viel zu weit aus, sodaß ich mehr als genug Gelegenheit hatte dem Schlag auszuweichen... dachte ich... sie erwischte mich noch am Hals, aber sie streifte mich nur. Kaum hatte Ada mich berührt, stürzten sich die 3 Freundinnen von Suleika auf Ada, und Jorge auf mich... was sollte denn DAS werden ? Aber alle beruhigten sich relativ schnell.

Ada setzte sich hin, und brach in Tränen aus... ich schnappte Suleika bei der Hand und ging einfach. Jorge kümmerte sich noch eine Weile um Ada, und kam uns dann nachgerannt. Er hätte Ada noch einen USD gegeben, damit diese nachhause fahren kann... natürlich wollte er dieses Geld von mir haben, aber da 1 USD nicht genug Geld ist um deswegen zu diskutieren, gab ich ihm den Dollar.

Die Nacht mit Suleika war ... interessant...

Möglicherweise war ich sogar ihr erster Touri... denn ich hatte meine liebe Mühe damit ihr zu erklären was ein Kondom ist... nachdem ich das erste übergezogen hatte, blickte sie mich nämlich recht skeptisch an, setzte sich dann auf mich und nach ein paar Mal "auf und nieder", stieg sie wieder ab, und riß den Gummi runter... Das tat natürlich höllisch weh, und so konnte ich es nicht verhindern, das sie sich auf den ungeschützen Schwanz setzte...

Als ich das irgendwann merkte (sie hatte mir sofort danach die Zunge in den Hals geschoben), zog ich ihn wieder raus, und wollte erneut einen Gummi benutzen. Sie meinte aber, das sei nicht nötig... und um die Diskussion zu beenden, setzte ich mich auf ihre Brust, und schob ihr meinen Schwanz in den Mund. Da sie partout kein Kondom nehmen wollte, ich aber doch nicht ganz Lebensmüde war, einigten wir uns darauf, das wir zwar ohne Kondom fickten, aber abspritzen war nur in ihrem Mund. Nun, ich weiß zwar nicht ob sich so das AIDS oder Schwangerschaftsrisiko wirklich reduzieren lässt, aber damals schien mir das der einzige Weg zu sein, meiner Geilheit und meiner Aids Angst Herr zu werden. 

Am nächsten Morgen (Suleika musste leider auch gegen 5 Uhr die Casa verlassen), erfuhr ich, das ADA Suleika ein Angebot gemacht hatte... Ada hatte Suleika 20 (ZWANZIG) USD geboten, wenn Suleika einfach gehen würde. Natürlich glaubte ich das nicht so recht, denn woher wollte Ada das Geld nehmen ? Und wieso hatte Suleika dann nicht einfach ja gesagt ? Schließlich hatte ich Suleika am morgen lediglich 10 USD gegeben... Oder war das ein Versuch mir klar zu machen, das ihr 10 USD zu wenig waren ? Egal.

Am nächsten Morgen frühstückte ich ausnahmsweise mal wieder in der Casa... und erfuhr dabei, das Ada nach unserer "Diskussion" vor der Cafeteria Cubanita wohl an meiner Casa geklingelt hatte...
Was ich da so alles zu hören bekam: Ada hätte gefragt ob sie in meinem Zimmer auf mich warten könnte... und das NACH dem Streit vor dem Cubanita... und am Morgen als ich noch schlief wäre Ada nochmals da gewesen, um mich zu sprechen... aber der Besitzer der Casa hatte von Jorge (ebenfalls noch an dem Abend nach dem Streit) die ganze Story schon erfahren...

Im laufe des Tages (den ich mit Jorge im Freibad verbrachte, ich brauchte nach der Nacht mit Suleika doch etwas ruhe, und wollte nicht Gefahr laufen, Ada nochmals zu begegnen...) hat Ada dann wohl nochmals angerufen und bei der Frau des Besitzers (wie ich am Abend erfuhr, gehörte IHR die Casa... und ihr Mann war lediglich ihr "Angesteller") sogar nachgefragt ob noch ein anderer Tourist dort wohnen würde, und ob dieser nicht die Nächte mir ADA verbringen wollte... Ausserdem erfuhr ich nun (aber erst als ich ihr mehrfach versichert hatte, das ich mit ADA niemals mehr etwas zu tun haben wollte), warum Ada solch PANISCHE Angst hatte mit mir in der Stadt gesehen zu werden: Ada wurde bereits einmal in Havanna und einmal in St. Lucia von der Polizei aufgegriffen und verbrachte mehrere Tage im Knast. Wäre sie nochmals im Knast gelandet, wäre sie wohl für die nächsten 2 Jahre dort nicht mehr raus gekommen... Verständlich das sie das vermeiden wollte... und mir wurde klar, das ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Den nächsten Vormittag verbrachte ich wieder beim "Chica-Watching" in der Cafeteria las Ruinas... zuerst in Gesellschaft meines Harem (inkl. Suleika), und als diese merkten das ich wohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Entscheidung für die Nacht treffen würde, mit Jorge.

Als ich mit Jorge dort eine Weile saß, kam zuerst einen nette und sympathische Cubanierin auf mich zu, und frage ob ich für sie einen Brief mit nach Deutschland nehmen könnte. Klar, kein Problem sagte ich. Als Treffpunkt machten wir den nächsten Tag, 11 Uhr, wiederrum in der Cafeteria Cubanita aus.

Komischerweise hatte ich bis dato noch nie eine Cubanerin getroffen, die einen Terminvorschlag von mir verneint hätte... und das obwohl alle bisherigen Chica (mit Ausnahme der "deutschen"). Angaben entweder zur Schule zu gehen, oder zu arbeiten... egal.

Juan wollte mir ebenfalls einen Brief für seinen Freund in Deutschland mitgeben, aber er sagte mir nur das er mich schon finden würde... als er meinen erstaunten Blick sah, erklärte er mir, das ich nach der Aktion von Ada wohl "bekannt wie ein Bunter Hund" sei, zumindest in der "Szene"...
Juan erklärte mir auch, wieso sich an dem besagten Abend die Freundinnen von Suleika auf Ada, und Jorge auf mich gestürzt hatten... alle befürchteten das ich (wie es wohl ein Cubaner getan hätte), mich auf Ada stürzen würde, und Ada windelweich prügeln würde... da ich das NICHT tat, beruhigten sich alle ja auch recht schnell wieder... :-)

Jorge wollte mir dann noch "typisch Cubanisches" Essen zeigen. Mir war klar das es ihm mehr darum ging, selber etwas zu essen zu bekommen, aber die Preise für cubanisches Essen bewegen sich im PFENNIG Bereich... warum also nicht ? Mein Fehler war nur, selber mal ein cubanisches Softeis zu probieren... Ich hatte gedacht das würde mir nicht schaden, aber am Nachmittag war die Toilette mein bevorzugter Aufenthaltsort... und das trotz der Einnahme von Imodium Akut...
Also war das nun die 2. Nacht am Stück die ich ohne Chica verbrachte...

Am nächsten Morgen wartete ich ab 10:30 Uhr auf Yamilet (wie die Cubanerin hiess, deren Brief ich mitnehmen sollte, erfuhr ich natürlich erst als ich den Brief inkl. Absender in der Hand hatte), die auch überpünktlich kam. Sie gab mir den Brief, bedankte sich nochmals, und unsere Wege trennten sich wieder. Ich wollte schließlich zum Strand nach St. Lucia...

Am Abend traff ich Yamilet inkl. Einer Freundin wieder in der Cafeteria las Ruinas... Und Jorge nahm diese Gelegenheit den Dolmetscher zu spielen wieder dankbar an... :-)

Da ich mich den Tag über schon am Strand recht verausgabt hatte, wollte ich diese Nacht eigentlich KEINE Chica... auch wenn das nun schon die 3. Nacht am Stück gewesen wäre... Aber im laufe des Gespräches mit Yamilet erfuhr ich, das diese noch nichts gegessen hatte... ebenso wenig wie ihre Freundin. Also lud ich die beiden ins Cafeteria Cubanita ein... und musste natürlich auch wieder Jorge einladen...

Als Yamilets Freundin sich bei mir bedankte, und meinte sie müsse nun nachhause, dachte ich nicht daran das Yamilet mit in mein Casa gehen würde, aber als sie sagte sie würde nur ihr Fahrrad holen (in Cuba gibt es ja scheinbar überall diese "Fahrrad Parkplätze).... hätte ich ihn diesem Moment gesagt, das ich die Nacht NICHT mit Yamilet verbringen würde... hätte ich die Frau wohl ziemlich "dumm dastehen" lassen. DAS wollte ich ja nun wirklich nicht...

Nach Ada und Suleika konnte eigentlich nix besseres mehr kommen... dachte ich. Und wiedermal ein typischer Fehler für einen Cuba Neuling.

Yamilet war sehr attraktiv, und sehr hübsch, aber deutlich älter als alle anderen Chicas die ich bisher hatte. WIE alt, sollte ich erst am Morgen erfahren... aber das sie genauso alt war wie ich... hätte ich niemals gedacht. Egal, man merkte in dieser Nacht, dass Erfahrungen durch nichts, aber auch rein GAR NICHTS zu ersetzten ist. Suleika hatte mich nach unserer gemeinsamen Nacht zwar auch gefragt, ob ich wünsche dass wir die nächste Nacht wieder gemeinsam verbringen, aber während ich bei Suleika gleich "NEIN" sagte, sagte ich bei Yamilet gleich zu.

Ich bereute es niemals, aber solch eine Antwort bedeutet dann wohl, das man den Rest des Urlaubs gemeinsam verbringt... und obwohl ich die Zeit mit Yamilet sehr genoss, entging mir dadurch leider die Möglichkeit Kirenia oder "die Deutsche" in mein Bett zu holen.... und diese beiden verpassten Gelegenheiten schmerzen mindestens ebenso sehr, wie ich die Zeit mir Yamilet genossen habe.

Sorry erstmal, dass es so lange gedauert hat bis ich weitergeschrieben habe. Aber ich habe mir wirklich lange überlegt ob ich überhaupt weiterschreiben soll, und wenn (was ich ja hiermit nun tue) was ich dann schreiben werde. Warum ? Nun, ich habe mir wirklich und wahrhaftig in Yamilet verliebt. Dennoch werde ich sie mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht nach Deutschland einladen.

Wie das zusammen passt ? Ich denke das ich mit Yamilet eine Frau kennenlernen durfte, die wirklich KEINE Jinetera ist, denn ich durfte ihre Familie und ihr Haus kennenlernen, und dort fehlt es an so ziemlich allem was eine Jinetera wohl haben wird. Kein Kühlschrank, kein TV, kein Radio. Einiger „Luxus“ ist ein Ventilator...

Das ich sie dennoch NICHT einladen werde, hat als erstes den Grund ihre „hohen“ Alters mit 30 Jahren. Da ich selber 30 Jahre bin, erscheint sie mir einfach zu alt für mich, ist eine sehr subjektive Entscheidung, die ich mir reiflich überlegt habe. Ausserdem hat sie mir am Tage unseres Abschieds versprochen (ohne dass ich in dieser Richtung etwas gefragt hätte), dass sie keinen Sex mit keinem Mann (weder Touri noch Cubaner) haben wird, bis ich wieder bei ihr sein sollte (was ich damals für Oktober 01 zugesagt hatte). Dieses Versprechen macht mich dann doch nachdenklich, da ich nicht denke das sie es einhalten wird/kann.

Gleichzeitig hat Yamilet mir aber gezeigt, wie toll und aufregend der Urlaub mit nur einer Frau sein kann. Als ich in Cuba war, wollte ich sie am liebsten „einpacken und mit nach Deutschland schmuggeln“. Was natürlich unmöglich ist. Aber als ich hier war, machte ich mir weiterhin sehr intensiv Gedanken über mich, Yamilet, meine Gefühle für sie und eine möglicherweise gemeinsame Zukunft in Deutschland. Ich weiss zwar nicht was ich tun werde, sollte mir Yamilet irgendwann mal in Cuba wieder begegnen, aber ich werde wohl alles tun um ein Zusammentreffen zu vermeiden. Klar, ich könnte einfach nach SdC oder Havanna fahren, aber ich bin sicher, das mein nächster Urlaub in Cuba wieder in der Region Holguin, St. Lucia, Camaguey sein wird.

Zusammenfassend kann ich über meinen Urlaub nur sagen, das ich eine Menge gelernt habe. Weniger über Cuba oder die Cubanerinnen, aber ich habe dort eine Menge über mich selbst erfahren dürfen, was mein Leben wohl recht nachhaltig geändert hat. Jetzt (nach etwas mehr als 2 Monaten „Back in Germany“ kann ich wohl sagen, das diese Erfahrungen nicht nur vorrübergehend sind, sondern wohl recht nachhaltig mein ganzes Leben beeinflussen werden.

So, aber nun weiter im Text: Leider musste Yamilet die Casa schon um 5 Uhr morgens verlassen, aber wir machten aus das wir uns am Abend wieder treffen würden. Natürlich auf dem Plaza vor der Cafeteria las Ruinas. Den ganzen Tag über konnte ich an nichts anderes denken als an Yamilet Es hatte mich diesesmal noch viel schwerer erwischt als mit Ada, denn ich hatte bei Ada ja schon in der 1. Nacht ein komisches Gefühl. Bei Yamilet dagegen war da nix. Sie war auch ganz anders im Bett als Ada. Während ich bei Ada immer das Gefühl hatte, da nur MEINE Befriedigung wichtig ist, war Yamilet dagegen SEHR darauf bedacht, das auch sie geniessen konnte. Was mir natürlich nur recht war.

Am Morgen, kurz bevor sie aufbrach, hatte ich erfahren das Yamilet ca. 3 Wochen jünger war als ich... ich wurde Ende September 30... Alle anderen Chicas die ich bisher in Kuba hatte, waren max. Mitte Zwanzig, Kirenia und ihre „Jaba-Freundin“ dagegen gerademal 19 Jahre alt.

Als wir uns wieder sahen, war natürlich auch Jorge gleich wieder da... er fragte mich auf englisch ob ich Yamilet Geld gegeben hätte, und wie viel... da ich mir dachte das er diese Infos nur benötigt um Yamilet wegen seiner Provision anzusprechen, sagte ich ihm das Yamilet gar kein Geld wollte... er schien es nicht so recht zu glauben, aber Yamilet schien diese Aussage zu bestätigen... :-)

Zwar war ich Jorge nach wie vor dankbar für alles wobei er mir geholfen hatte (klar, hauptsächlich bei den Chicas... ohne Spanischkenntnisse werde ich wohl nie mehr in ein Lateinamerikanisches Land fliegen...), aber er fing langsam aber sicher doch an zu nerven. Seine neueste Macke: er wollte das ich IHM einen Motorroller für einen ganzen Tag miete. Was ich natürlich von Anfang an verneinte. Aber er wollte einfach keine Ruhe geben. Also versuchte ich ihm klipp und klar zu sagen, das er von mir nichtmal mehr ein Bier spendiert bekommen würde, würde er nicht sofort aufhören zu nerven. Für den Abend war es dann ok, aber als er am nächsten Tag wieder davon anfing, sagte ich ihm direkt (zuerst in englisch, aber als er nicht zu verstehen schien mit Hilfe von Yamilet und dem Wörterbuch in spanisch...), das ich ihm ab sofort nichts mehr bezahlen würde. Er schien das wohl nicht so ernst zu nehmen und lud Yamilet und mich zu einem Eis ein... als ich ihm aber einige Minuten später sagte (in englisch) das ich diesen Tag lieber mit Yamilet alleine verbringen würde, merkte er wohl das ich es ernst meinte und verdrückte sich, endlich.

In den nächsten Tagen verbrachte ich (nicht nur des Nachts...) soviel Zeit wie nur irgendmöglich mit Yamilet. Sie zeigte mir ihre Wohnung, stellte mich ihrer Familie vor (ich organisierte noch schnell Blumen für ihre Mutter da ich nicht wusste was ich sonst hätte mitnehmen sollen... und Yamilet musste dann erst ihrer Mutter erklären das das wohl in Deutschland so üblich sei...) wir gingen zusammen schwimmen und vieles mehr. Ausserdem erfuhr ich noch so einige interessante Dinge, als ich nur noch mit Yamilet unterwegs war...

Jorge war wohl BI-Sexuell... sowie einige der Chicas, die Jorge mir vorgestellt hatte, die ich aber abgelehnt hatte. Mit einer solchen Bi-Chica und einer ihrer Freundinnen wäre wohl ein dreier möglich gewesen, aber auch bei einer solchen Aktion lege ich sehr viel Wert darauf, das mir beide Chicas sehr gut gefallen. Da ich ja nun nur noch mit Yamilet zusammen war, war das natürlich auch nicht mehr möglich, aber daran hatte ich kein interesse mehr.

Einen Tag hatte ich mir von Yamilet „frei“ genommen. Ich wollte in dieser Nacht endlich die Bekanntschaft mit Kirenia vertiefen. Aber obwohl abgesprochen, hatte die Frau mich versetzt... Tja, wie war das doch noch ? In Cuba kommt alles anders als man es geplant hatte...

Da ich so etwas schon befürchtet hatte, hatte ich an dem gleichen Tag ein Treffen mit Juan verabredet, der mir einige schwarze Korallen beschaffen sollte. Nun, auch wen Kirenia mich leider versetzte, das Treffen mit Juan war dennoch recht... ergiebig.

Auf dem Weg (solo) in meine Casa sprach mich dann eine Chica an, die ich zuvor noch nie gesehen hatte, und danach auch nie mehr sehen sollte. Es war eine Blanca, supersüss und verdammt niedlich. Sie sprach auch ein sehr gutes Englisch, aber dennoch kehrte ich ohne sie in mein Casa zurück.
Warum ? Nun, sie wollte 30 USD die Nacht, was mir eindeutig zu teuer war. Ausserdem waren ihre Arme stärker behaart als meine eigenen... und das ist schon etwas das ich gar nicht mag...

Eigentlich wollte ich am Tage meines Heimfluges mit einem offiziellen Taxi von Camaguey nach Holguin fahren, aber Yamilet machte mir schnell klar, das sie unter allen Umständen mitkommen würde. Also frage ich Jorge ob er mir ein Taxi Particular organisieren könnte. Kein Problem. Für 70 USD für mich der Taxifahrer mir Yamilet nach Holguin bringen, dort warten und Yamilet wieder mit nach Camaguey nehmen. Als ich das Yamilet sagte, schlug diese die Hände über dem Kopf zusammen, und meinte ich sollte ein Taxi nehmen das zwar uns beide nach Holguin bringt, aber sie würde mit dem Zug heimfahren... Als ich ihr dann sagte, das das für mich nicht in Frage kommen würde, versprach sie mir ein günstigeres Taxi zu organisieren...

Nach langem hin und her (Yamilet Taxi konnte ausgerechnet an meinem Abflugtag leider nicht), nahm ich dann doch ein Taxi das Jorge organisiert hatte, aber es kostete nur noch 50 USD. Da Yamilet den Fahrer nicht kannte, wollte sie das eine ihrer Freundinnen mitkommmt. Für mich kein Problem, vor allem da ich am letzten Abend noch schnell alle Freundinnen von Yamilet vorgestellt bekam.

Der letzte Abend war besonders lustig und traurig zugleich. Traurig deswegen, da es natürlich nicht gerade förderlich für meine Stimmung war, das der nächst Tag mein letzter in Cuba sein würde, Lustig, da ich aufgrund mehrerer Stromausfälle mehr oder weniger die ganze Zeit im Dunkeln mit 3 Chicas in der Cafeteria Cubanita saß. Ich weiß gar nicht mehr wann ich welche Zunge im Hals hatte... manchmal waren es wohl sogar 2 gleichzeitig... wobei die Mädels sich natürlich intensiv auf spanisch unterhielten und das ganze überhaupt nicht heimlich geschah. Sobald das Licht allerdings (meist nur kurz) an war, machte mir Yamilet mit gespielter Entrüstung nur Vorwürfe, das ich die Dunkelheit ausnutzen würde und mich an ihre jüngeren Freundinnen herranzumachen....

Tja, und mehr gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen, ausser das ich schon fast die Stunden zähle bis ich wieder in der Lage bin nach Cuba zu fliegen.


zurück zu Kubaner küssen besser

heim zu Avez-vous Bourbon?