Verändert der mRNA-Impfstoff unsere Gene?

Sachliche Auseinandersetzung gefragt

(Klagemauer TV, 17. Februar 2021)

Bilder und Links: Nikolas Dikigoros

Befürworter und Kritiker der neuen Corona-Impfstoffe werden aktuell in zwei zunehmend unversöhnliche Lager gespalten. Eine seriöse wissenschaftliche Pro-Contra-Diskussion findet nicht statt. Kritiker werden vorschnell als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Dieser Beitrag zeigt anhand der Frage, ob die mRNA der neuartigen Corona-Impfstoffe in unsere DNA eingebaut werden könnte, wie unerlässlich eine offene und sachliche Auseinandersetzung ist.

Was die einen als das Heilmittel im Kampf gegen Corona anpreisen, sehen die anderen wegen möglichen Nebenwirkungen als Gefahr. Verfolgt man die Berichterstattung der Hauptmedien, fällt ein starkes Ungleichgewicht auf. Denn jegliche Kritik an oder Zurückhaltung vor der Corona-Impfung, finden kein Gehör oder werden lächerlich gemacht. Die Folge ist, dass keine seriöse wissenschaftliche Pro-Contra-Diskussion stattfindet.

Ein Paradebeispiel dafür ist das heiße Thema „Verändern mRNA-Impfstoffe unsere Gene?“. Hierzu schrieb Focus am 19.11.2020: „Verschwörungstheoretiker und Impfgegner [...] opponieren schon jetzt gegen eine mögliche Zulassung der Präparate. Die Begründung: Die verwendete Impftechnologie sei neu und unerprobt und verändere die DNA des Menschen. Das könne Krebs und Autoimmunerkrankungen auslösen.“

Warum werden Wissenschaftler postwendend als Verschwörungstheoretiker und Impfgegner diffamiert, nur, weil sie bei ihrer Forschung auf Gefahren gestoßen sind und ihre Mitmenschen alarmieren? Warum darf der Gleichsprech aus Pharmaindustrie, Politik und Leitmedien nicht infrage gestellt werden?

Bei solch brisanten Themen, die die Gesundheit der gesamten Bevölkerung betreffen, benötigen wir doch gerade offene und sachkundige Diskussionsansätze. Das macht doch das wissenschaftliche Arbeiten aus, dass Wissenschaftler aufgrund dessen, was sie beobachtet und gemessen haben, neue Leitsätze aufstellen und bisherige Thesen widerlegen. Bevor wir nun nochmals zur Frage „Verändern mRNA-Impfstoffe unsere Gene?“ kommen, erklären wir vorab zum besseren Verständnis den Unterschied zwischen DNA und mRNA: DNA speichert in jeder einzelnen Körperzelle unsere gesamten Erb-Informationen. Man könnte es vergleichen mit einem Kochbuch, in dem alle Rezepte für jeden Vorgang im Körper gespeichert sind. mRNA ist ähnlich aufgebaut wie DNA, sie dient unserem Körper, um jeweils ein einzelnes „Rezept“ zu kopieren und um dieses dann zur richtigen Stelle zu befördern, damit es dort - im Bild gesprochen - in eine „Mahlzeit“ umgesetzt werden kann. Im Körper wird mit Hilfe der mRNA dann der gewünschte Stoff produziert.

Nun zurück zur Frage „Verändern mRNA-Impfstoffe unsere Gene?“: Bis heute sind dazu folgende Fakten bekannt: Generell kann der menschliche Körper mRNA nicht in DNA übersetzen, weil ihm dazu ein Enzym fehlt. Normalerweise übersetzt der Körper nur DNA in mRNA, um mit dieser vom Aufbau her ähnlichen „Abschrift“ der DNA-Erbinformation Proteine zu erstellen. Daher machen sich berechtigterweise Kritiker der neuartigen Corona-Impfungen angreifbar, wenn sie auf mögliche DNA-Schädigungen verweisen, so, als seien sie eine unweigerliche Konsequenz von mRNA-Impfungen. Trotzdem dürfen aber derartige Bedenken nicht als „Verschwörungstheorie“ vom Tisch gewischt werden.

Denn wenn dem menschlichen Körper das fehlende Enzym, das er selber nicht herstellen kann, künstlich verabreicht wird, dann kann er eben doch mRNA in DNA übersetzen. Das kann der Fall sein, wenn sich zeitgleich Retro- oder Lentiviren im Körper befinden, weil diese genau jenes Enzym, die sogenannte reverse Transkriptase, mitbringen. Solche Retroviren können also den Einbau der Impfstoff-mRNA in die menschliche DNA begünstigen. Beachtenswerterweise konnte laut einer Forschergruppe in Italien zum Beispiel im Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff eine „Verunreinigung“ mit genau diesen Retroviren nachgewiesen werden. Auch das ist keine Verschwörungstheorie. Es ist in Wissenschaftskreisen ein diskutierter Fakt, dass Zellkulturen, in denen sich die Basis-Substanzen der Impfstoffe befinden, derartige Verunreinigungen wie zum Beispiel diese Retroviren beinhalten können. Über die Zellkulturen können sie in Impfstoffe gelangen. Und eben das macht die mRNA-Impfstoffe unter Umständen dann eben doch brandgefährlich hinsichtlich einer potenziellen DNA-Veränderung.

Aber auch andere bereits beobachtete Nebenwirkungen der neuartigen Impfung dürfen nicht in den Hintergrund rücken oder gar verschwiegen werden. So hat Klagemauer TV in seinem Beitrag „Corona-Impfstoff: Größere Gesundheitsgefahr als die Erkrankung selbst?“ darüber berichtet, dass in Tierversuchen bei den mRNA-Impfstoffen Autoimmunreaktionen beobachtet wurden. Ebenso gehören Überreaktionen des Immunsystems, die auftraten, wenn die bereits geimpften Versuchstiere dem Erreger ausgesetzt wurden, zu den möglichen und bekannten Corona-Impfstoff-Nebenwirkungen. Diese Überreaktionen des Immunsystems sind auch bekannt als Zytokinsturm (= Zytokine verursachen massive Entzündungsreaktion) und ADE (= durch Impfung verstärkte Erkrankungsgefahr). Weiterhin sind Thrombosen, Embolien und durch Impfungen ausgelöste Lungenentzündungen (VAERD) in bisherigen SARS-Impfstoffversuchen belegt. (Zur Erklärung: Bei SARS handelt es sich auch um ein Coronavirus.) Die wissenschaftliche Literatur darüber ist übrigens jedem zugänglich.

Zusammenfassend zeigt sich, dass wir nun weltweit sehr wachsam sein müssen, in welche Richtung es geht: Sollen wissenschaftliche Diskurse ehrlich, differenziert und kritisch geführt werden oder sollen sie zu persönlichen Diffamierungskampagnen werden? Da sich die Corona-Impfstoffe noch in einem „Experimentier-Stadium“ befinden, ist es umso wichtiger, dass über diese bekannten Zusammenhänge offen diskutiert wird – und zwar bevor es zu weiteren Massenimpfungen kommt.

Nein zum Impfzwang!


Quellen/Links:

Biontech und Moderna: Verändern die Impfstoffe die DNA? Das sagen die Experten - FOCUS Online https://www.focus.de/gesundheit/news/die-corona-erklaerer-corona-impfstoffe-veraendern-die-dna-das-sagen-die-experten-zur-aufreger-theorie_id_12677234.html
Retroviren – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Retroviren#:~:text=Retroviren%20(Retroviridae)%20sind%20eine%20gro%C3%9Fe,in%20Form%20von%20Ribonukleins%C3%A4ure%20vorliegt.
Der „Feind“ in uns https://www.scinexx.de/service/dossier_print_all.php?dossierID=91453
Corvelva Association - Fokus auf Corvelva-Analyse - Zufällige Viren https://www.corvelva.it/de/speciale-corvelva/vaccinegate-en/focus-on-corvelva-analysis-adventitious-viruses.html
Evidence of avian leukosis virus subgroup E and endogenous avian virus in measles and mumps vaccines derived from chicken cells: investigation of transmission to vaccine recipients - PubMed (nih.gov) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10364336/
Joint treatment with azidothymidine and antiserum for eradication of avian leukosis virus subgroup a contamination in vaccine virus seeds - PubMed (nih.gov) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30544189/
Viral nucleic acids in live-attenuated vaccines: detection of minority variants and an adventitious virus - PubMed (nih.gov) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20375174/
www.kla.tv/17038
Do COVID-19 RNA-based vaccines put at risk of immune-mediated diseases? In reply to “potential antigenic cross-reactivity between SARS-CoV-2 and human tissue with a possible link to an increase in autoimmune diseases” (nih.gov) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7833091/
Vaccine- and natural infection-induced mechanisms that could modulate vaccine safety - ScienceDirect
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2214750020304248?via%3Dihub
Original antigenic sin: A comprehensive review - ScienceDirect https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0896841117302226
Alexandra Bruce: It's not a vaccine!
Edith Brötzner: Corona-Aufklärung


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