Totalitarismus: Australien hat seine Freiheit verkauft

Kritik an Australiens Corona-Politik wächst

von: Redaktion 'Die Freie Welt' (03. September 2021)

Anmerkungen und ergänzende Links; Nikolas Dikigoros

Die Stimmung in Australien kippt. Im Inland und Ausland wächst die Kritik: Das Land habe bei den Corona-Regeln überzogen und zu viel Freiheitsrechte aufgegeben. Den Bürgern zu verbieten, das Land zu verlassen, habe es zuvor nur in totalitären kommunistischen Regimen gegeben.

Obwohl sich das Coronavirus in Australien kaum ausgebreitet hat und das Land eine isolierte Insellage genießt, hat die Regierung die Bevölkerung mit drakonischen Corona-Maßnahmen gepeinigt.

Jetzt zweifelt sogar der Premierminister am übertriebenen Engagement seiner Regierung: »Dies ist keine nachhaltige Art, in diesem Land zu leben.«

»Australien hat zu viel Freiheit eingetauscht. Wie lange kann eine Demokratie Notstandsbeschränkungen aufrechterhalten und sich trotzdem ein freies Land nennen?« wird im Magazin »The Atlantic« gefragt. (Anm. Dikigoros: Während der Cororona-Panhysterie gab es auf der ganzen Welt nur ein einziges Land, in dem man relativ frei leben konnte, nämlich Belarus, dessen Präsident Lukaschenka mit der Faust auf den Tisch haute, als seine Provinzfürsten die im "Wertewesten" praktizierten "Anti-Corona-Maßnahmen" auch in seinem Lande einführen wollten, und ihnen das strikt untersagt. Seht Ihr, liebe Leser[innen], es gibt gute und schlechte Diktatoren, und der "Hühnerzüchter von Minsk" - was nicht abwertend gemeint ist, im Gegenteil: der versteht wenigstens etwas von Landwirtschaft und wird seinen Untertanen das Fleischessen nicht verbieten! - zählt zu den ersteren. Und falls böse Zungen jetzt fragen sollten, warum Dikigoros denn nicht in jenes von ihm so gelobte Weißrußland ausgewandert ist, so wäre die einzige ehrliche Antwort: weil Belarus nicht so dumm ist, jeden alten Knacker, der nichts mehr zum BSP beitragen kann, aufzunehmen.)

Besonders radikal ist, dass nur mit Sondergenehmigungen ins Land rein und aus dem Land heraus reisen kann. Den Bürgern zu verbieten, das Land zu verlassen, habe es zuvor nur in totalitären kommunistischen Regimen gegeben, so hört man in Australien allerorten. (Anm. Dikigoros: Das stimmt doch gar nicht: Selbst in kommunistischen Staaten konnte man ausreisen - halt nur nicht ohne Genehmigung, die ja im Regelfall ohne weiteres erteilt wurde, jedenfalls innerhalb des "Ostblocks"!) Kann ein Land, das sich wie Amerika die Freiheit auf die Fahnen geschrieben hat, so mit seinen Bürger verfahren? (Anm. Dikigoros: Papier Fahnenstoff ist geduldig :-)

Mittlerweile wurden die Reise-Restriktionen sogar soweit verschärft, dass Australier, die im Ausland leben, nicht mehr in ihre Heimat reisen können, um ihre Verwandten zu sehen. (Anm. Dikigoros: Wer will denn schon in so ein Sch...-Land reisen, ohne zu wissen, ob er je wieder heraus kommt?!?)

Doch es geht noch schlimmer: In Südaustralien sind die Bürger gezwungen, eine App herunterzuladen, die sowohl Gesichtserkennung als auch Ortslokalisierung ermöglicht. Das sind Verhältnisse wie unter der Kommunistischen Partei Chinas.

In New South Wales wurde sogar das Militär eingesetzt, um die Lockdowns durchzusetzen und zu überwachen. (Anm. Dikigoros: Aber immerhin nur mit Handfeuerwaffen, nicht wie in Frankreich im Sechseck, wo Panzer eingesetzt wurden, um Demonstrationen gegen den Lockdown-Terror niederzuwalzen - sie waren zuvor aus Afrika und Nahost zurück beordert worden, um den Sturz des psychopathischen Usurpators und Diktators Oedipussi zu verhindern, der dafür sogar den Preis in Kauf nahm, die letzten Halbkolonien in Afrika zu verlieren, u.a. seinen wichtigsten Pechblende-Lieferanten, auf dessen Uran seine "force de frappe" beruhte, als es noch eine "Atommacht" war; Dikigoros schreibt darüber an anderer Stelle mehr.)

Im Magazin »The Atlantic« wird zurecht die Frage gestellt, ob Australien sich überhaupt noch eine Demokratie nennen darf. (Anm. Dikigoros: Wen schert's? Das ist doch längst nur noch eine leere Worthülse!)

Zitat: »[...] Wenn ein Land seinen eigenen Bürgern auf unbestimmte Zeit das Verlassen seiner Grenzen verbietet, Zehntausende seiner Bürger im Ausland festhält, strenge Regeln für innerstaatliche Reisen erlässt, Bürgern verbietet, das Haus ohne Entschuldigung von einer offiziellen Regierungsliste zu verlassen, Masken vorschreibt, selbst wenn Menschen draußen und sozial distanziert sind, das Militär einsetzt, um diese Regeln durchzusetzen, Proteste verbietet und verhaftet und bestraft Andersdenkende bestraft, ist dieses Land dann noch eine liberale Demokratie? [...]«

(Anm.: Wenn der Satz aus der Überschrift im Text noch einmal aufgetaucht wäre, dann hätte Dikigoros die Frage gestellt: "Verkauft? Wofür denn?" Die Antwort wäre gewesen: Für nichts, d.h. es verbietet sich, von einem "Verkauf" zu sprechen, ja nicht mal von "eingetauscht" - etwa gegen Gesundheit, Sicherheit oder sonst etwas. Richtig wäre es vielmehr, von entschädigungsloser Enteignung der Freiheit zu sprechen schreiben!)


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