Die Corona-Abrechnung (4): Staatsterror

von Andreas Zimmermann* (Die Achse des Guten, 11. Mai 2023)

Anmerkungen und ergänzende Links: Nikolas Dikigoros

Die Politik hat die "Pandemie" genutzt, um sich beispiellose Machtbefugnisse anzueignen. Selbst Grundrechte wurden ausgehebelt. Der Staat erklärte Kindergeburtstage für illegal, zwang Bürger selbst im Freien unter Masken, traktierte sie mit Ausgangssperren und Impfnötigung - und ließ sich das auch noch von einem "Ethikrat" absegnen.

Im dritten Teil dieser Serie habe ich gezeigt, warum praktisch die gesamte Evidenz dagegen spricht, dass es jemals eine "Corona-Epidemie" gegeben hat. Dennoch wurden Menschen mit der Behauptung, es gäbe eine gefährliche Pandemie, von Politikern und ihren Handlangern in Medien, Wissenschaft und Gesundheitswesen gezwungen, sich selbst gesundheitliche Schäden zuzufügen. Zum einen durch das Tragen von sogenannten "Masken", die keinerlei Auswirkung auf die Häufigkeit positiver PCR-Tests hatten, wie gerade erst wieder gezeigt wurde, aber dafür einen ganzen Strauß an Gesundheitsschäden anrichteten, und zwar bis hin zu neurologischen Schäden und, sofern Schwangere dazu gezwungen werden, möglicherweise sogar bis hin zu Totgeburten. Eine weitere Studie, in diesem Fall eine Meta-Analyse zahlreicher Studien, kommt zum Schluss, dass viele angebliche "Long-Covid"-Fälle, sofern es sich nicht tatsächlich um Impfschäden handelt, die man unter dem Label "Long-Covid" verstecken will, auf das dauerhafte Tragen von Masken zurückzuführen sind.

Noch schlimmer war allerdings die staatliche Nötigung zur sogenannten „Covid-Schutzimpfung“, die von Hetze in den Medien gegen „Impfskeptiker“ über alle möglichen Varianten von 3G- und 2G-Regeln bis hin zum Impfzwang in Pflegeberufen und dem zum Glück gescheiterten allgemeinen Impfzwang eine ganze Palette totalitärer Auswüchse gezeigt hat. Denn es war von Anfang an klar, dass der Ansatz, die köpereigenen Zellen dazu zu bringen, ein toxisches Fremdprotein zu produzieren, zu Problemen führen musste.

Nachdem schon lange nicht mehr zu leugnen ist, dass diese Injektionen keinerlei Einfluss auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 hatten, wird nun hartnäckig die Behauptung verteidigt, sie würden zumindest vor schwerer Erkrankung und Tod schützen. Diese Behauptung wurde gerade erst wieder bei der neuesten Änderung der STIKO-"Impfempfehlung" wiederholt, auch wenn es keinerlei belastbare Evidenz dafür gibt. Stattdessen zeigen Daten aus den USA, dass sich sogar die tägliche Zunahme an offiziellen "Covid-19-Toten" nach Einführung der "Impfungen" nicht etwa verlangsamt, sondern beschleunigt hat.

Trotzdem behauptet die WHO nach wie vor, alleine in Europa seien durch diese Injektionen mehr als 1 Million Menschenleben gerettet worden. Warum diese Behauptung kompletter Humbug ist, hat Dirk Maxeiner hier ausführlich dargelegt. Allerdings ist sogar die Berichterstattung der Mainstream-Medien zu diesem Thema etwas vorsichtiger geworden, denn im o.g. Bericht folgt die Einschränkung: "Indirekte Auswirkungen der Impfungen seien nicht berücksichtigt worden." Und dies ist der nächste Punkt, der viel zu wenig Beachtung findet, weil der Focus der "Impfwirkung" immer nur auf SARS-CoV-2 und Covid-19 gelenkt wurde - gut, die Daten aus den USA zeigen, dass selbst in dieser Hinsicht die Auswirkungen der Spritzen völlig verheerend waren.

Die "Impfstoffe" hätten nie zugelassen werden dürfen

Das Entscheidende bei einer Impfung ist aber ohnedies nicht, ob sie eine in den allermeisten Fällen völlig harmlose Erkrankung verhindert, sondern ob sie die Gesamtmorbidität sowie - noch wichtiger - die Gesamtmortalität senkt und nicht etwa erhöht. Dieser Punkt wird von den deutschen Medien (unabhängige ausgenommen) hartnäckig ignoriert. Doch es ist nicht nur so, dass die altersbereinigte Sterblichkeit in Deutschland nicht etwa seit Beginn der Pandemie, sondern erst seit Beginn der Impfkampagne übermäßig steigt. Anhand von Daten aus Großbritannien hat der Mathematiker Thomas Rießinger gezeigt, dass "vollständig Geimpfte", also Personen, die drei modRNA-Injektionen erhalten haben, in allen Alterskohorten von Juni bis November 2022 in jedem Monat eine höhere Gesamtsterblichkeit hatten als Ungeimpfte. Es wäre also höchste Zeit, sämtliche Zulassungen zurückzuziehen.

Eigentlich hätten diese Substanzen aber ohnehin nie zugelassen werden dürfen, denn es gab von Anfang an deutliche Hinweise, dass die Zulassungsdaten gefälscht waren. Auch dies ist in Gunter Franks Buch ausführlich beschrieben. Wobei, wie er feststellt, schon bei der Behauptung, dass eine Injektion in einen Muskel eine 95-prozentige Wirksamkeit gegen eine Infektion der Atemwege haben sollte, klar war, dass an diesen Daten etwas nicht stimmen konnte. Doch - und dies ist ein weiterer Punkt, der kaum beachtet wird - das sollte niemanden verwundern.

Denn wie im British Medical Journal im Juli 2021 festgestellt wurde, arbeiten unzählige medizinische Studien mit gefälschten bzw. erfundenen Daten. Dazu kommt, dass Pfizer, die Partnerfirma von BioNTech, seit 2000 in sage und schreibe 96 Fällen (also im Schnitt in vier Fällen pro Jahr) wegen verschiedenster Vergehen, wie etwa "safety-related offenses" zu insgesamt mehr als 10 Milliarden Dollar Strafzahlungen verurteilt wurde - nicht unbedingt eine Firma also, deren Produkte man sich gerne in den Körper injizieren lassen würde.

Doch zur Jahreswende 2020/2021 war dies alles den verantwortlichen Politikern und Zulassungsbehörden völlig egal, denn wie die Welt vor einer Weile recherchiert hat: "Aus E-Mails der EMA, die WELT vorliegen, geht hervor, dass sich die FDA, die MHRA und die EMA selbst schon über den Zeitpunkt der Zulassung verständigt hatten, noch bevor sie einen Blick in die Pfizer-Papiere werfen konnten." Mit anderen Worten, die Zulassung stand bereits vor Vorlage der dazu nötigen Daten fest. Vermutlich hätten Pfizer/BioNTech auch einen Stapel zufällig bedruckter Blätter einreichen können. Auch dies ist ein Punkt, der viel zu wenig beachtet wird, denn er bedeutet, dass die modRNA-Injektionen ohne jegliche Zulassungsprüfung auf die Menschen losgelassen wurden.

Man muss sich das einmal klarmachen: Die zuständigen Politiker haben den Menschen in Deutschland eine medizinische Behandlung aufgenötigt und sogar versucht, diese der gesamten Bevölkerung aufzuzwingen, ohne dass die Zulassungsdokumente überprüft wurden und über die (sprich den sogenannten "Covid-19-Impfstoff") der Vorstandsvorsitzende der Charité, Professor Heyo Kroemer am 28. März in Berlin gesagt hat: "Wie der gewirkt hat, wussten wir nicht. Das wissen wir bis heute nicht." Eigentlich kann man die ganzen Vorgänge nur als völlig irre bezeichnen.

"Verweilverbote" und Maskenterror

Doch leider war es ein Irrsinn, der für viele Menschen tödlich geendet hat - und der zudem der deutschen Gesellschaft schwersten Schaden zugefügt hat. Um das Ausmaß dieses Schadens zu erkennen, muss man lediglich Revue passieren lassen, was die letzten drei Jahre so alles passiert ist. Und solange die Schuldigen nicht nur nicht bestraft, sondern im Gegenteil immer noch im Amt sind, sollte man dies gelegentlich tun, weil man sehr schnell vergisst, welchen geradezu atemberaubenden Zivilisationsbruch die deutsche - und nicht nur diese - Staatsgewalt unter dem Deckmantel der "Pandemie" begangen hat.

Otto Schily hat den Wahnsinn der letzten drei Jahre sehr schön auf den Punkt gebracht, als er die geplante Impfpflicht als "verfassungswidrige Anmaßung des Staates" bezeichnet hat. Wobei man noch hinzufügen sollte, dass diese zum Glück gerade noch gescheiterte Anmaßung nicht nur verfassungswidrig, sondern auch in höchstem Maße totalitär und menschenverachtend, ja geradezu mörderisch war. Doch die gescheiterte allgemeine Impfpflicht war lediglich der Höhepunkt, aber beileibe nicht das einzige Beispiel für diese furchtbare und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der BRD schlicht Hohn sprechenden Staatsanmaßung.

Eine andere besonders abstoßende Staatsanmaßung aus diesen drei Jahren staatlichen Amoklaufs stellen die Anordnungen zahlreicher Gesundheitsämter dar, dass Kinder bei "positivem Test" im Haushalt abzusondern seien, was - unabhängig vom Alter der Kinder! - das Verbot gemeinsamer Mahlzeiten einschloss. Und zwar unter Androhung der "Inobhutnahme der Kinder durch das Jugendamt bei Zuwiderhandlung." Im Klartext wurde Eltern hier staatlicher Kindsentzug angedroht, sollten sie es wagen, die Mahlzeit gemeinsam mit ihrem 2-jährigen Kind einzunehmen, bei dem ein in keinerlei Weise diagnostischer Test "positiv" ausgefallen ist. Noch dazu für eine Krankheit, die weder für Kinder noch - nachdem die meisten Eltern minderjähriger Kinder in Deutschland die 80 noch nicht überschritten haben dürften - für die allermeisten Eltern jemals eine ernstzunehmende Gefahr dargestellt hat.

Aber man sollte auch die "Verweilverbote" und "Maskenpflichten" an der frischen Luft sowie den monatelang für Schul- und sogar Kindergartenkinder angeordneten Maskenzwang (an den sich Schulen besuchende Politiker übrigens gut dokumentiert praktisch nie gehalten haben) nicht vergessen oder die nächtlichen Ausgangsverbote. Weitere Highlights des totalitären Wahnsinns waren die Verfolgung „illegaler Kindergeburtstage” oder auch der 15-km-Bewegungsradius, über den hinaus man sich theoretisch nicht von der Stadt oder Gemeinde, in dem sich der eigene Wohnort befand, entfernen durfte. Auch nicht vergessen sollte man natürlich die Ordnungsamt-Mitarbeiter, die mit höchstem Diensteifer die Maskenpflicht am Rodelhang durchzusetzen versuchten, oder die automobile polizeiliche Verfolgungsjagd auf einen Jugendlichen im Park, der das Kapitalverbrechen begangen hatte, seine Freunde zu umarmen beides Videos für die Ewigkeit.

Die Kontrollinstanzen haben spektakulär versagt

Der Vollständigkeit halber seien noch die Gewaltexzesse polizeilicher Schlägertruppen gegen friedliche Bürger, das einsame Sterben alter Menschen aufgrund von Kontaktverboten sowie all die unsäglichen, demokratie-, rechtsstaats- und menschenfeindlichen Aussagen vieler Politiker und anderer "Prominenter" erwähnt. Ach ja, und natürlich nach Einführung der modRNA-Injektionen die 2G-Regeln, die solch vorbildliche Stützen der Gesellschaft wie Frank Zander oder Paul Breitner für hungrige Tafelbesucher, also die in Sonntagsreden so gerne erwähnten "Schwächsten der Gesellschaft" selbstherrlich angeordnet und durchgesetzt haben.

Noch eine Stufe menschenverachtender waren dann die Berliner Verkehrsbetriebe, die Obdachlosen, die im Winter 2021/22 vor dem Erfrieren in die U-Bahnstationen flüchten wollten, dies auch nur unter der völlig sinnlosen 2G-Voraussetzung erlaubt haben. Ich bin mir nicht sicher, ob man moralisch noch tiefer sinken kann - außer natürlich, man gehört dem Deutschen Ethikrat an.

Die Aussagen der Mitglieder dieses völlig überflüssigen Gremiums, und speziell die der stets selbstgefällig grinsenden Vorsitzenden Alena Buyx, waren mit das Abstoßendste, was in den letzten drei Jahren öffentlich ventiliert wurde - und die Konkurrenz ist wahrlich hart. Prof. Lüdke, ehemaliges Mitglied des bayerischen Ethikrates, der als einziger dieses Gremiums ethische Positionen vertreten hat und folgerichtig Anfang 2021 entfernt wurde, hat in einer dreiteiligen Artikelserie die passende Formulierung für diesen dreijährigen Amoklauf gefunden. Es handelte sich um "Monstrositäten", derer sich alle staatlichen wie gesellschaftlichen Akteure, die diesen Wahnsinn unterstützt haben, schuldig gemacht haben.

So unschön dies alles anzusehen war und immer noch ist, gerade wenn nun behauptet wird, man habe es nicht besser gewusst, so legten all diese ethischen Entgleisungen am Ende doch nur einen Aspekt des Menschen an sich offen, der eigentlich bekannt ist, in unserer verdrucksten Gesellschaft aber gerne verdrängt wird: Gibt man Menschen Macht, dann zeigen sich in vielen Fällen erschreckende Charakterzüge. Wobei es egal ist, ob es sich bei den jeweiligen Menschen um Bundesminister, Mitarbeiter von Gesundheitsämtern, professorale Mitglieder des Ethikrats, Polizisten, Lehrer oder Zugschaffner handelt. Deshalb gibt es in demokratischen Rechtsstaaten eigentlich sowohl Mechanismen wie Wahlen und Gewaltenteilung als auch Institutionen wie Medien und Gerichte, die eine zu große Konzentration politischer und gesellschaftlicher Macht in den Händen einzelner Personen oder Gruppen verhindern sollen.

Leider haben sowohl die Mechanismen als auch die Institutionen, allen voran das Bundesverfassungsgericht, bei dieser Aufgabe versagt. Ob aufgrund von Inkompetenz oder Absicht, macht hier keinen Unterschied. Entscheidend ist, dass die letzten drei Jahre aufgrund dieses Versagens eine Entwicklung massiv beschleunigt haben, die das Potenzial hat, unser gesamtes westliches Gesellschaftssystem völlig zu verändern. Oder wie Angela Merkel 2020 vielleicht nicht ganz zufällig auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos verkündet hat: "Unsere gesamte Art des Lebens werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen."


*Andreas Zimmermann ist promovierter Naturwissenschaftler und lehrt an einer deutschen Hochschule. Er schreibt hier unter Pseudonym.


LESERPOST
(ausgewählt und z.T. leicht gekürzt von Dikigoros)

T. Merkens (11.05.2023)
[...] Für mich war die "wesentliche Neuerung", dass nicht mehr Kranke, sondern Gesunde unter Quarantäne gestellt wurden - und zwar PAUSCHAL z. B. durch ABSPERRUNG fast aller öffentlichen Orte, wo man sich hätte treffen können - bei uns z. B. fast der gesamte Elbdeich (!) Dies gab das "Infektionsschutzgesetz" zwar eindeutig nicht her, man schränkte aber dennoch lustig die Grundrechte aller Bürger ein. Noch sicherer wäre es gewesen, alle Gesunden prophylaktisch zu erschießen, damit sie sich nicht mehr anstecken können [...]

Thomin Weller (11.05.2023)
Der mordRNA-Terror geht in die nächste Runde. [...] Dem neuesten Entwurf zufolge will die Kommission sich verpflichten, bis 2026 jährlich 70 Millionen Dosen abzunehmen, um ihren „Umstieg auf neuere Impfstoffe“ zu organisieren. Diese sind allerdings nicht mehr nach der bisherigen (20 Euro/Schuss), sondern einer noch unbekannten neuen Preisliste zu vergüten, die für jeden künftig „angepassten“ Impfstoff einen gleichermaßen „angepassten“ höheren Preis vorsieht" Wann kapieren die, daß sie auf einem toten Pferd reiten wollen? Korrupte Beamte, EU auflösen!

Rupert Drachtmann (11.05.2023)
An einer „Aufarbeitung“ dieser Vorgänge habe ich null Interesse. [...] Eine echte Aufarbeitung müsste Konsequenzen haben. Wir müssten über Jahre hinweg massenhaft Gefängnisse bauen. (Anm. Dikigoros: Wieso? Für weltweiten Massenmord gilt nicht das trizonesische, sondern das Völkerrecht, darauf steht die Todesstrafe. Kostet keinen Pfennig, die Banditen hinzurichten - es sind ja noch genügend nicht "verimpfte" Dosen für die Giftspritzen vorhanden! Frei nach Kleist: "Spritzt sie tot, das Weltgericht fragt euch nach den Gründen nicht." Wobei es ja in diesem Fall weiß Gott mehr als genug gute Gründe gibt!) Da das nicht passieren wird, braucht es auch keine Aufarbeitung. Nur um diesen Kriminellen das Leben leichter zu machen. Wirklich nicht. Es wird Konsequenzen haben. Die Gesellschaft ist gespalten und das ist gut so. Es wird aufgeräumt werden - auch wenn es Zeit braucht. Nur Geduld, das wird schon. Alles ist multiredundant erfasst und gesichert. Nichts geht verloren. Der Kessel baut schon Druck auf. Meinen Part bringe ich gerne ein. Tag täglich ein Löffelchen Öl ins Feuer. Diese Ratten... (Anm. Dikigoros: Welch eine Beleidigung für die armen Tierchen - keine Ratte wäre zu solchen Verbrechen fähig!)


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(der schwächste Teil der Serie - lesenswert ist er trotzdem, auch wegen der Bilder, Links und Anmerkungen, die Dikigoros hinzu gefügt hat, besonders der letzten, ganz am Ende)

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