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Als Jahrgang 1960 bin ich mitten ins beginnende Raumfahrtzeitalter hineingeboren worden. Ich muss mich angeblich schon sehr früh für Astronomie interessiert haben, in der Form das ich in der Kinderkarre beim Anblick des Mondes total „ausgeflippt“ sein soll.

Mein erstes Fernrohr kriegte ich mit zehn, einen 40 mm Refraktor. Damit konnte ich durch die Fensterscheibe wunderbar verzerrte Sterne anschauen und entdeckte durch Zufall sogar den Saturn. Ich war glücklich, Hauptsache ein Fernrohr. Dass damit auch Unsinn gemacht wurde und ich in die Fenster anderer Leute gucken konnte, fanden meine Eltern nicht so gut. Weiter ging es mit dem „berühmten“ 11er Newton über mehrere Zwischenstationen zum C8. Mein endgültiges Teleskop, so dachte ich zumindest. Ein Blick durch einen 8“Selbstbaunewton zerstörte meine Träume jedoch sofort. Nachdem ich mir meinen ersten 8“ Dobson, noch mit gekaufter Optik, fertiggebaut hatte, wurde das C 8 auf die Transferliste gesetzt. Es folgte noch ein 12“er mit wirklich guter Optik von Coulter, den ich mehrfach umbaute. Durch einen von Andre Wulf günstig angebotenen 8“ Spiegelschleifsatz wurde mein latent vorhandenes „Glasfieber“ geweckt. Ich hatte als Jugendlicher einmal das Buch von Hans Rohr gelesen und die Sache nicht mehr so richtig aus dem Kopf bekommen. Über diesen ersten 8“ Spiegel ging es dann in Zwischenschritten zum 24“er. Mit dem großem Kübel habe ich für mich wohl die endgültige maximale Öffnung erreicht. Das heißt aber noch nicht, dass ich vom Glasfieber geheilt bin.

Aktualisierung Jan. 2004:
Wie man sich doch mit solchen Aussagen täuschen kann. Bei entsprechender Gelegenheit  wird das Glas- und Öffnungsfieber sofort wieder entfacht. Ob  bei dem 28“ er nachher wirklich was Vernünftiges bei rauskommt ist natürlich eine andere Geschichte, vielleicht bleib es ja bei 24“.

Ich bin mal sehr gespannt………

 

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