1887 |
Gründung der Firma Michelin. |
1888 |
Gründung der Firma Dunlop Rubber Co. |
1895 |
Michelin führt den Wulstreifen in die Automobiltechnik ein. Die
Karkasse besteht aus Leinen, späuter aus Baumwollgewebe, das in sich
überkreuzenden Lagen ausgeführt wird. |
1898 |
Gründung der Firma Goodyear. |
1903 |
xxx erhält das Patent auf den schlauchlosen Autoreifen. Es dauert
über 50 Jahre, bis die Erfindung praktisch eingestzt wird |
1908 |
J.F. Palmer erhält ein Patent auf den Cordgewebeunterbau von
Automobilreifen. Diese Technik verringert die innere Reibung der Reifen und
erhöht die Lebensdauer. Verfügbare Produkte kommen aber erst 1922
auf den Markt. |
1910 |
In den Jahren des ersten Weltkrieges entwickelt der Chemiker Fritz Hofmann
den ersten Kautschukersatzstoff Isopren, der aber dem Naturprodukt
nicht gleichwertig ist und deshalb nach dem Kriegsende zunächst wieder
vom Markt verschwindet. Zeitgleich arbeiten auch russische Wissenschaftler
an der künstlichen Herstellung von Gummiersatzstoffen. |
1920 |
Nahtlos getauchte Gummihandschuhe |
1920 |
Der Chemiker und spätere Nobelpreisträger Hermann Staudinger
postuliert die Theorie der Makromoleküle und legt damit den Grundstein
zur heutigen Polymerchemie. Staudinger muß seine Theorie lange und
beharrlich verteidigen, bis sie allgemein anerkannt wird. |
1925 |
Gummi-Handelskrieg zwischen England und Holland |
1928 |
Holland entscheidet den Gummi-Handelskrieg für sich. Die Weltmarktpreise
für Rohkautschuk brechen zusammen. |
1930 |
Synthese des Butatiens aus den Ausgangsstoffen Kohle und Kalk. |
1932 |
Synthese des Neoprens. Damit steht erstmalig ein Kunstgummi zur
Verfügung, der dem Naturprodukt an Alterungsbeständigkeit und
Beständigkeit gegen Lösungsmittel überlegen ist. |
1954 |
Erste Verwendung schlauchloser Autoreifen |