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Mitgefühl für Terroropfer an der Hebräischen Universität Pressemitteilung Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 01.08.2002 Von: Dr. Andreas Archut
Die Leitung der
Universität Bonn nimmt Anteil an der Trauer um die Opfer
des gestrigen Terroranschlags auf die Hebräische
Universität von Jerusalem. Rektor Professor Dr. Klaus
Borchard drückte heute in einem Schreiben an den
Präsidenten der Hebräischen Universität, Professor Dr.
Menachem Magidor, Mitgefühl und Anteilnahme aus: "Mit
tiefer Traurigkeit, Bestürzung und Wut haben wir von dem
feigen Terroranschlag auf die Hebräische Universität
erfahren. Wir alle hier in Bonn trauern mit Ihnen, und
unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern, ihren
Freunden und Familien." Weiter schrieb Professor Borchard: "Wir kennen die Hebräische Universität als Oase der Toleranz und sie ist ein Beispiel für friedliche Koexistenz, das zahlreiche ausländische Studierende anzieht. Der Angriff auf das International Students' Centre ist ein Angriff auf jeden, der an Frieden, Freundschaft zwischen Nationen und Völkern und an internationalen Austausch glaubt." Die Universitäten von Bonn und Jerusalem verbindet eine langjährige Partnerschaft. Die Hochschulen pflegen einen regen wissenschaftlichen Austausch und engagieren sich in gemeinsamen Forschungsprojekten. So arbeiten Bonner und Jerusalemer Wissenschaftler zum Beispiel eng im Rahmen des Sonderforschungsbereichs "Judentum und Christentum" und im Transregionalen Sonderforschungsbereich "Mesiale Temporallappen-Epilepsien" zusammen. |
MM-Physik
darf sich diesen Worten anschliessen |