Kaempfen

Aus den vielen Erfahrungen, die ich gemacht habe, seit ich mein Gottesbild gefunden habe:

Erstes Beispiel: Technik | Zweites Beispiel: Partnerschaft | Drittes Beispiel: Gedanken | Viertes Beispiel: Studium | Fuenftes Beispiel: Fluchen | Motorradleid | FRAUEN | Gerechtigkeit

Erstes Beispiel (Technik):

Ich bin PC-Begeisterter, -Bastler und habe es mir seit meiner Fruehpensionierung zur Aufgabe gemacht, mein Wissen und Koennen der Allgemeinheit kostenlos zur Verfuegung zu stellen. Die vier PC, die z. Zt. bei mir zu Hause in Betrieb sind, haben zusammen ca. 5000,--DM gekostet, da ich sie mir aus gebrauchten Teilen zusammengebastelt habe. Und sie laufen.
(aktuell 27.04.06: 8 PC und ein Notebook mit unterschiedlichen BS, zwei MAC, Digitalkamera, Scanner und Sonstiges gebraucht fuer knapp 5600,--)

Dann bot im Januar `98 die Elektronik-Firma, bei der ich Stammkunde war, einen Bildbearbeitungs-PC mit digitaler Kamera für 2399.--DM und einen CD-ROM-Brenner für 599.--DM an; mit beiden technischen Moeglichkeiten hatte ich schon seit laengerem geliebaeugelt und es mir für Ende diesen, Anfang naechsten Jahres ins Auge gefasst, da ich jetzt erst einen teueren Urlaub genommen hatte.

Aber ich wollte jetzt diese Sachen haben. Dieses Wollen endete im Nichthaben:

Zweites Beispiel (Partnerschaft/-en):
Nach vierjaehriger Partnerschaft seit dem 31.12.95 und zweijaehriger gemeinsamer Wohnung mit meiner geschiedenen Freundin und ihren drei Kindern bin ich seit November ´99 wieder alleinlebender Single, da ich entgegen meinen Versprechungen ihr und ´IHM´ gegenueber mit den Kindern kein Verhaeltnis aufbauen konnte. Nun dachte ich, ich haette wieder Zeit, ohne quaengelnde Kinder mich meinem einzigen und besten Hobby, dem Programmieren, zu widmen und bestellte als Ersatz fuer meinen, bei meiner Freundin und ihrem PC-begeisterten Sohn zurueckgelassenen 486er mit ISDN-Internet-Anschluss bei der o.g. Electronic-Firma am 25.10.99 den ´Wunsch-PC´ der neuesten Generation.
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Drittes Beispiel:
Am 21.08.01 machte ich mal wieder eine Werbefahrt mit. Nach den uebertriebenen Werbungen und Geschenk-Versprechungen - ueber den "garantierten Hauptgewinn von 3000,--DM" habe ich von Anfang an nur gelacht - hatte ich mir vorgenommen, diese Firmen bluten zu lassen: nur die Geschenkzusagen abzustauben. Nachdem wir vier Stunden gut beredet worden waren - der Werber war top - schloss ich den Vertrag ueber ein unnuetzes Lebenselexier ab, um in den Besitz der versprochenen Zusatzgeschenke zu kommen.
Als ich auf der Heimfahrt Zeugen fuer die Versprechungen des Werbers sammelte, um sie am naechsten Tag zu verwenden, um nur an die Geschenke zu kommen, machte ein blinder Mitfahrer ueber die Sprechanlage auf sich aufmerksam. Er bezog sich auf den nicht ausgezahlten 3000,--DM Hauptgewinn fuer jeden. Er sammelte auch Zeugen: allerdings fuer die Erstattung einer Betrugsanzeige!
Da ich aufgrund des bisherigen Verlaufes der Fahrt veraergert war, erklaerte ich ihm, dass ich mit ihm zusammenarbeiten und die schriftlichen Sachen aufgrund seiner Behinderung fuer ihn uebernehmen wuerde.
Zu Hause setzten er, seine sehbehinderte Frau und ich ein erstes Schriftstueck auf und ich sagte ihm zu, mich bei meinen Kollegen zu erkundigen.
Den restlichen Abend ueberkam mich ein so negatives, deprimierendes Gefuehl, dass ich bei meiner besten Freundin telefonisch seelische Unterstuetzung suchte, die mir aber auch nicht half. Dann versuchte ich, den Bestellwiderruf zu schrieben. Der PC stuerzte unter WordPad !!! viermal ab! So schlief ich ein.
Als ich frueh aufwachte, bat ich den Herrn, wieder auf mich zu schauen: ich sah ein, dass mein Werbegeschenkfimmel von derselben Art war, wie die Versprechungen der Firmen: Gewinnsucht!
Ich setzte mich an den PC und schrieb meinen kompletten Bestell-Widerruf, den ich dem Lieferanten gleich in die Hand druecken wollte, diesmal mit anderen Gedanken, und es klappte beim ersten Mal.
Dann informierte ich mich bei den Kollegen vom Betrugsdezernat. Sie erzaehlten mir das, was sich seit meiner aktiven Zeit nicht geaendert hat: keine Moeglichkeit, an die an der Grenze der Legalitaet arbeitenden Firmen zu belangen.
Nun erschien der blinde Anzeigenerstatter bei mir, um die Anzeige zu formulieren. Ich erklaerte ihm die Vorgaenge des gestrigen Abend und dass ich Zeuge der Versprechungen bleiben wuerde, aber mit der Anzeige und dem Auflaufenlassen der Firmen nichts mehr zu tun habe. Er liess dann eine Tirade gegen die Firmen vom Stapel, die ich zu aendern versuchte, was er aber nicht zuliess. Mit dem letzten Punkt des Anzeigetextes verabschiedete sich meine PC wieder im digitalen Nirwana!
Obwohl er mir gesagt hatte, dass er meine Vorahnungen und die gestrigen Abstuerze nicht akzeptieren wuerde, formulierte er den Text beim zweiten Male wesentlich unagressiver und fuer einen offiziellen Text verwertbar!
Der PC stuerzte nicht ab und er erhielt seinen Text. Der Lieferant, mit dem er sich bei mir auseinanderstzen wollte, erschien auch nicht. Somit hatte ich keinen Stress mehr und keine unguten Gefuehle. Ich schickte meinen Widerruf per Einschreiben!

Der Herr hatte sich wieder meiner angenommen!

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Fuenftes Beispiel:

10.09.08, 09:55h Heute habe ich einen Rueffel von meinem Herren erhalten: Auf der Fahrt nach MG begann ich bereits auf der Bismarckstrasse ueber die 'bekloppten Autofahrer' und 'die Sch...roten Ampeln' zu fluchen; und ueber die Arnoldsweilerstrasse bis zur Kreuzung Eisenbahnstrasse waren dies eine Menge Flueche. Dann drehte ich die GL auf der B56 auf, was mir normalerweise selber weh tut. Ca. 200m vor dem 'Arnoldsweiler Kreuz' war dann die Zuendung weg, Motor setzte aus! Die letzten 50m bis in den sicheren Kreuzungsbereich musste ich sie dann schieben. Dadurch kam ich langsam zu mir, entschuldigte mich fuer meine Flueche und wollte schon Detlef anrufen, da ich an das defekte Zuendschloss dachte. Als ich wieder ruhig war, ging die Zuendung wieder an und ich konnte weiterfahren! So etwas ist technisch nicht erklaerbar, nur spirituell!

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Was mir jetzt auch bewusst wurde: Ich bin kein Beziehungstyp, sondern SINGLE, und alle vier Frauen, mit denen es Krampf gab, waren Einzelkinder.
Meine Schwester, meine Ex und die Bekannte sind mit Bruedern aufgewachsen, also widerstandsfaehiger!

Ich hoffe nur, dass ich endlich gelernt habe!



Von der Unvereinbarkeit der Koexistenz von MANN und FRAU handeln auch die Geschichten aus '1001 Nacht'.
Nachdem ich auf der DVD der Ausgabe 01/2009 der 'PCgo' das Video 'ARABIAN NIGHTS' sah,
ergoetze mich seit Wochen sehend, lesend wie hoerend an ihnen!
Auffaellig ist, dass in von einem gebildeten, studierten Weib erzaehlten Geschichten die Daemlichkeiten nicht gut abschneiden!
Wie das Lesen mir ueber meinen Unfall hinweghalf, helfen mir diese Geschichten ueber die Frauen zu lachen!
Danke, Sheherazade !



Die irdische Gerechtigkeit ist ein Kapitel fuer sich:
1978 wollte meine Oma bei ihrem Auszug aus dem Elternhaus ihr Klavier bzw. den Gegenwert zum Lebensunterhalt mitnehmen. Mein Onkel Bert vermittelte einen Freund, der sich anbot, das Klavier zu transportieren und in Kommission fuer mindestens 5000,--DM verkaufen zu wollen. Als ich mich ca. 1 Jahr spaeter nach meinem Auszug fuer meine Oma nach dem Verbleib erkundigte, erfuhr ich, dass das Klavier bereits fuer 7000,--DM den Besitzer gewechselt hatte, der Freund meines Onkels aufgrund eines Hauskaufes jedoch finanziell am Boden lag. Auf Anraten eines Anwaltes erwirkten meine Oma und ich einen kostenpflichtigen gerichtlichen 'TITEL'. Daraufhin ueberschrieb der Freund meines Onkels alles seiner Frau und leistete den 'Offenbahrungseid'.
Da war die irdische Gerechtigkeit am ENDE !
Mein Onkel wurde 1984 von einem jugendliche Fahrgast fuer 80,--DM und seiner Armbanduhr nachts erschossen!
Die Frau des Bekannten machte sich dann mit Hausgeld und einem Anderen davon..

Am 02.05.07 macht ich, nachdem mich meine Tochter versetzt hatte, zum Tagesabschluss von 18:10h-19:15h eine kleine Eifelkurventour bis zum Aufsetzen bis zum 'Henriette'-Parkplatz, wo ich bei einem Sonnenbad dem Herrn fuer diesen schoenen Ausflug dankte. Als ich mich dann um 19:15h ein letztes Mal im Kreisverker Nideggener-/Nippesstr. in die Kurve fallen lassen wollte, traf ich eine 2qcm grosse glatte Flaeche, nach deren Kontakt ich mit etwas ueber Schrittgeschwindigkeit stuerzte und gute 5m auf der linken Seite rutschte. Keine Blauen Flecken. Kamera auf rechter Seite ganz. Ich haette besser um 13:00h nicht eine solche Selbstueberschaetzung im Gespraech mit meiner Tochter an den Tag legen sollen, um diese 'Frau' zu aergern! Meinem Sohn gegenueber haette ich anders formuliert.
Der Herr hatte mit nicht mit 50-70km/h fernab in der Eifel unachtsam werden lassen, sondern 10min vor der Heimat mit 15 km/h.



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