1994/95 | |||||||||||
Ich vermied auch Stumpf-Schwei�n�hte da bei den unterschiedlichen Materialst�rken und der Verspr�dung des Blechs, das orginale Material unter Garantie fr�her oder sp�ter gerissen w�re. Einzig bei der Reparatur der A-S�ulenoberseite schwei�te ich ein Blech stumpf ein um das Ma� zu erhalten und einen dichten Abschlu� zu bilden. Etwas verbl�fft war ich, als eine orginale "Autogen Schwei�naht" das Weite suchte wie ich in unmittelbarer N�he einen Schutzgas Punkt setzte. Diese "Autogen Schwei�naht" stellte sich bei genauerer Betrachtung allerdings als Hartlot-Naht heraus. Bei einer intensiveren Durchsicht des Rahmens fand ich noch eine ganze Anzahl dieser Hartl�tungen gemischt mit Schwei�punkten. Offensichtlich wurde der Rahmen ab Werk zun�chst per Hartlot zusamengeheftet und dann erst gepunktet. Wie links auf den Fotos zu sehen ist, hatte sich der Ansatz der linken A-S�ule v�llig aufgel�st. Aus den vorher genannten Gr�nden setzte ich ein Blech �berlappend an. Das dar�berliegende Blech verst�rkte ich mit einer gelochten Blechplatte (so w�nscht sich das �brigens auch der T�V). Das Bodenblech auf der Fahrerseite war nicht mehr zu retten. Ich ersetzte deshalb die ganze L�nge. Leider waren meine Blechplatten nicht lang genug und ich mu�te "st�ckeln". Allerdings setzte ich die Bleche ab und legte die �berlappung in den Innerraum um den Sto� nicht dem Spritzwasser auszusetzen. Am Vorderdbau erneuerte ich die Kotfl�gelkante links, die vordere Spritzwand hatte "nur" Rostsch�den rund um die K�hlrohr-Durchf�hrung. Im Innenraum mu�te der Boden hinter dem Beifahrersitz bis zur Notsitzbank erneuert werden. Unter der Notsitzbank waren zu den Seitenteilen einige Blechwinkel n�tig um wieder eine Verbindung zu schaffen. An den Schwellern waren vier neue Enden f�llig, wobei die hinteren Enden, die auch die Aufnahme des Hilfsrahmens bilden, etwas aufwendiger waren. Wie erw�ht waren die Schweller in den mittleren Bereichen bereits ausgewechselt worden. Es wurde zwar kein Lochblech wie beim Orginal eingeschwei�t, daf�r war das Material 1,5mm stark und die Verschwei�ung entsprach auch den g�ngigen Vorschriften (3cm Naht 5cm frei). Beim hinteren Kofferraum mu�te ich beide R�nder rekonstruieren, sp�ter entschied ich mich noch dazu den Kofferraumboden zu tauschen und ein neues Hitzeschild anzubringen. Tats�chlich ben�tigte ich f�r diese Arbeiten vier Monate in denen ich fast jeden Abend/Wochenende in der Halle arbeitete. Nachdem ich 6qm Blech verarbeitet hatte (4qm 1mm, 2qm 2mm) mu�te ich mein Werk nat�rch noch gegen die "rote Pest" sch�tzen. Als erstes lie� ich etwas st�rker verd�nnte Grundierung in die Spalten zwischen neuem und altem Blech laufen. Dann versiegelte ich die Bleche mit (�berlackierbarer) Karosserie Dichtmasse. Anschlie�end grundierte ich den Rahmen nochmal. Nicht vergessen die feuerverzinkten Bleche anzuschleifen, sonst h�lt daran nichts! Zu guter Letzt lackierte ich den Rahmen mit insgesamt 5kg schwarz-matt und spendierte eine erste Hohlraumversiegelung w�hrend der Rahmen noch auf dem Kopf lag, damit das Wachs auch dahin kommt wo es sonst kaum ist. |
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