2000-
"Cuore Sportivo" hilft beim schrauben am "Franzosen" ! Die Montage begann sozusagen mit der letzten Arbeit an dem Rahmen.
Ich hatte mich dazu entschlossen keinen Bitumen mehr als Unterbodenschutz zu verwenden, da man nicht sieht was darunter passiert. Gleiches gilt auch f�r den Steinschlagschutz auf Siliconbasis. Ich dachte es w�re eine gute Idee den Rahmen mit einem "Transparenten Steinschlagschutzwachs" zu behandeln.
Tats�chlich stellte sich heraus das es nicht transparent sondern eigelb war und gr��tenteils nur die Konsistenz �hnlich eines Pfannkuchenteigs erreichte.
(Daher auch  "Eierschaum")
Der massive Einsatz von UV-A Strahlern lie� dann das sogenannte Wachs bis zu einer Festigkeit wie dickes Fett erstarren.
Das Zeug klebt aber ansonsten wie der Teufel an allem m�glichen, vor allem da wo es nicht soll.
Alles in Allem,
Pr�dikat: Nicht empfehlenswert!
  
Als n�chtes baute ich die Lenkung ein, also Lenks�ule und eigentliche Lenkung mit Spurstangen.
Auch hier gab es eine "nette" �beraschung. Jede Menge Spiel/Leerlauf.
Des R�tsels L�sung steckte im wahrsten Sinne des Wortes in dem Kardangelenk der Lenks�ule. Was ich als (verrottete) M8 Schrauben mit Schaft angesehen hatte waren in Wirklichkeit Pa�bolzen 9mm mit einem M8 Stummel am Ende.
Retter in der Not war abermals AMF...
Danke nochmal!

Nun war es endlich soweit, die Vorderachse sollte nun komplett montiert werden. Zun�chst baute ich die Schwingen ein, dabei kam ein weiterer Fauxpas zum Vorschein. Die Silentlager der unteren Querlenker waren defekt gewesen, Ersatz war nicht zu bekommen deshalb hatte ich mir Buchsen aus POM und Silberstahl nachgebaut. Ich ging dabei davon aus, dass sich die Querlenker um den Bolzen drehen. Tun sie aber nicht, sie drehen sich im Silentlager. Damit war meine starre Ersatzkonstruktion nat�rlich hinf�llig.
Das Ende vom Lied kann man inzwischen schon fast erraten, ich habe von AMF zwei Querlenker mit intakten Silentlagern erhalten.

Das n�chste Problem liess nicht lange auf sich warten. Kein handels�blicher Federspanner l��t sich wegen den beengten Verh�ltnissen in der Vorderachse verwenden. Au�erdem mu�ten die Federn im Bogen gespannt werden, was mit "normalen" Federspannern auch kaum m�glich ist.
Deshalb fertigte ich mir den
Matra-Federspanner an, wie er im Werkstatt Handbuch beschrieben ist.
Der Einbau verlief dann mit der Hilfe von "Cuore Sportivo" (Gerhard), "Matravize" (Roman) und einer Unmenge an Kaffee und w�sten Fl�chen relativ problemlos.
Dann noch den Querstabi und die Bremsen eingebaut und schon war das Kapitel Vorderachse abgeschlossen.

"Schon" zog sich �brigens �ber 7 Wochenenden hin.  
Manisch depressives Muttermilch-Überdruckventil ???
Der "Meister" selbst.
Detail Radaufhängung.
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