Buenos Aires ist eine Stadt der Superlative:
Hier findet sich der breiteste
Boulevard der Welt, hier leben die
attraktivsten Frauen, hier isst man
das leckerste Steak..
Das historische Zentrum der Stadt
erstreckt sich südlich der Plaza de
Mayo . Als Buenos Aires 1580 an
dieser Stelle zum zweiten Mal gegründet
wurde, schwappte ein paar
Schritte weiter, hinter dem Regierungssitz
Casa Rosada , noch das
Wasser des Río de la Plata ans Ufer.
Heute prägt die verblasste Eleganz
der Wende zum 20.
Jahrhundert das
Bild. Bauten in französischem Stil
mit Kuppeldächern und schmiedeeisernen
Balkons säumen die Prachtallee
Avenida de Mayo, die Richtung
Westen führt.
Im sich nördlich
anschließenden Microcentro, auch
La City genannt, konzentrieren
sich Geld, Macht und Kommerz.
Auf der gut einen Kilometer langen Avenida de Mayo gibt es viele
bemerkenswerte Orte zu entdecken,
etwa das altehrwürdige Café Tortoni
, das früher einmal Treffpunkt
der Schriftsteller und Literaten war,
oder das eigenwilligste Gebäude von
Buenos Aires, den Palacio Barolo eine Versinnbildlichung von Dantes
Göttlicher Komödie.
Ganz in der Nähe befindet sich
die neureiche Glitzerwelt des Puerto
Madero.
Großbürgerlichen Schick
findet der Besucher in Recoleta é,
das von Bewohnern stolz als "KleinParis"
bezeichnet wird. Im Stadtteil
Palermo bestimmen SchickimickiChichi
und riesige Parks wie der
Parque Tres de Febrero mit seinem
TretbootTeich
und dem schönen
Rosengarten das Stadtbild.
Schlendernde Touristen trifft man
vor allem in den kopfsteingepflasterten
Gassen von San Telmo und
beim Caminito ç, einem winzigen,
mit Souvenirshops und Cafés beladenen
Fleckchen in La Boca.
Alle oben erwähnten Stadtviertel
liegen weit auseinander: Vom Caminito in La Boca bis zum Botanischen
Garten in Palermo etwa braucht man
eine gute Dreiviertelstunde mit dem
Bus.
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