Nána Moúschourä

Xämerónei (Wídeo)

|: To sýnnepho éphere wrochä,
k' échoume meínei monachoí :|
|: Égine ä wrochä chalázi
δen peirázei, δen peirázei* :|

|: Ti éch' o phtochós na phowätheí
Spít' ouranós, ópou statheí :|
|: To δisáki tou ston ómo
gia to δrómo, gia to δrómo :|

|: Áinte, n' aplósoume paniá
st' óneiro kai stä läsmoniá :|
|: Δakrya ä zoä stegnónei
Xämerónei, xämerónei-i-i... :|


*Auf Russisch: "Nitschewo!" Und auf Siamesisch: "Mai pen rai". Warum schreibe ich "Mai pen rai", obwohl es in Thailand doch eher wie "Mai pen lai" ausgesprochen wird? Warum schreibe ich die alte Hauptstadt des Nachbarlandes "Rangūn" (oder englisch "Rangoon"), obwohl die Barmesen es doch eher wie "Janguhn" (oder englisch "Yangoon") aussprechen? Weil man mit der Schreibweise im Zweifel eher auf der sicheren Seite ist als mit der Sprechweise. Und dies ist ein besonders schönes Beispiel dafür, warum meine Transkription des Griechischen allen anderen, die heute mehr oder weniger uneinheitlich in Gebrauch sind, überlegen ist - auch der, die auf der sonst so verdienstvollen Nana-Mouskouri-Webseite von Dieter Romberg verwendet wird: Er schreibt diesen Ausdruck: "Den mbirazi". Das stimmt zwar akustisch - mal abgesehen vom "D", das ein Δelta ist und wie ein weiches englisches "th" gesprochen wird -, ist aber, so wie es da steht, völlig mißverständlich und irreführend. Das "p" wird in der Tat wie "b" gesprochen, aber nicht, weil es ein Fremdwort wäre und statt eines "β" stünde - das ja wie deutsches "w" gesprochen wird -, sondern weil das Endungs-n von "Δen" es aufweicht; so wie D.R. das schreibt, ist es also doppelt gemoppelt, denn er schreibt ja auch das Endungs-n mit, was Andere nicht tun, da es meist stumm ist - de facto ja auch hier, weil es mit dem augeweichten "p" zusammengezogen wird.

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