Roland Kaiser

Wohin gehst Du?

Ich hab' Euch beide geseh'n, wie erstarrt blieb ich steh'n
Lächelnd nahmst Du seine Hand - wie das weh tat!
Ich ging allein nach Haus', sah in den Regen hinaus
Gibt es mit Dir noch ein Morgen für mich? Was werd' ich sein ohne Dich?

(Kehrreim:)
Wohin gehst Du? Wen von uns beiden verstehst Du?
[Wirst/*hast] Du ihm das alles [*ge]geben, was mir heute allein gehört?
Wohin gehst Du? Wen von uns beiden erlebst Du
in Deinen Träumen und was mir bleibt ist meine Hoffnung
Du entscheidest Dich für mich.

Morgens um zwei werd' ich wach, Du bist noch immer nicht da
Denn meine suchende Hand greift ins Leere
Irgendwann kommst Du nach Haus', ich schau Dich an - Du weichst aus
Und etwas Fremdes in Deinem Gesicht quält und beunruhigt mich.

Kehrreim*

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