Wolfgang Petry

Wenn ich geh' (Audio)

Wir teilten den Tag, und wir teilten die Nacht
Wir haben fast Alles zusammen gemacht
Und ich sah nur das Lächeln auf ihrem Gesicht
Doch den Schatten, der über uns lag, sah ich nicht.

Und eines Tag's kam sie verändert nach Haus'
Sie schwieg, und ich brachte kein Wort aus ihr 'raus
Mit zitternden Händen saß sie einfach da
Doch sehr spät in der Nacht hat sie leise gesagt:

(Kehrreim:)
Wenn ich geh', das ist kein Grund zum Weinen*
Irgendwann ist Alles vorbei
Bitte glaub' mir, ich lieb' Dich,
und am liebsten da blieb' ich
für immer, doch einmal ist jeder allein.

Und meine Welt fiel wie ein Kartenhaus ein
Ich wollt' ganz stark sein und hab' doch geweint
Und ich fragte sie bitter: Wie heißt denn der Mann,
den Du mehr liebst als mich? Da sah sie mich nur an:

Kehrreim

Ich sah sie nie wieder; sie ging, als ich schlief,
und Alles, was mir von ihr blieb, war ein Brief
Sie schrieb: Ich bin krank, und es hat keinen Sinn
Irgendwann treff' ich Dich dort, wo ich jetzt bald bin.

Kehrreim


*Aber dieses schlechte Deutsch ist ein Grund zum Weinen: Hier muß Inversion stehen, und es gibt auch keinen Grund in der Melodie, nicht "Wenn ich geh' ist das kein Grund..." zu singen.


Hansis Schlagerseien