Mireille Mathieu

Was in Amsterdam geschah (Audio)

Der Zug nach Amsterdam, ein Bahnsteig, kalt und naß,
ein stummer Händedruck, dann stieg sie wortlos ein
Der graue Regen rann über beschlag'ne Scheiben
Ihr Zug fuhr durch die Nacht, und sie war sehr allein.

Die große, fremde Stadt - ein Taxi brachte sie
zu der Adresse hin, das Zimmer war bestellt
Ein langer, kahler Flur, dann eine Krankenschwester
Die wußte schon Bescheid und fragte nach dem Geld.

(Kehrreim:)
War es wirklich wahr, was in Amsterdam geschah?
Sie hat vielleicht nur einen bösen Traum geseh'n
War es wirklich wahr, was in Amsterdam geschah?
Es blieb irgendwo eine leere Wiege steh'n.

Der Zug nach Amsterdam - wie lang' ist das schon her?
Und doch weckt er sie heut' noch manchmal in der Nacht
Sie sah nur diesen Weg und keinen Ausweg mehr
Sie hatte sich die Reise bestimmt nicht leicht gemacht.

Und trotzdem weint sie oft, wenn man von Kindern spricht
Und trotzdem sieht sie oft verletzt und traurig aus
Und Jeder, der sie kennt, hat es sofort gesehen:
Sie kam nicht als dieselbe aus Amsterdam nach Haus'.

Kehrreim

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