Nikolai Schukoff & Dagmar Schellenberger

Komm mit nach Varasdin! (Video)

{Er:}
Bitte nicht lachen, der Ise, der Sachen,
der Amor, der hat mich so gepackt
Die Urkraft der Triebe, das Feuer der Liebe,
ich weiß nicht genau, wie man da sagt.

{Sie:}
Ich find' es ergötzlich, daß Sie gar so plötzlich
so stürmisch Ihr Herz für mich entdeckt
Sie sparten mit Worten nicht, mit zarten,
doch müssen Sie noch warten, Sie haben mich erschreckt.

{Er:}
Das geht nicht, ich dichte nicht, ich red' nicht
Ich bin auch kein Poet nicht, ich sage nur:

$
Komm mit nach Varasdin, solange noch die Rosen blüh'n
Dort woll'n wir glücklich sein, wir Beide ganz allein
Du bist die schönste Fee, von Debrezin bis Plattensee
Drum möcht' mit Dir ich hin nach Varasdin.

Denn meine Leidenschaft, brennt heißer noch als Gulaschsaft
Und in der Brust tanzt's Herz mir Csárdás her und hin
Komm mit nach Varasdin, solange noch die Rosen blüh'n
Dort ist die ganze Welt noch rot-weiß-grün (fine)

{Sie:}

Da kann man nichts machen, der Ise, der Sachen,
der Amor, der ist nun einmal so.

{Er:}
Der Spitzbub', erst spielt er, dann lacht er, dann zielt er,
dann schießt er und trifft uns irgendwo.

{Sie:}
Sie sprechen sehr drastisch,
sie schildern sehr plastisch
Sie schneiden ganz reizend mir die Cour
Ein Freier mit Temp'rament und Feuer,
wie Sie, wirkt ungeheuer
auf's Herz und pour l'amour.

{Er:}
Ja, wenn ich Sie anschau', so verbrenn' ich,
und brenn' ich - ha! - so kenn' ich das Eine nur:

dal $egno al fine

(Coda {Er und Sie} :)

Komm mit nach Varasdin, solange noch die Rosen blüh'n
Dort ist die ganze Welt noch rot-weiß-grün.

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