Ich seh' uns beide noch am Strand Und Du nahmst zärtlich meine Hand Am Himmel stand der gold'ne Mond Und ich spürte schon nach Dir Verlangen. Wir schauten beide auf das Meer Uns're Gedanken waren leer Das Fieber ließ uns keine Ruh' Und wir war'n im Nu viel zu weit gegangen. (Kehrreim:) Unter dem Baum im Paradies geht manches Feigenblatt verloren Wilde Früchte schmecken süß, besonder dann hat der Himmel sie verboten Man nimmt sich oft so Vieles vor und achtet auf die 10 Gebote Selbst der Stärkste wird mal schwach und merkt danach: Wilde Früchte sind verboten.* Dein Haar, es war noch voller Sand Ich sah den Ring an Deiner Hand Doch was gescheh'n war, war gescheh'n Es war wunderschön - warum es bereuen? Kehrreim Instrumental Kehrreim**
*Nein! Verboten sind nicht die wilden Früchte, sondern die Früchte im Garten, denn die stehen im Privateigentum. "Garten" ist ein Stück Land, das
umgürtet, geschützt (französisch "gardé") ist, sei es, um dort Früchte anzubauen, sei es, um eine Stadt (russisch "gorod") anzulegen; und wer diese Mühe auf
sich nimmt, der hat auch das Recht, die daraus gewonnenen Früchte zu genießen. Wilde Früchte schmecken übrigens nur selten süß; Süße ist vielmehr typisch für
vom Menschen im Garten gezüchtete Sorten.
**beim letzten Kehrreim sind die Zeilen 1-4 und die Zeilen 5-8 miteinander vertauscht.