Sacha Distel

Une fille beaucoup trop belle (Audio)

Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell',
c'est pas facil'

Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell',
c'est difficil'.

Ils ont tous envie d'ell', de lui parler d'amour
Tout le monde veut l'inviter à fair' un tour.

Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell', 
gar' aux copains !
Ils vont sortir leurs violons, leurs violoncelles,
les grands moyens.

Tu te dis : C'est idiot* - j'ai confiance en elle    
Le téléphon' sonn', tu reponds et on raccroch'.
     
Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell',
faut qu' tu t'accroches.

Alors, comm' je suis compliqué, 
mais je m' suis déjà fait piéger
par de faux amis, par de vrais ennemis
Et je me dis à chaqu' fois qu'on ne m'y repondra pas.

Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell',
surveille ses yeux,
son agenda, ses copines et son sommeil,
surveille le feu !

Tout l' mond' veut la toucher
Tout l' mond' voudrait parler 
à la plus jolie fille, à la plus blond'.

|: Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell',
tu es seul au monde :|

Oui, quand tu aimes une fill' beaucoup trop bell',
tu es seul au monde |: tout seul au mond' :|

Lorsque tu aimes une fill' beaucoup trop bell'...


*Idiotisch ist vielmehr der Text, der in fast jeder Zeile von Betonungsfehlern strotzt - er paßt einfach nicht auf Musik! Aber ich will nicht so viele Munchs setzen - Einer für Alle! Statt dessen ein Exkurs über den falschen Gebrauch von aus dem Griechischen stammenden Fremdwörtern nicht nur im Französischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen, die der Fehl-, pardon Wiedergeburt ("Renaissance") der selbsternannten Humanisten im 16. Jahrhundert ausgesetzt waren: "Iδiotikós" bedeutet "privat"; auf Griechisch sagt man für "idiotisch" vielmehr "älíthios". Das griechische Wort für "elitär" ist "epílektos" - nicht zu verwechseln mit "epiläptikós" [epileptisch]! (Achtung: Die Epilepsie heißt zwar "epiläpsía"; aber das Adjektiv dazu ist nicht "epiläpsimos" - das bedeutet vielmehr "tadelnswert".)
Epilog à propos falsche Betonungen (die meisten griechischen Fremdwörter werden bei uns ja nicht in falscher Bedeutung gebraucht, sondern "nur" völlig falsch ausgesprochen): "Epilog" wird im Griechischem nicht mit geschlossenem, sondern offenem e [wie "ä"], nicht mit geschlossenem, sondern offenen o [wie in "offen"] gesprochen; das "gamma" spricht sich nicht wie ein deutsches "g", sondern wie ein stimmloses deutsches "ch" [wie in "kochen"], und die Betonung liegt nicht auf der 3., sondern auf der 2. Silbe. Und last but not least mein Lieblingsbeispiel, für Alle, deren Ego in Sachen Fremdwörterkenntnis allzu groß ist: Das spricht sich im Griechischen "ächó", also mit offenen e, stimmlosem gamma und offenem o, und betont wird es auf der letzten Silbe - die Deutschen sprechen also jeden einzelnen Buchstaben falsch aus; kein antiker Grieche hätte das verstanden, und kein heutiger Grieche würde es verstehen! Fazit: Liebe Landsleute, meidet Fremdwörter, deren Sinn Ihr nicht versteht und deren korrekte Aussprache Ihr nicht kennt! (Ich verkneife mir den Satz "Deutscher sprich Deutsch"; denn wenn ich in Rom bin, spreche auch ich wie ein Römer, d.h. Italienisch, und in Frankreich Französisch - aber nie so idiotisch falsch betont wie S.D. ;-)

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