In der Dunkelheit bei
dem traurigen Film, wo wir weinten,
unter Schluchzen noch wischten
lachend wir die Tränen fort.
Und schüchtern nur uns're Hände dann,
die heimlich sich vereinten,
eine heiße Welle, die uns beide umfing
ohne Wort.
Ein erstes regen, ein kleiner Scherz,
ein erster
stammelnder Laut im Herz,
die Liebe schloß ihren Kelch
auf,
strahlend im blühenden Duft.
(Kehrreim:)
Unbefangen, ganz
verzaubert in den Gärten uns'rer Kindheit,
unbefangen tanzen wir
und singen wir in süßer Blindheit.
Unbefangen, man entdeckt im
Brombeerstrauch die reifen Früchte.
Dornen ritzen unser Knie, aber
wir erdulden sie, unbefangen, unbefangen
Und dann am
Strande in dunkler Nacht, wo Hand in Hand wir liefen,
wir wollten
seh'n, den Stern, der da für uns vom Himmel kam.
Da wurden wach,
Gedichte, die im Innern schliefen.
Von Herzensgrund, von Mund zu
Munde fanden wir uns wundersam.
Kehrreim