Hermann Dewes
(parlando:)
Hast Du Kummer oder Leid, bist oft traurig und allein
Keiner scheint Dich zu verstehen, manchmal würdest Du gern schrei'n
Du fragst Dich, warum Dir vieles nicht wie früher mehr gelingt
Und wozu noch alles das, wenn die Welt Dich so sehr haßt?
Und wozu noch alles das, wenn Du schon fast verloren hast?
Ein Meer fast voll mit Tränen, eine Zeit voll Traurigkeit
Keiner scheint Dich zu verstehen, jeder will der Erste sein
Tausend Menschen zieh'n vorüber, und doch bist Du ganz allein
Virtuell ist angesagt, nach Dir selbst wird nicht gefragt
Es flieht die Liebe und das Glück, in dieser Welt bist Du bedrückt.
(Kehrreim:)
Herr, wo bist Du?
Hörst Du uns zu? Siehst Du die Tränen?
Herr, wann kommst Du?
Denn nur mit Dir ist Liebe hier.
(parlando:)
In Deinem Wort steht es geschrieben, daß die Liebe hier erfriert,
und wer ohne Dich hier lebt sich an dieser Welt verliert
Er kann reich sein und so schön, oder auch einsam und allein
Denn ohne Deine Liebe wird kein Mensch auf Erden glücklich sein
Denn ohne Deine Liebe wird die Welt am Ende sein.
Kehrreim (bis)
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