Karel Gott

Sonntags im Park

Sonntags im Park, zwischen Tulpen und weißen Fliedern
Sonntags im Park sehen wir uns nach all der Zeit wieder
So wie es damals war, als es begann.

Auf der Holzbank im Sonnenschein unter Blütenbäumen
Werden wir wieder 18 sein und die Zeit verträumen
Und der Himmel ist voller Geigen und Walzerklang.

Sonntags im Park, zwischen Brunnen und Rosengarten
Sonntags im Park wird die Sehnsucht uns zwei erwarten
So wie es damals war, als es begann.

Auf dem See liegen wir im Kahn unter Weidenzweigen
Und das Herz fängt zu singen an und die Sorgen schweigen
Denn der Himmel ist voller Geigen und Walzerklang.

Und abends laden uns Lichter ein,
abends gibt es Musik und Wein
abends wird es genau so sein wie beim ersten Tanz.

Beim Walzer, abends, wenn wir zum Himmel sehen,
abends, wenn wir im Tanz uns drehen,
nach Jahr und Tag wird es nochmal so schön wie es war.

Manchmal kann das Leben, das wir leben,
uns nicht geben was uns fehlt
Manchmal sucht man Sterne in der Ferne,
und das Glück ist ganz nah.

Manchmal weht der Regen uns entgegen,
auf den Wegen, die man willt
Man lernt erst im Leiden unterscheiden,
welcher Traum wichtig war.

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