Ich bin beinahe verschwunden, versunken in den Fluten,
gestrandet wie ein Wrackteil, verstoßen von der See,
wie ein erstarrter Vogel, der viel zu früh zurück kam,
von dem jetzt keiner weiß, ob er das übersteht.
|: So fühl' ich mich ohne Dich :|
So wie ein Frühlingstag in einem leeren Zimmer,
wie ein getretener Hund, der winselnd sich verkriecht,
wie ein enttäuschtes Kind, das ohne Schlaf im Bett liegt
und weint, weil die Mama den Nachtkuß ganz vergaß.
|: So fühl' ich mich ohne Dich :|
wie ein Spieler, der die Kunst des Aufhörn's nicht beherscht
und all sein Geld auf Rot setzt und seh'n muß: Schwarz gewinnt,
gelähmt wie ein Patient, der seinen Arzt nicht ansieht,
nachdem er endlich weiß, wie schlimm es um ihn steht.
|: So fühl' ich mich ohne Dich :|
Wie das Leben, das einmal sich heimlich aus dem Staub macht,
wie die Liebe, die verging, als die Leidenschaft erlosch.
So fühl' ich mich ohne Dich!