Pilar Tomas

Sänger ohne Land

Seht, ein Mann hebt seine Augen
hin zu einem and'ren Strand
Und der Mann mit dunklen Augen
ist der Sänger ohne Land.

Ja, er wartet auf den Morgen,
bis er wieder leben kann,
(...?) ohne Sorgen,
er, der Sänger ohne Land.

Doch so lange muß er warten,
bis vom Schlafe er erwacht,
und bis sein Nachtgesang
in Euren Ohren klingt,

und bis von der Gitarre 
er stürzt in die Gedanken,
und bis er* dann versteht,
was seine Botschaft bringt.

Getrennt von seinen Freunden
liebt er nicht den Gesang
Er hat so keine Freude, 
der Sänger ohne Land.

Doch nie wird je sein Lied vom Wind verweht, 
solang es weht zum and'ren Strand.

Und der Mann hält seine Augen
hin zu einem and'ren Strand
Und der Mann lacht mit den Augen,
er, der Sänger ohne Land.

Seine Lieder werden wandern,
schon in einem Augenblick,
von einem Mond zum ander'n
Der Sänger kehrt nach Haus' zurück.


*Ist das saumäßig getextet! Nicht nur, daß die Reime nicht stimmen - es macht auch keinen richtigen Sinn. Hier drängnt sich doch "Ihr" statt "er" förmlich auf! Aber vielleicht mißverstehe ich sie ob ihres greulichen Akzents auch. Wer die Lücken füllen und/oder Korrekturen anbringen kann möge mir bitte mailen

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