Gerd Schinkel

Ohne Eile, ohne Ziel (Audio)

Ohne Eile, ohne Ziel war'n wir unterwegs,
die Haut wie uns're Hosen abgewetzt
Die Schwüle zog den Regen an, da hielt ein Lkw
Wir haben uns klatschnaß hineingesetzt.

Ich zog die Mundharmonika und spielte uns was vor
Du sangst für unser'n Fahrer manches Lied
Der Scheibenwischer schlug den Takt, 
magisch hielt er uns gepackt, 
und brüllend sangt der Motor bei uns mit.

Freiheit kennt nur der, der weiß, er kann nichts mehr verlier'n
Denn nichts heißt dann nur nichts, wenn es nichts wert
Leicht ist es sich wohlzufühl'n, kann man die Last nicht spür'n
Wohlgefühlt hab' ich mich oft genug,
meist grade dann, wenn man micht schlecht ertrug.

von der Küste hoch im Norden in den Süden bis zum Strand,
wir teilten uns're Sorgen wie das Brot,
waren füreinander da, wo uns der Tag auch fand,
in guter Zeit genauso wie in Not.

Irgendwann, ich weiß nicht wo, da war es dann vorbei
Du wolltest ein Zuhause, und ich gönn's Dir
Doch ich tausch', was vor mir liegt, für einen einz'gen Tag
an Deiner Seite noch einmal zu sein.

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Freiheit kennt nur der, der weiß, er kann nichts mehr verlier'n
Denn nichts ist auch nichts wert, doch es macht frei
Dann fühlt man sich so leicht ganz wohl, man kann die Last nicht spür'n 
Doch gut fühl' ich mir nur, bist Du dabei
Denn erst mit Dir fühl' ich mich wirklich frei.

Instrumental

dal $egno al fine

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