Du hast zum erstenmal mit siebzehn erfahr'n
Was bis
dahin nur ein Traum von Dir war,
und was man allgemein Liebe
nennt.
Du warst bestimmt auf alles and're gefaßt
Nur auf eines
nicht, die Wahrheit, und das hat weh getan.
Denn Du wußtest damals nicht,
daß es and're Mädchen gibt,
die bei allem, was sie immer tun,
von vornherein die Sieger
sind.
Und das nur aus einem Grund,
sie seh'n besser aus als
Du.
Wenn auch sonst nicht viel dahintersteckt,
mit siebzehn
war Dir das neu.
Du hast mit siebzehn noch die Nächte
gezählt,
diese Nächte haben and're durchtanzt,
die dann morgens
erzählten, wie es war.
Du warst schon damals nicht geschickt so
wie sie,
mit make up und Lippenstift, und nicht nur damit
allein.
Damals bliebst Du nur zu Haus,
erfandst
verzweifelt Träumerein
von einem, der dann bei Dir war,
und
der sagte: Komm und tanz mit mir.
Doch du warst es nicht
allein,
die hilflos vor dem Spiegel stand,
und sich dabei viel
zu häßlich fand.
Mit siebzehn hat das weh getan.
Und Du wußtest damals nicht,
daß es andre Mädchen gibt,
die bei
allem, was sie immer tun,
von vornherein die Sieger
sind.
Doch du warst es nicht allein,
die hilflos vor dem
Spiegel stand,
und sich dabei viel zu häßlich fand.
Mit
siebzehn hat das weh getan