Ich hab' einen Freund, der himmelt mich an Ich glaub', daß der Typ sich seh'n lassen kann Wir mögen uns sehr, nur ein's tut mir leid: Er hat manchmal für mich keine Zeit. Am Samstag läßt er mich immer allein Erst nahm ich es krumm, heut' seh' ich es ein Er hat nämlich keinen gewöhnlichen Job Manche fragen: Warum grade den? Doch die werden mich sehr bald versteh'n: (Kehrreim I:) Mein Freund Joe, der trägt die Nummer zwo auf seinem Fußballdress, und geht der Gegner keß [zum ersten/*zu einem] Angriff vor, mein Joe ist da und stört, so wie es sich gehört - mein Joe ist überall und klärt [*mein Freund Joe] (Kehrreim II:) Mein Freund Joe, der eine große Zwo auf seinem Rücken trägt, der ackert unentwegt Ja, was der Gegner plant und eingefädelt hat, das findet meist nicht statt, weil Joe ein Bein dazwischen hat [mein Freund Joe/*] Dann kam mit der Post ein Brief vom Verein Sie schrieben an mich: Wir laden Sie ein Wir haben für Sie, wenn Sie's int'ressiert einen sehr schönen Platz reserviert. Und so ging ich hin, es wurde auch Zeit Ich sah meinen Joe, es hat mich gefreut Zur Halbzeit, da hat mich mein Nachbar gefragt, ob der Fußball mein Hobby wär' Und da sagte ich: Besonders der! Kehrreim I* Kehrreim II* Mein Freund Joe, der ist nicht immer so Ich spü'r, wenn er mich küßt, wie offensiv er ist, wenn nachts im Mondenschein allein die Liebe spricht, an Abwehr denkt er nicht, an Abwehr denkt mein Joe dann nicht. Kehrreim I* (bis)