Strahlend seh' ich Dich vor mir Glühen fühle ich in Dir Deine Hände brennen, ich will nur Dich mehr kennen Ich bin ganz außer mir. Und dann seh' ich Dich woanders steh'n und Dich mit der And'ren geh'n Ich will und möcht' Dich fangen, bin fiebrig vor Verlangen Glühend seh' ich zu Dir. (Kehrreim:) Liebe ist ein Kartenspiel mit Jokern und Pokern Liebe ist ein Spielfeld von Geben und Nehmen Liebe ist ein Kartenspiel mit Damen und Herren Liebe ist ein Wettspiel für Sieger so wie [Du/*wir]. Leidenschaft vor Zärtlichkeit, bloße Gier vor Zweisamkeit Willst Du mich verschlingen ohne Dich zu binden? Nun kann ich nicht mehr los. Auch wenn Du den eig'nen Weg nun gehst, nicht mehr brennend vor mir stehst Ich soll und werd' gefangen, bin fiebrig vor Verlangen Glühend siehst Du zu mir. Kehrreim Du und ich, ohne mich Du mit ihr, weiß nicht mehr - es ist genug Spiel es nicht, spiel es doch, Spiel das Spiel, Du bist Herzenstrumpf! Kehrreim*
*Daß der Dativ dem Genetiv sein Tod ist habe ich ja schon mal gehört; aber daß auch der Nominativ der Tod für der Akkusativ ist, war mir neu. Richtig wäre natürlich "Dich" bzw. "uns", denn das Objekt wird von "für" regiert, nicht von "wie"! Es gibt auch keinen "musikalischen" Grund, das hier falsch zu machen, denn die Silbenzahl ist die gleiche, und die falsche Form reimt sich ebensowenig wie es die richtige täte.