Christina Harrison

Laß mir meine sinnlosen Träume

Du kommst herein zu mir
und schließt auch schon die Tür
und sagst, Du brauchst mich mehr als Dein Leben
Und Du versprichst mir fest, 
daß Du mich nie verläßt
Ich fühle, ich beginne zu schweben

(Brücke:)
Das alles ist nicht wahr
Und mir ist völlig klar:
Ich träume nur mit offenen Augen

(Kehrreim:)
Laß mir meine sinnlosen Träume
Der Menschen lebt von Träumen, 
und nicht nur vom Brot allein
Laß mir meine sinnlosen Träume 
Ich kann ohne sie keinen Augenblick sein

Am Abend gegen zehn
seh' ich uns beide geh'n
den Strand entlang, den Dünen entgegen
Wir haben dann die Nacht
so wunderschön verbracht
Der Morgen kommt uns garnicht gelegen

Brücke

Kehrreim

Außerdem sind wir noch jung und haben so viel Zeit
Irgendwann wird dann vielleicht aus Träumen Wirklichkeit
 
Bei Kerzenlicht und Wein
wie könnt es anders sein?
*stellst Du mir dann die Frage der Fragen
*Erst schau' ich Dich nur an
*Und lächelnd sag' ich dann:
Ich wart' darauf schon seit vielen Tagen

Brücke

Kehrreim 

Laß mir meine sinnlosen Träume
Der Mensch lebt von Träumen,
und nicht nur vom Brot allein
Ich weiß auch, daß ich nichts versäume,
solang' Du nicht kommst und mir sagst, Du bist mein!


*In der von Jürgen Marcus gesungenen Fassung lauten diese drei Zeilen:
"stell' ich Dir dann die Frage der Fragen
Erst schaust Du mich nur an
Und lächelnd sagst Du dann:"
Offenbar meinte der Texter, daß der Heiratsantrag immer noch vom Mann ausgehen muß; und damals konnten Schwule ja noch nicht "heiraten" - außerdem hatte sich J.M. noch nicht als solcher geoutet.


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