Mercedes Sosa

La peregrinación (Audio)

A la huella, a la huella, José y María,*
por las pampas heladas, cardos y ortigas.



A la huella, a la huella, cortando campo
No hay cobija ni fonda, sigan andando



Florecita del campo, clavel del aire
Si ninguno te aloja - adónde naces?



Dónde naces, flor'cita, que estás creciendo,
palomita asustada, grillo sin sueño?



A la huella, a la huella, José y María
Con un Dios escondido nadie sabirá.**



A la huella, a la huella, los peregrinos
Prestenme una tapera para mi niño.



A la huella, a la huella, soles y lunas
Los ojitos de almendra, piel de aceituna.



Ay, burrito del campo, ay buey barcino!
Que mi niño ya viene, haganle sitio!



Un ranchito de quincha solo me ampara
Dos alientos amigos, la luna clara.



A la huella, a la huella, José y María
Con un Dios escondido, nadie sabirá.**



Instrumental

A la huella, a la huella, huellita, José María!


*Jesses Maria - das ist wohl der schlechteste spanischsprachige Liedtext, der jemals außerhalb der Schweiz (dort sitzt "Ethnia" ;-) verbrochen wurde. Man sollte meinen, da hätte jemand ganz gezielt die größtmögliche Menge Wörter wider die natürliche Aussprache auf die Musik gelegt! Wie immer, wenn ich mich ausgiebig des Munchs bediene - den ich eigentlich nach jeder Zeile hätte setzen können, nicht bloß nach jeder zweiten -, habe ich die krassesten Falschbetonungen unterstrichen.
**Diese Form des Futurs gibt es nicht - auch nicht in Argentinien -; ich will aber nicht ausschließen, daß es sie früher mal gab; und da die Geschichte vom lieben Jesulein ja vor 2.000 Jahren spielt, mag man das in Gottes Namen in altertümlichem Spanisch singen - bei den vielen anderen Fehlern (auch inhaltlich: im Nahen Osten gibt und gab es keine Pampas, und der Wüstensand fror und friert nicht ein ;-) kommt es darauf auch nicht mehr an...

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