Alexandra

Ja lublu tebja (Video)

Ja lublu tebja heißt ich liebe Dich*
Ach, drei Worte** nur, sie verzaubern mich
Ihre Melodie, ihren weichen*** Klang
hör' ich heute noch und mein Leben lang.

Ja lublu tebja war sein Abschiedswort
Ich verstand ihn nicht und fuhr weit, weit fort
Erst nach langer Zeit endlich wußte ich:
Ja lublu tebja heißt ich liebe dich.

Könnt' ich einmal nur ihn noch wiederseh'n
Könnt' ich hin zu ihm, um nie mehr zu geh'n
Könnt's noch einmal sein, wie es damals war,
ach, dann sagt' ich ihm: Ja lublu tebja!

Ja lublu tebja...

Dei di dei...

Könnt's noch einmal sein, wie es damals war,
ach, dann sagt' ich ihm: Ja lublu tebja!

Dei di dei...


*Nein, "ich liebe Dich" heißt "ja ljublju tebja". Es gibt ja durchaus Russen, die die "jo"-Punkte auf dem "e" nicht mitschreiben, und es gibt auch Leute, die bei der Transkription das "j" vor dem weichen "e" und vor dem weichen "i" weglassen - z.B. ich, außer in den in der Einleitung erläuterten Fällen, bei denen Verwechslungsgefahr besteht -; aber das "j" in "ja" und in "ju" kann man einfach nicht weglassen - eben wegen der Verwechslungsgefahr mit "a" und "u" -, und das tut auch niemand - außer A.
**Daß A. kein Russisch konnte, mag verzeihlich sein; aber daß sie bzw. ihre Texter auch kein Deutsch konnten, ist schon peinlich: Richtig müßte es "drei Wörter" heißen; weder Reim noch Melodie zwingen zu diesem Fehler.
***So wie A. das ausspricht, hat das in russischen Ohren keinen weichen, sondern vielmehr einen harten Klang: ja, [j]e, [j]i, jo und ju gelten als weiche Vokale, a, ä, y, o und u als harte.

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