Bernhard Brink

Ich wär' so gern' wie Du

Ich wär' so gern wie Du
Als Feund geb' ich das zu
Nein, ich bin nicht der Typ,
der solch ein Leben liebt,
der ihr das gibt wie Du.

Ich stürze mich in jedes Feuer,
ohne Angst, daß ich die Flügel mir verbrenn'
Mich zwingt man in kein Korsett,
schwimm' immer oben, weil ich meine Grenzen kenn'.

Sie haßte diese Art zu leben,
denn die Sicherheit, der Halt hat ihr gefehlt
Was sie braucht und was zählt,
hat sie jetzt bei Dir, und sie hat gut gewählt.

(Kehrreim:)
Ich wär' so gern wie Du, 
das geb' ich ehrlich zu
Du hältst was Du versprichst 
Ich weiß, ich bring' das nicht 
Zuviel gehört dazu
Ich wär' so gern wie Du, 
ganz gleich was ich auch tu',
mein Leben bleibt ein Spiel, 
mit Bahnen ohne Ziel 
Nein, ich bin nicht wie Du.

Mit beiden Fäusten kämpfe ich oft für uns zwei
Als Freund hat Dir das imponiert
Wie oft hast Du Dir gewünscht, wie ich zu werden 
Jetzt bin ich's, der hier verliert.

Du weißt, auch ich hab' sie geliebt
Doch immer haben mich die Vorwürfe gequält.
Denn was sie braucht und was zählt,
hat ihr doch bei mir gefehlt
Über meinen Schatten springen kann ich nicht.

Kehrreim

Ein Typ, der Action braucht wie ich,
wirft sie aus dem Gleichgewicht, den sucht sie nicht
In Deiner Ruhe liegt die Kraft,
die sie wirklich glücklich macht
Das, was zählt, das hat ihr bei mir gefehlt
Und sie hat bestimmt was Besseres verdient.

Ja, so ein Mann wie Du...

Kehrreim

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