Serge Lama

Ich bin verloren

Ich bin nicht mehr ich, ich verschließe mich
Und ich bin mir selbst nicht gut
Langsam wird mir klar: Du bist nicht mehr da
Und der Gedanke nimmt mir jeden Mut.

Wie ein Waisenkind, das zum erstenmal
nachts im großen Schlafsaal liegt
So fühl' ich mich, denn ich wart' auf Dich
Und weiß doch, daß mich die Hoffnung trügt.

Ich bin verloren, verlassen und verloren,
so wie ein Schloß aus alter Zeit,
das langsam zur Ruine wird,
und das nur noch der Wind bewohnt - auf Ewigkeit.

Ich hab' kein Ziel, ich rauch' zuviel
und ich schau' kein Buch mehr an
Ich lad' Freunde ein, doch es bringt mir nichts*,
weil ich Dich trotzdem nicht vergessen kann.

Und ich bin es leid, immer so zu tun,
als ob nichts geschehen wär'
Ich trag' ein Gesicht, das mir nicht gehört
Ich glaub', seit Du fortgingst gibt es mich nicht mehr.

(Kehrreim:)
Ich bin verloren, verlassen und verloren,
so wie ein Schiff am Meeresgrund,
in dem nur noch das Schweigen wohnt - auf Ewigkeit.

Diese Liebe war damals plötzlich da,
mit ihr fing mein Leben an
Wenn ich Dich auch verlor, diese Liebe bleibt mir,
und vielleicht sterbe ich zuletzt daran.

Kehrreim

auf Ewigkeit verloren!


*Schlecht getextet - da drängt sich "nicht viel" statt "mir nichts" doch förmlich auf!

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