Bert Beel

Ich bin ein hoffnungsloser Fall (Audio)

Als sie nachts im Regen vor mir stand,
ihren alten Koffer in der Hand,
da sah sie mich mit ihren großen Augen flehend an
Ich fragte sie, ob ich ihr helfen kann.

Ich bot ihr eine Bleibe für die Nacht
Sie lächelte und hauchte: "Abgemacht"
Sie wußte nicht wohin, und darum tat sie mir so leid
Wie oft hab' ich mein Mitleid schon bereut!

(Kehrreim I:)
Ich bin ein hoffnungsloser Fall,
denn das passiert mir jedesmal
Wenn so ein Mäedchen vor mir steht,
hat sie mir schon den Kopf verdreht
Ein scheuer Blick allein genügt,
und schon kann ich nicht mehr zurück
Ich verliere den Verstand, 
und schon bald bin ich wie Wachs in ihrer Hand.

Sie zog ihre nassen Kleider aus
und fühlte sich bei mir gleich wie Zuhaus'
Sie aß den ganzen Kühlschrank bis auf ein paar Zwiebeln leer
Die gutsortierte Bar gab nichts mehr her.

Kehrreim

Ich hatte mich schon längst an sie gewöhnt
und glaubte wirklich an ein Happy-end,
da war sie plötzlich fort, nur einen Zettel ließ sie da,
worauf ein Abschiedswort geschrieben war:

Du bist ein hoffnungsloser Fall,
denn Du verstehst es nicht einmal,
daß man ein Mädchen auch mal küßt,
das schon in Deiner Wohnung ist
Ich hab' gewartet, hab' getan
Du hast gewußt, daß ich Dich mag
Vielleichrt seh'n wir uns nochmal,
doch ich glaub', Du bist ein hoffnungsloser Fall!

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